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1 Mose 24:22

Studie

       

22 Da nun die Kamele alle getrunken hatten, nahm er eine güldene Spange, eines halben Sekels schwer, und zween Armringe an ihre Hände, zehn Sekel Goldes schwer,

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Himmlische Geheimnisse # 3176

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3176. „Tage etwa zehn, hernach magst du gehen“, 1 Mose 24:55, daß dies den ihnen als voll erscheinenden Zustand des Scheidens bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Tages, sofern er ist Zustand, wovon Nr. 23, 487, 488, 493, 893, 2788; aus der Bedeutung von 10, sofern es ist das Volle, wovon Nr. 1988, 3107, hier das dem Natürlichen als voll Erscheinende; und aus der Bedeutung von gehen, sofern es ist scheiden.

Hieraus wird klar, daß „Tage etwa zehn, nachher magst du gehen“ bedeutet, den ihnen als voll erscheinenden Zustand des Scheidens; daher nun folgt: „er sprach zu ihnen, haltet mich nicht auf“, wodurch bezeichnet der Wille der Neigung zum Guten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1988

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1988. „Und Abram war ein Sohn von neunzig Jahren und neun Jahren“, 1 Mose 17:1, daß dies bedeutet die Zeit, bevor der Herr den inneren Menschen mit dem vernünftigen völlig verband, erhellt aus der Bedeutung von neun, wenn sie vor zehn, oder was dasselbe ist, von neunundneunzig, wenn sie vor hundert vorausgehen; denn Abram war, als ihm Jischak geboren wurde, hundert Jahre alt.

Wie beschaffen der innere Sinn des Wortes ist, kann hauptsächlich erhellen an den Zahlen, wie auch an den Namen. Die Zahlen, welcherlei sie auch immer sein mögen, bezeichnen Sachen, wie auch die Namen, denn es ist gar nichts im Worte, in dem nicht Göttliches wäre oder das keinen inneren Sinn hätte. Wie entfernt dieser vom Buchstabensinn ist, ist besonders hieraus klar, denn die Namen und Zahlen werden im Himmel gar nicht beachtet, sondern dasjenige, was durch die Namen und Zahlen bezeichnet wird, wie z.B. sooft die Zahl Sieben vorkommt schwebt den Engeln sogleich statt sieben das Heilige vor, denn sieben bedeutet des Heilige, darum weil der Himmlische Mensch der siebente Tag oder der Sabbath, somit die Ruhe des Herrn ist: Nr. 84-87, 395, 433, 716, 881. Ebenso verhält es sich mit den übrigen Zahlen, wie z.B. mit zwölf; sooft zwölf vorkommen, schwebt den Engeln die Vorstellung aller Dinge des Glaubens vor, und dies darum, weil die zwölf Stämme jene bezeichneten: Nr. 577. Daß die Zahlen Sachen im Worte bezeichnen, sehe man Nr. 482, 487, 488, 493, 595, 647, 648, 755, 813, 893. Ebenso verhält es sich mit der Zahl Neunundneunzig: daß diese die Zeit bedeutet, ehe der Herr den inneren Menschen mit dem vernünftigen völlig verbunden hatte, erhellt aus der Bedeutung der hundert Jahre, die Abram hatte, als ihm Jischak geboren ward, durch den vorgebildet und bezeichnet wird der vernünftige Mensch des Herrn, der mit Seinem inneren (Menschen), das ist dem Göttlichen verbunden ist.

Hundert bedeutet dasselbe im Worte, was zehn, weil jene Zahl zusammengesetzt ist aus zehn mit zehn multipliziert, und die Zehn bedeuten die Überreste, was gezeigt worden ist Nr. 576; was die Überreste beim Menschen seien, sehe man Nr. 468, 530, 561, 660, 1050, und was die Überreste beim Herrn: Nr. 1906. Diese Geheimnisse können nicht weiter ausgelegt werden, aber jeder kann es erschließen, wenn er nur zuvor sich damit bekannt gemacht hat, was die Überreste sind; denn heutzutage weiß man nicht, was sie sind. Nur soll man das wissen, daß die Überreste beim Herrn das göttlich Gute bezeichnen, das Er Sich durch eigene Kraft erwarb und durch das Er das menschliche Wesen mit dem Göttlichen vereinigte.

Hieraus kann erhellen, was durch Neunundneunzig bezeichnet wird, daß diese nämlich, weil sie den Hundert vorausgehen, die Zeit bezeichnen, ehe der Herr den inneren Menschen mit dem Vernünftigen völlig verband. Durch Jischmael wurde das erste Vernünftige beim Herrn vorgebildet; wie dieses beschaffen war, wurde zur vollen Genüge gezeigt im vorhergehenden 16. Kapitel. Hingegen durch Jischak wird vorgebildet das göttlich Vernünftige des Herrn, wie im Folgenden erhellen wird.

Daß Abram sich so lang im Lande Kanaan aufgehalten hatte, nun schon vierundzwanzig Jahre, zehn Jahre nach denen Jischmael geboren ward, und nachher dreizehn Jahre, und noch keinen Sohn von seinem Weibe Sarai hatte, sondern daß dann erst die Verheißung eines Sohnes geschah, als er neunundneunzig Jahre alt war, das schließt, wie jeder sehen kann, ein Geheimnis in sich. Das Geheimnis war, daß er dadurch die Vereinigung des göttlichen Wesens des Herrn mit Seinem menschlichen (Wesen), und zwar Seines inneren Menschen, der Jehovah ist, mit Seinem vernünftigen (Menschen) vorbilden sollte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.