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1 Mose 24:33

Studie

       

33 und setzte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht Essen, bis daß ich zuvor meine Sache geworben habe. Sie antworteten: Sage her!

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Himmlische Geheimnisse # 3017

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3017. „Und Jehovah hatte den Abraham gesegnet in allem“,

1. Mose 24:1, daß dies bedeutet, als vom Herrn alles in göttliche Ordnung gebracht war oder, was das gleiche, als der Herr alles in göttliche Ordnung gebracht hatte, erhellt daraus, daß Jehovah der Herr ist in Ansehung des Göttlichen Selbst: Nr. 1343, 1736, 1815, 2004, 2005, 2018, 2025, 2921; und daß dann Abraham den Herrn in Ansehung des Göttlich-Menschlichen vorbildet: Nr. 2833, 2836. Wenn daher gesagt wird, Jehovah habe den Abraham in allem gesegnet, so wird im inneren Sinn verstanden: der Herr habe aus dem eigentlich Göttlichen in Seinem Menschlichen alles in göttliche Ordnung gebracht; denn wenn segnen vom Menschlichen des Herrn gesagt wird, so bedeutet es dieses.

Gesegnet werden, wenn es von einem Menschen ausgesagt wird, heißt, mit geistigem und himmlischem Gut bereichert werden: Nr. 981, 1096, 1420, 1422; und bereichert werden wird er dann damit, wenn das, was bei ihm ist, vom Herrn in die geistige und himmlische Ordnung, somit in das Ab- und Ebenbild der göttlichen Ordnung gebracht wird: Nr. 2475. Die Wiedergeburt des Menschen ist auch nichts anderes.

Was es aber heißt, daß alles vom Herrn in göttliche Ordnung in seinem Menschlichen gebracht worden sei, wird klar aus demjenigen, was in diesem Kapitel folgt, nämlich Sein göttlich Vernünftiges, vorgebildet durch Jischak, empfangen von dem durch Abraham vorgebildeten göttlich Guten und geboren aus dem durch Sarah vorgebildeten göttlich Wahren, sei nun in eine solche göttliche Ordnung gebracht worden, daß demselben die göttlichen Wahrheiten aus dem eigentlich Menschlichen verbunden werden konnten.

Dies sind die Geheimnisse, die in diesem Kapitel im inneren Sinn enthalten sind, worüber die Engel ein helles Licht haben vom Herrn, denn im Himmelslicht ist dieses offenbar wie am hellen Tag. Hingegen im Weltlicht, worin der Mensch, kaum irgend etwas, ausgenommen etwas Dunkles beim Wiedergeborenen, denn ein solcher ist auch in einigem Himmelslicht.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1422

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1422. Daß die Worte: „und Ich will segnen, die dich segnen“, 1 Mose 12:3, bedeuten alle Seligkeit denen, die den Herrn von Herzen anerkennen, kann erhellen aus der Bedeutung des Segens, daß er nämlich in sich schließt alles und jedes, was vom Herrn ist, sowohl was gut als was wahr ist, somit Himmlisches, Geistiges, Natürliches, Weltliches und Leibliches; und weil der Segen im universellen Sinn alles das umfaßt, so kann in den einzelnen Stellen aus dem Zusammenhang erhellen, was das Segnen bedeutet; denn die Bedeutung richtet sich nach den Subjekten, von denen es ausgesagt wird; woraus erhellt, daß die Worte: „Ich will segnen die dich segnen“ bedeuten alle Seligkeit denen, die den Herrn von Herzen anerkennen; denn hier wird, wie gesagt, im inneren Sinn vom Herrn gehandelt. Den Jehovah und den Herrn segnen (d.h. preisen) war eine bei den Alten gewöhnliche Redensart, wie erhellen kann im Wort, z.B.:

Psalm 68:27: „In den Versammlungen preiset Gott den Herrn, aus der Quelle Israels“.

Psalm 96:2: „Singet dem Jehovah, preiset Seinen Namen, verkündiget von Tag zu Tag Sein Heil“.

Daniel 2:19, 20: „Im Gesicht der Nacht wird das Geheimnis geoffenbart, darum pries Daniel den Gott der Himmel, sprach, es sei der Name dieses Gottes gepriesen von Zeitlauf bis zu Zeitlauf, weil Weisheit und Gewalt Sein ist“.

Von Zacharia und Schimeon liest man auch, daß sie Gott gepriesen haben: Lukas 1:64; 2:28. Hier ist offenbar, was den Herrn segnen heißt, nämlich Ihm sin-gen, Sein Heil verkündigen, Seine Weisheit und Gewalt predigen, somit den Herrn bekennen und anerkennen von Herzen; die das tun, müssen notwendig vom Herrn gesegnet, d.h. beschenkt werden mit demjenigen, was Gegenstand des Segens ist, nämlich mit himmlischem, geistigem, natürlichem, weltlichem und leiblichem Gut, welche Güter diejenigen sind, in denen, wenn sie so aufeinanderfolgen, die Seligkeit ist.

Weil es eine allgemeine Redensart war, den Jehovah oder den Herrn segnen und von Jehovah oder dem Herrn gesegnet werden, darum war es auch eine allgemeine Redensart, zu sagen: Gesegnet

(d.h. gepriesen sei) Jehovah, wie: Psalm 28:6: „Gepriesen sei Jehovah, weil Er gehört hat die Stimme meiner Bitten“. Psalm 31:22: „Gepriesen sei Jehovah, weil Er wunderbar Seine Barmherzigkeit an Mir erwiesen hat“. Psalm 66:20: „Gepriesen sei Gott, der nicht verworfen meine Bitten, und Seine Barmherzigkeit Mir (nicht) entzog“.

Psalm 72:18, 19: „Gepriesen sei Jehovah Gott, der Gott Israels, der Wunder tut allein, und gepriesen sei der Name Seiner Herrlichkeit in Ewigkeit, und voll soll werden von Seiner Herrlichkeit die ganze Erde“.

Psalm 119:12: „Gepriesen seist Du, o Jehovah, lehre mich Deine Satzungen“.

Psalm 144:1: „Gepriesen sei Jehovah, mein Fels, der meine Hände lehret“.

Lukas 1:67, 68: „Zacharias, erfüllt mit heiligem Geiste, prophezeite und sprach: Gepriesen sei der Gott Israels, weil Er heimgesucht und Befreiung geschafft hat Seinem Volke“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.