Bible

 

1 Mose 21:30

Studie

       

30 Und er sprach: Die sieben jungen Schafe sollst du von meiner Hand annehmen, damit es mir zum Zeugnis sei, daß ich diesen Brunnen gegraben habe.

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Himmlische Geheimnisse # 3374

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3374. „Will Ich geben alle diese Länder“, 1 Mose 26:3, daß dies Geistiges bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Länder, sofern sie hier Vernünftiges sind, das, wenn es vom Herrn erleuchtet ist, Scheinbarkeiten des Wahren sind, wovon Nr. 3368; und daß diese Scheinbarkeiten Wahrheiten sind, ist ebenfalls oben Nr. 3364, 3365 gezeigt worden, folglich Geistiges, denn dieses ist nichts anderes als Wahrheiten vom Göttlichen her, wie erhellen kann aus demjenigen, was oftmals über die Bedeutung des Geistigen gesagt wurde:

Durch das Geistige im echten Sinn wird verstanden das eigentliche Licht des Wahren, das vom Herrn kommt, wie durch das Himmlische jede Flamme des Guten vom Herrn. Hieraus kann erhellen, daß weil jenes Licht vom Herrn einfließt sowohl ins Vernünftige als ins Natürliche des Menschen, das Geistige von beidem gesagt wird, und daß das Göttliche in Ansehung des Wahren es ist, das einfließt. Hieraus kann man wissen, was durch das Geistige im echten Sinn bezeichnet wird, und daß es ein vernünftig Geistiges und ein natürlich Geistiges gibt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1838

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1838. „Und ein Schlummer fiel auf Abram“, 1 Mose 15:12, daß dies bedeutet, die Kirche sei alsdann in der Finsternis, erhellt aus der Bedeutung des Schlummers; der Schlummer ist ein finsterer Zustand im Vergleich mit dem Wachen, und dieser Zustand wird hier ausgesagt vom Herrn, der durch Abram vorgebildet wird; nicht daß ein Schlummer oder finsterer Zustand je bei Ihm gewesen wäre, sondern bei der Kirche; es verhält sich damit wie im anderen Leben, wo der Herr immer die Sonne ist, und das Licht selbst, vor den Bösen aber wie eine Finsternis erscheint; denn gemäß dem Zustand eines jeden erscheint der Herr, so hier in betreff der Kirche, wenn sie in einem finsteren Zustand ist; zum Beispiel diene auch die Verwüstung, Bestrafung und Verdammnis, die in vielen Stellen dem Herrn zugeschrieben werden, während sie doch (eine Wirkung) des Menschen der Kirche sind, der sich selbst verwüstet, bestraft und verdammt; es erscheint so vor dem Menschen als ob der Herr verwüste, strafe und verdamme, und weil es so erscheint, so wird nach den Scheinbarkeiten so gesagt; denn wenn der Mensch nicht durch Scheinbarkeiten belehrt würde, so würde er sich gar nicht belehren lassen; was dem Schein entgegen ist, das glaubt und begreift er nur spät, wenn er des Urteils mächtig und mit dem Glauben der Liebtätigkeit begabt ist: so verhält es sich mit der Kirche, wenn sie in Finsternis ist, alsdann wird der Herr vor ihnen so sehr verdunkelt, daß Er nicht erscheint, das ist anerkannt wird, obwohl der Herr durchaus nicht verdunkelt wird, sondern der Mensch, in dem und bei dem der Herr sein möchte, dennoch aber wird die Verdunklung vom Herrn gesagt; ebenso hier der Schlummer, durch den ein finsterer Zustand der Kirche bezeichnet wurde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.