Bible

 

1 Mose 24:33

Studie

       

33 und setzte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht Essen, bis daß ich zuvor meine Sache geworben habe. Sie antworteten: Sage her!

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Himmlische Geheimnisse # 3018

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3018. Vers 2: Und Abraham sprach zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses, der verwaltete alles, was er hatte: lege doch deine Hand unter meine Hüfte.

„Und Abraham sprach zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses“ bedeutet die Anordnung und den Einfluß des Herrn in Sein Natürliches, welches ist der älteste Knecht des Hauses;

„der verwaltete alles, was er hatte“ bedeutet die Verrichtungen des natürlichen Menschen;

„lege doch deine Hand unter meine Hüfte“ bedeutet seine Verpflichtung in Beziehung auf die Kraft zum Guten der ehelichen Liebe.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1422

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1422. Daß die Worte: „und Ich will segnen, die dich segnen“, 1 Mose 12:3, bedeuten alle Seligkeit denen, die den Herrn von Herzen anerkennen, kann erhellen aus der Bedeutung des Segens, daß er nämlich in sich schließt alles und jedes, was vom Herrn ist, sowohl was gut als was wahr ist, somit Himmlisches, Geistiges, Natürliches, Weltliches und Leibliches; und weil der Segen im universellen Sinn alles das umfaßt, so kann in den einzelnen Stellen aus dem Zusammenhang erhellen, was das Segnen bedeutet; denn die Bedeutung richtet sich nach den Subjekten, von denen es ausgesagt wird; woraus erhellt, daß die Worte: „Ich will segnen die dich segnen“ bedeuten alle Seligkeit denen, die den Herrn von Herzen anerkennen; denn hier wird, wie gesagt, im inneren Sinn vom Herrn gehandelt. Den Jehovah und den Herrn segnen (d.h. preisen) war eine bei den Alten gewöhnliche Redensart, wie erhellen kann im Wort, z.B.:

Psalm 68:27: „In den Versammlungen preiset Gott den Herrn, aus der Quelle Israels“.

Psalm 96:2: „Singet dem Jehovah, preiset Seinen Namen, verkündiget von Tag zu Tag Sein Heil“.

Daniel 2:19, 20: „Im Gesicht der Nacht wird das Geheimnis geoffenbart, darum pries Daniel den Gott der Himmel, sprach, es sei der Name dieses Gottes gepriesen von Zeitlauf bis zu Zeitlauf, weil Weisheit und Gewalt Sein ist“.

Von Zacharia und Schimeon liest man auch, daß sie Gott gepriesen haben: Lukas 1:64; 2:28. Hier ist offenbar, was den Herrn segnen heißt, nämlich Ihm sin-gen, Sein Heil verkündigen, Seine Weisheit und Gewalt predigen, somit den Herrn bekennen und anerkennen von Herzen; die das tun, müssen notwendig vom Herrn gesegnet, d.h. beschenkt werden mit demjenigen, was Gegenstand des Segens ist, nämlich mit himmlischem, geistigem, natürlichem, weltlichem und leiblichem Gut, welche Güter diejenigen sind, in denen, wenn sie so aufeinanderfolgen, die Seligkeit ist.

Weil es eine allgemeine Redensart war, den Jehovah oder den Herrn segnen und von Jehovah oder dem Herrn gesegnet werden, darum war es auch eine allgemeine Redensart, zu sagen: Gesegnet

(d.h. gepriesen sei) Jehovah, wie: Psalm 28:6: „Gepriesen sei Jehovah, weil Er gehört hat die Stimme meiner Bitten“. Psalm 31:22: „Gepriesen sei Jehovah, weil Er wunderbar Seine Barmherzigkeit an Mir erwiesen hat“. Psalm 66:20: „Gepriesen sei Gott, der nicht verworfen meine Bitten, und Seine Barmherzigkeit Mir (nicht) entzog“.

Psalm 72:18, 19: „Gepriesen sei Jehovah Gott, der Gott Israels, der Wunder tut allein, und gepriesen sei der Name Seiner Herrlichkeit in Ewigkeit, und voll soll werden von Seiner Herrlichkeit die ganze Erde“.

Psalm 119:12: „Gepriesen seist Du, o Jehovah, lehre mich Deine Satzungen“.

Psalm 144:1: „Gepriesen sei Jehovah, mein Fels, der meine Hände lehret“.

Lukas 1:67, 68: „Zacharias, erfüllt mit heiligem Geiste, prophezeite und sprach: Gepriesen sei der Gott Israels, weil Er heimgesucht und Befreiung geschafft hat Seinem Volke“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.