Die Bibel

 

1 Mose 15

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1 Nach diesen Dingen geschah das Wort Jehovas zu Abram in einem Gesicht also: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn.

2 Und Abram sprach: Herr, Jehova, was willst du mir geben? Ich gehe ja kinderlos dahin, und der Erbe (W. der Sohn des Besitzes) meines Hauses, das ist Elieser von Damaskus.

3 Und Abram sprach: Siehe, mir hast du keinen Samen gegeben, und siehe, der Sohn meines Hauses (d. h. mein Hausgeborener) wird mich beerben.

4 Und siehe, das Wort Jehovas geschah zu ihm also: Nicht dieser wird dich beerben, sondern der aus deinem Leibe hervorgehen wird, der wird dich beerben.

5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also wird dein Same sein!

6 Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin Jehova, der dich herausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu geben, es zu besitzen.

8 Und er sprach: Herr, Jehova, woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?

9 Da sprach er zu ihm: Hole mir eine dreijährige Färse und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er holte ihm diese alle und zerteilte sie in der Mitte und legte die Hälfte eines jeden der anderen gegenüber; aber das Geflügel zerteilte er nicht.

11 Und die aubvögel stürzten auf die Äser herab; und Abram scheuchte sie hinweg.

12 Und es geschah, als die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken, dichte Finsternis überfiel ihn.

13 Und er sprach zu Abram: Gewißlich sollst du wissen, daß dein Same ein Fremdling sein wird in einem Lande, das nicht das ihre ist; und sie werden ihnen dienen, und sie werden sie bedrücken vierhundert Jahre.

14 Aber ich werde die Nation auch richten, welcher sie dienen werden; und danach werden sie ausziehen mit großer Habe.

15 Und du, du wirst zu deinen Vätern eingehen in Frieden, wirst begraben werden in gutem Alter.

16 Und im vierten Geschlecht werden sie hierher zurückkehren; denn die Ungerechtigkeit der Amoriter (Die Amoriter stehen hier und anderswo, als Hauptvolk des Landes, für alle Kanaaniter) ist bis hierher noch nicht voll.

17 Und es geschah, als die Sonne untergegangen und dichte Finsternis geworden war, siehe da, ein rauchender Ofen und eine Feuerflamme, die zwischen jenen Stücken hindurchfuhr. (Vergl. Jer. 34,18. 19)

18 An selbigem Tage machte Jehova einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen gebe ich dieses Land vom Strome Ägyptens bis an den großen Strom, den Strom Phrath:

19 die Keniter und die Kenisiter und die Kadmoniter

20 und die Hethiter und die Perisiter und die ephaim,

21 und die Amoriter und die Kanaaniter und die Girgasiter und die Jebusiter.

   

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #1831

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1831. And laid each part over against the other. That this signifies a parallelism and correspondence as to the celestial things, may be seen from the consideration that the parts on one side signify the church, and the parts on the other the Lord; and when these are placed opposite to each other, this is nothing else than a parallelism and correspondence; and as the heifer, the she-goat, and the ram were so divided and placed, and by these celestial things are signified (as said just above at verse 9), it is evident that there is a parallelism and correspondence as to celestial things. It is otherwise with spiritual things, concerning which presently. Celestial things, as has often been said, are all that pertain to love to the Lord and to love toward the neighbor. It is the Lord who gives love and charity; it is the church that receives. What unites is conscience, in which the love and charity are implanted; and therefore the middle space between the parts signifies that in man which is called perception, internal dictate, and conscience. The things which are above the perception, dictate, and conscience, are the Lord’s; those which are below, are in man. Because they thereby mutually regard each other, there is said to be a parallelism; and because they correspond to each other, as the active and the passive, there is said to be correspondence.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.