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1 Mose 21:30

Studie

       

30 Und er sprach: Die sieben jungen Schafe sollst du von meiner Hand annehmen, damit es mir zum Zeugnis sei, daß ich diesen Brunnen gegraben habe.

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Himmlische Geheimnisse # 3375

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3375. „Und will aufrichten den Eid, den Ich geschworen habe Abraham, deinem Vater“, 1 Mose 26:3, daß dies die Bekräftigung bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Eides oder Schwörens, so-fern es ist Bekräftigung, wovon Nr. 2842. Hier wird nicht gesagt, mit Abraham einen Bund aufrichten, sondern einen Eid, aus dem Grund, weil Bund ausgesagt wird vom Himmlischen oder vom Guten, aber Eid vom Geistigen oder von Wahrem; man sehe Nr. 3037, und eben von diesem wird hier gehandelt. Deswegen wird auch im Folgenden von Jischak nicht gesagt, er habe mit Abimelech einen Bund geschlossen, sondern „es habe geschworen ein Mann seinem Bruder“: 1 Mose 26:31, hingegen von Abraham, daß „er und Abraham einen Bund geschlossen haben“:

1. Mose 21:32; siehe Psalm 105:10. Unter der Bekräftigung hier, die hier bezeichnet wird durch den Eid, wird verstanden die Verbindung des Herrn mit denjenigen, die in Seinem Reich sind, denn der Eid ist die Bekräftigung des Bundes, und durch Bund wird bezeichnet Verbindung: Nr. 665, 666, 1023, 1838, 1864, 1996, 2003, 2021.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1838

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1838. „Und ein Schlummer fiel auf Abram“, 1 Mose 15:12, daß dies bedeutet, die Kirche sei alsdann in der Finsternis, erhellt aus der Bedeutung des Schlummers; der Schlummer ist ein finsterer Zustand im Vergleich mit dem Wachen, und dieser Zustand wird hier ausgesagt vom Herrn, der durch Abram vorgebildet wird; nicht daß ein Schlummer oder finsterer Zustand je bei Ihm gewesen wäre, sondern bei der Kirche; es verhält sich damit wie im anderen Leben, wo der Herr immer die Sonne ist, und das Licht selbst, vor den Bösen aber wie eine Finsternis erscheint; denn gemäß dem Zustand eines jeden erscheint der Herr, so hier in betreff der Kirche, wenn sie in einem finsteren Zustand ist; zum Beispiel diene auch die Verwüstung, Bestrafung und Verdammnis, die in vielen Stellen dem Herrn zugeschrieben werden, während sie doch (eine Wirkung) des Menschen der Kirche sind, der sich selbst verwüstet, bestraft und verdammt; es erscheint so vor dem Menschen als ob der Herr verwüste, strafe und verdamme, und weil es so erscheint, so wird nach den Scheinbarkeiten so gesagt; denn wenn der Mensch nicht durch Scheinbarkeiten belehrt würde, so würde er sich gar nicht belehren lassen; was dem Schein entgegen ist, das glaubt und begreift er nur spät, wenn er des Urteils mächtig und mit dem Glauben der Liebtätigkeit begabt ist: so verhält es sich mit der Kirche, wenn sie in Finsternis ist, alsdann wird der Herr vor ihnen so sehr verdunkelt, daß Er nicht erscheint, das ist anerkannt wird, obwohl der Herr durchaus nicht verdunkelt wird, sondern der Mensch, in dem und bei dem der Herr sein möchte, dennoch aber wird die Verdunklung vom Herrn gesagt; ebenso hier der Schlummer, durch den ein finsterer Zustand der Kirche bezeichnet wurde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.