Bible

 

1 Mose 24:5

Studie

       

5 Der Knecht sprach: Wie, wenn das Weib mir nicht wollte folgen in dies Land? Soll ich dann deinen Sohn wiederbringen in jenes Land, daraus du gezogen bist?

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 3176

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

3176. „Tage etwa zehn, hernach magst du gehen“, 1 Mose 24:55, daß dies den ihnen als voll erscheinenden Zustand des Scheidens bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Tages, sofern er ist Zustand, wovon Nr. 23, 487, 488, 493, 893, 2788; aus der Bedeutung von 10, sofern es ist das Volle, wovon Nr. 1988, 3107, hier das dem Natürlichen als voll Erscheinende; und aus der Bedeutung von gehen, sofern es ist scheiden.

Hieraus wird klar, daß „Tage etwa zehn, nachher magst du gehen“ bedeutet, den ihnen als voll erscheinenden Zustand des Scheidens; daher nun folgt: „er sprach zu ihnen, haltet mich nicht auf“, wodurch bezeichnet der Wille der Neigung zum Guten.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 24

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

24. Vers 6: Und Gott sprach: Es sei eine Ausbreitung inmitten der Wasser und sei ein Scheidendes zwischen den Wassern für die Wasser.

Nachdem der Geist Gottes oder die Barmherzigkeit des Herrn die Erkenntnisse des Wahren und Guten zutage gefördert und das erste Licht gegeben hat, daß der Herr sei, und daß der Herr das Gute selbst und das Wahre selbst sei, und daß es kein Gutes und Wahres gebe außer vom Herrn, dann scheidet Er zwischen dem inneren und äußeren Menschen, somit zwischen den Erkenntnissen, die bei dem inneren Menschen sind und dem Wißtümlichen, das Sache des äußeren Menschen ist; der innere Mensch wird genannt die Ausbreitung; die Erkenntnisse, die beim (inneren) Menschen sind, werden genannt die Wasser über der Ausbreitung; und das Wißtümliche des äußeren Menschen wird genannt die Wasser unter der Ausbreitung. Der Mensch, ehe er wiedergeboren wird, weiß nicht einmal, daß es einen inneren Menschen gibt, geschweige denn, was der innere ist, indem er meint, sie seien nicht unterschieden, weil er, ins Fleischliche und Weltliche versunken, auch das, was des inneren Menschen ist, in dasselbe versenkt hat und aus Unterschiedenem ein verworrenes Dunkel gemacht hat; darum heißt es zuerst, es soll sein eine Ausbreitung in-mitten der Wasser; dann, sie soll unterscheidend sein für die Wasser zwischen den Wassern.

Gleich darauf aber, Vers 7 und 8 also:

Und Gott machte die Ausbreitung und schied zwischen den Wassern, die unter der Ausbreitung, und zwischen den Wassern, die über der Ausbreitung, und es ward so; und Gott nannte die Ausbreitung Himmel.

Das andere also, was der Mensch, während er wiedergeboren wird, bemerkt, ist, daß er zu wissen beginnt, es gebe einen inneren Menschen; oder daß, was beim inneren Menschen ist, Gutes und Wahres sei, das allein dem Herrn angehöre; und weil der äußere Mensch, wenn er wiedergeboren wird, von der Art ist, daß er immer noch meint, das Gute, das er tut, tue er aus sich und das Wahre, das er spricht, spreche er aus sich, und weil er als solcher hierdurch, wie durch Eigenes, vom Herrn angeleitet wird, Gutes zu tun und Wahres zu sprechen, darum geht die Unterscheidung von dem, was unter der Ausbreitung ist, voraus, und folgt jene von dem, was über der Ausbreitung ist, nach. Auch ist es ein himmlisches Geheimnis, daß der Mensch durch (sein) Eigenes, sowohl durch Sinnestäuschungen als durch Begierden, vom Herrn geführt und gelenkt wird zu dem, was wahr und gut ist, und daß so alle und jegliche Momente der Wiedergeburt vor sich gehen vom Abend zum Morgen sowie vom äußeren Menschen zum inneren oder von der Erde zum Himmel; daher nun auch die Ausbreitung oder der innere Mensch der Himmel heißt.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.