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1 Mose 41:5

Studie

       

5 Und er schlief wieder ein, und ihn träumte abermals, und er sah, daß sieben Ähren wuchsen an einem Halm, voll und dick.

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Himmlische Geheimnisse # 5292

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5292. „In den sieben Jahren des Getreideüberflusses“, 1 Mose 41:34, bedeutet, was eingepflanzt worden ist in jenen Zeiten, da die Wahrheiten samt Gutem vermehrt wurden.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Jahre, sofern sie Zustände sind, und daher auch Zeiten, worüber folgt; und aus der Bedeutung des Getreideüberflusses, sofern er die Vermehrung des Wahren oder das vermehrte Wahre bezeichnet, wovon Nr. 5276, 5278, 5280; hier daher die vermehrten Wahrheiten samt dem Guten, weil die Wahrheiten nur etwas sind in Verbindung mit Gutem, und keine anderen Wahrheiten werden verborgen im inwendigeren Menschen als die mit Gutem verbundenen, über welchen Gegenstand Nr. 5291. Daß die Jahre nicht allein Zustände, sondern auch Zeiten bedeuten, hat den Grund, weil die Jahre im inneren Sinn ganze Zustände, d.h. ganze Perioden vom Anfang des Zustandes bis zum Ende bedeuten. Diese Perioden können nicht anders ausgedrückt werden als durch Zeiten und von denen, die in der Zeit sind, nicht anders begriffen werden, denn als Zeiten. Daß Jahre und Tage sowohl Zustände als Zeiten sind, sehe man Nr. 23, 487, 488, 493, 893, 2906.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 5276

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5276. „In denen großer Getreideüberfluß in ganz Ägyptenland“, 1 Mose 41:29, bedeutet die Vermehrung des Wahren in beidem Natürlichen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von Getreideüberfluß, sofern er die Vermehrung des Wahren bezeichnet, worüber folgt; und aus der Bedeutung von Ägyptenland, sofern es beide Natürliche bezeichnet, denn durch Ägypten wird das Wissen bezeichnet; man sehe Nr. 1164, 1165, 1186, 1462, 4749, 4964, 4966; und weil das Wissen, so wird auch das Natürliche bezeichnet, aus dem Grund, weil wißtümlich heißt, was im Natürlichen ist; Ägyptenland bezeichnet daher das natürliche Gemüt, in dem das Wißtümliche ist. Deshalb wird durch ganz Ägyptenland bezeichnet beides Natürliche, nämlich das inwendigere und das auswendigere. Daß es ein inwendigeres und ein auswendigeres Natürliches gibt, sehe man 5118, 5126. Der Überfluß an Getreide bedeutet die Vermehrung des Wahren aus dem Grunde, weil er dem Hunger entgegengesetzt wird, der den Mangel des Wahren bedeutet. Das Wort, durch das in der Grundsprache Überfluß an Getreide ausgedrückt wird, ist ein solches, dem der Hunger entgegengesetzt wird und bedeutet im inneren Sinn eine reichliche Menge und ein genügendes Maß von Erkenntnissen, weil Hunger den Mangel derselben (ausdrückt). Die Kenntnisse sind nichts anderes als Wahrheiten des natürlichen Menschen, die ihm aber noch nicht angeeignet sind. Solcher Wahrheiten Vermehrung wird hier verstanden. Die Kenntnisse werden nicht eher zu Wahrheiten beim Menschen als bis sie vom Verstand anerkannt werden, was geschieht, wenn sie von ihm begründet werden; und diese Wahrheiten werden ihm auch nicht angeeignet, ehe er nach denselben lebt; denn nichts wird dem Menschen angeeignet, als was Sache seines Lebens wird, denn so ist er selbst in ihnen, weil sein Leben (in ihnen ist).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.