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1 Mose 38:17

Studie

       

17 Da sprach er: Ich will dir ein Ziegenböcklein von der Herde senden. Und sie sprach: Wenn du ein Pfand gibst, bis du es sendest.

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Himmlische Geheimnisse # 4889

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4889. „Da fragte er die Männer ihres Ortes“, 1 Mose 38:21, bedeutet, daß die Wahrheiten um Rat gefragt wurden.

Dies erhellt aus der Bedeutung von fragen, sofern es ist, sich Rat erholen und aus der Bedeutung der Männer, sofern sie Wahrheiten bezeichnen, wovon Nr. 265, 749, 1007, 3134, 3309. Die Männer des Ortes sind die Wahrheiten, betreffend den Zustand jener Sache, denn der Ort bezeichnet den Zustand: Nr. 2625, 2837, 3356, 3387.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2500

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2500. „Und Abraham brach auf (profectus est) von da nach dem Lande gegen Mittag“, 1 Mose 20:1, daß dies das Fortschreiten des Herrn im Guten und Wahren des Glaubens bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Reisens (Proficisci) sofern es ist ein Fortschreiten, wovon Nr. 1457; und aus der Bedeutung des Landes gegen Mittag, sofern es ist das Gute und Wahre des Glaubens, wovon Nr. 1458. Früher, 1 Mose 12. Kapitel, war von Abraham gesagt worden, er zog gehend und reisend (profectus eundo et proficiscendo) gegen Mittag, als (er) nach Ägypten zog: Vers 9, 10, wodurch im inneren Sinn bezeichnet wurde, daß der Herr als Knabe fortgeschritten sei in Gutes und Wahres in betreff der Wissenschaft der Erkenntnisse: Nr. 1456, 1459. Hier nun, daß er aufgebrochen sei nach dem Lande gegen Mittag, wodurch bezeichnet wird ein weiteres und inwendigeres Fortschreiten, nämlich in Gutes und Wahres in betreff der Lehre des Glaubens, daher hier genannt wird das Land gegen Mittag, weil das Land in seinem eigentlichen Sinn die Kirche bedeutet, für welche die Lehre (ist): Nr. 566, 662, 1066, 2117, 2118. Was den Unterricht des Herrn im allgemeinen betrifft, so erhellt aus diesem Kapitel im inneren Sinn, von welcher Art er war, daß er nämlich statthatte durch fortwährende Offenbarungen und durch göttliche Wahrnehmungen und Gedanken aus Ihm, d.h. aus Seinem Göttlichen, die Er der göttlichen Einsicht und Weisheit einpflanzte, und zwar dies bis zur vollkommenen Vereinigung Seines Menschlichen mit Seinem Göttlichen. Dieser Weg des Weisewerdens kann durchaus nicht stattfinden bei irgendeinem Menschen, denn er floß ein aus dem Göttlichen Selbst, das Sein Innerstes war, weil des Vaters, aus Dem Er empfangen worden. Somit von der göttlichen Liebe selbst, die allein der Herr hatte, und die war, daß (sie) das ganze Menschengeschlecht selig machen wollte.

Es ist ein Geheimnis, das kaum noch jemanden bekannt ist, daß der Liebe selbst (auch) Weisheit und Einsicht innewohnt, diese aber so ist wie die Liebe ist. Daß in der Liebe (auch) Weisheit und Einsicht ist, kommt daher, daß aller Einfluß statthat in die Liebe, oder, was dasselbe ist, in das Gute, somit in das eigentliche Leben des Menschen. Daher stammt die Weisheit und Einsicht der Engel, die unaussprechlich ist. Daher auch die Weisheit und Einsicht der Menschen, die in der Liebe zum Herrn, und (in der) Liebtätigkeit gegen den Nächsten (stehen). Obwohl diese derselben sich nicht bewußt werden (eam apud se non appercipiunt), während sie im Leibe leben, so kommen sie dennoch in sie nach dem Hingang, und dies darum, weil sie der Liebe selbst und der Liebtätigkeit selbst innewohnt, man sehe Nr. 2494. Was aber die Liebe des Herrn betrifft, so war sie unendlich erhaben über die Liebe, in der die Engel sind, denn sie war die göttliche selbst, daher sie in sich etwas ganz Überschwengliches (supereminens) von Weisheit und Einsicht hatte, in das Er jedoch, weil Er als Mensch geboren war und wie ein Mensch nach der göttlichen Ordnung fortschreiten sollte, allmählich sich einführte, um so sein Menschliches mit dem Göttlichen zu vereinigen und göttlich zu machen, und zwar dies durch eigene Macht.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.