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Hesekiel 43:27

Studie

       

27 Und wenn man die Tage vollendet hat, so soll es am achten Tage und fernerhin geschehen, daß die Priester eure Brandopfer und eure Friedensopfer auf dem Altar opfern; und ich werde euch wohlgefällig annehmen, spricht der Herr, Jehova.

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Enthüllte Offenbarung # 904

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904. „Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr, um zu messen die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer“, Offenbarung 21:15, bedeutet, daß denen, die im Guten der Liebe sind, vom Herrn die Fähigkeit gegeben werde, einzusehen und zu wissen, wie die neue Kirche des Herrn beschaffen ist in Rücksicht ihrer Lehre und ihrer einleitenden Wahrheiten und in Rücksicht des WORTES als der Quelle.

Und der mit mir redete, bezeichnet den Herrn aus dem Himmel, weil er der eine Engel von den sieben Engeln war, welche die sieben Schalen hatten, von dem Offenbarung 21:9 die Rede war, und unter dem der Herr verstanden wird, sofern Er aus dem Himmel spricht, Nr. 895; durch das Rohr wird bezeichnet die Macht oder die Fähigkeit aus dem Guten der Liebe; durch das Rohr die Macht oder die Fähigkeit, Nr. 485, und durch Gold das Gute der Liebe, Nr. 211, 726; messen bedeutet die Beschaffenheit eines Dinges erkennen, mithin einsehen und wissen, Nr. 486; durch die Stadt, die das heilige Jerusalem war, wird die Kirche in Rücksicht der Lehre bezeichnet, Nr. 878, 879; durch die Tore werden bezeichnet die Erkenntnisse des Wahren und Guten aus dem buchstäblichen Sinn des WORTES, die von dem geistigen Leben in ihnen wahr und gut sind, Nr. 899; und durch die Mauer wird das WORT im Sinne des Buchstabens bezeichnet, wovon Nr. 898. Hieraus erhellt, daß durch die Worte: Der mit mir redete hatte ein goldenes Rohr, um zu messen die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer bezeichnet wird, daß denen, die im Guten der Liebe sind, die Fähigkeit gegeben werde einzusehen und zu wissen wie die neue Kirche des Herrn beschaffen ist in Ansehung der Lehre und ihrer einleitenden Wahr- heiten, und in Ansehung des WORTES, aus dem sie geschöpft sind. Daß dies die Bedeutung sei, kann man durchaus nicht sehen im Sinne des Buchstabens, denn in diesem sieht man bloß, daß ein Engel, der mit Johannes sprach, ein goldenes Rohr hatte, um zu messen die Stadt, die Tore und die Mauer, daß aber gleichwohl ein anderer Sinn, welcher geistig ist, darin liege, erhellt deutlich aus dem, daß unter der Stadt Jerusalem nicht irgendeine Stadt, son- dern eine Kirche bezeichnet wird, weshalb dann auch alles, was von Jerusalem als Stadt gesagt wird, Dinge bezeichnet, die zur Kirche gehören, und alles zur Kirche Gehörige ist in sich geistig. Ein solcher geistiger Sinn liegt auch in dem, was Offenbarung 11:1 gesagt worden, wenn es dort heißt: „Es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Stabe gleich, und der Engel stand dabei, und sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar, und die an ihm anbeten“. Ein ähnlicher geistiger Sinn liegt auch in allem dem, was ein Engel mit dem Rohr maß, bei Hesekiel Kap. 40-48, desgleichen auch in folgendem bei Sacharja 2:5,6: „Ich hob meine Augen auf, und sah, und siehe ein Mann, in dessen Hand eine Messschnur war, und ich sprach: Wohin gehest du? Er sprach zu mir: Jerusalem zu messen, damit ich sehe, wie groß ihre Breite und wie groß ihre Länge“. Ja ein solcher geistiger Sinn liegt auch in allen Teilen der Stifts- hütte und in allen Teilen des Tempels zu Jerusalem, von denen man liest, daß sie gemessen worden seien, und so auch selbst in ihren Maßen; und doch kann man nichts hiervon im Sinne des Buchstabens sehen.

  
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Offenbarung 21

Studie

   

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.

2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.

3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

5 Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!

6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.

7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

8 Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.

9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.

10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren aus dem Himmel von Gott,

11 die hatte die Herrlichkeit Gottes. Und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis.

12 Und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, nämlich der zwölf Geschlechter der Kinder Israel.

13 Vom Morgen drei Tore, von Mitternacht drei Tore, vom Mittag drei Tore, vom Abend drei Tore.

14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen Namen der zwölf Apostel des Lammes.

15 Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr, daß er die Stadt messen sollte und ihre Tore und Mauer.

16 Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß als die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölftausend Feld Wegs. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.

17 Und er maß ihre Mauer, hundertvierundvierzig Ellen, nach Menschenmaß, das der Engel hat.

18 Und der Bau ihrer Mauer war von Jaspis und die Stadt von lauterm Golde gleich dem reinen Glase.

19 Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelgestein. Der erste Grund war ein Jaspis, der andere ein Saphir, der dritte ein Chalzedonier, der vierte ein Smaragd,

20 der fünfte ein Sardonix, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Berill, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.

21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jeglich Tor war von einer Perle; und die Gassen der Stadt waren lauteres Gold wie ein durchscheinend Glas.

22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm.

23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

24 Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.

25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages; denn da wird keine Nacht sein.

26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen.

27 Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.