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1 Mose 24:66

Studie

       

66 Und der Knecht erzählete Isaak alle Sache, die er ausgerichtet hatte.

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Himmlische Geheimnisse # 3209

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3209. „Der Knecht erzählte dem Jischak alle Worte, die er getan“, 1 Mose 24:66, daß dies bedeutet das Innewerden aus dem natürlich Göttlichen, wie sich die Sache verhalte, erhellt aus der Bedeutung von erzählen, sofern es ist Innewerden; denn das Innewerden ist gleichsam eine inwendige Erzählung, deshalb wird das Innewerden in den geschichtlichen Teilen des Wortes ausgedrückt durch erzählen und auch durch sagen: Nr. 1791, 1815, 1819, 1822, 1898, 1919, 2080, 2619, 2862; aus der Bedeutung des Knechts hier, sofern er ist das natürlich Göttliche, worüber folgt; und aus der Bedeutung der Worte, sofern es sind Sachen, wovon Nr. 1785. Hieraus wird klar, daß „der Knecht erzählte alle Worte, die er getan“ bedeutet, das göttlich vernünftig Gute habe vom göttlich Natürlichen vernommen, wie sich die Sache verhalte.

Die Sache verhält sich so: das Vernünftige steht einen Grad höher als das Natürliche, und das vernünftig Gute im Herrn war göttlich; das Wahre aber, das aus dem Natürlichen erhoben werden sollte, war nicht göttlich, ehe es dem göttlich Guten des Vernünftigen verbunden war. Damit also das Gute des Vernünftigen einfließen möchte ins Natürliche, mußte ein Mittel da sein; ein anderes Mittel konnte nicht sein als das Natürliche, das Teil hatte am Göttlichen; dieses wird vorgebildet durch den ältesten Knecht des Hauses Abrahams, der verwaltete alles, was er hatte: Nr. 3019, 3020; daß dieser das natürlich Göttliche bedeutet, sehe man Nr. 3191, 3192, 3204, 3206.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 3192

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3192. „Und der Knecht nahm Rebecka und ging“, 1 Mose 24:61, daß dies bedeutet, daß das natürlich göttlich Gute einweihte, erhellt aus der Bedeutung des Knechts, sofern er ist das natürlich göttlich Gute, wie Nr. 3184, und aus der Bedeutung von: Rebecka nehmen und gehen, sofern es ist einweihen, oder einführen zu Jischak, d.h. zum göttlich Guten im Vernünftigen, wie ohne weitere Erklärung erhellen kann.

Die Sache verhält sich so: das Wahre konnte aus dem Natürlichen zum Guten im Vernünftigen nur erhoben werden durch das göttlich Wahre und das göttlich Gute, beides das natürliche. Das natürlich göttlich Wahre, das der Mann geheißen wurde, muß den Weg zeigen und leiten, das natürlich göttlich Gute, das der Knecht genannt wird, muß einführen und einweihen. Es sind dies, um gleichnisweise zu reden, wie zwei Flügel, welche erheben.

Aber dieses kann noch nicht völliger faßlich erklärt werden, man muß zuvor wissen, was das natürlich göttlich Wahre, und was das natürlich göttlich Gute ist. Im Folgenden, wo von Joseph, wird davon im inneren Sinn gehandelt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.