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5 Mose 29:1

Studie

       

1 (H28:69) Das sind die Worte des Bundes, welchen Jehova im Lande Moab dem Mose geboten hat, mit den Kindern Israel zu machen, außer dem Bunde, den er am Horeb mit ihnen gemacht hatte.

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Enthüllte Offenbarung # 635

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635. „So wird auch er trinken vom Zornwein Gottes, der mit lauterem vermischt ist im Becher Seines Grimms“, Offenbarung 14:10, bedeutet, daß sie das Gute und Wahre des WORTES verfälschen, und nachdem sie es verfälscht, es ins Leben übergehen lassen.

Dies wird durch jene Worte bezeichnet, weil durch den Zornwein Gottes, der mit lauterem vermischt ist, verfälschtes Wahres des WORTES bezeichnet wird; und der Becher Seines Grimmes bedeutet Wahres, durch das Gutes [kommt], auf gleiche Weise; und trinken bedeutet, es sich aneignen oder es ins Leben übergehen lassen; daß durch den Wein das Wahre des WORTES bezeich- net werde, sehe man Nr. 316; durch den Wein des Zornes Gottes, geschändetes und verfälschtes Wahres des WORTES, Nr. 632; durch den mit lauterem Ge- mischten wird das gänzlich Verfälschte bezeichnet. Dasselbe, was durch den Wein, wird auch durch den Becher bezeichnet, weil der Becher das Enthalten- de ist. Daß trinken bedeute, das Leben damit beflecken, ergibt sich daraus, daß Obiges zu denen gesagt worden ist, die nach der Lehre der Rechtfertigung durch den bloßen Glauben leben (man sehe Nr. 634); durch den Wein mischen und die Mischung wird die Verfälschung des Wahren auch bei David bezeich- net: „Ein Kelch [ist] in Jehovahs Hand, und Er hat ihn mit Wein gemischt, erfüllt mit Gemischtem, und es ausgegossen, und trinken sollen alle Frevler der Erde“: Psalm 75:9. Im WORT wird in vielen Stellen der Zorn und zugleich die Entbrennung [oder der Grimm] genannt, und alsdann der Zorn vom Bösen, die Entbrennung aber vom Falschen gebraucht, weil die, welche im Bösen sind, zürnen, und die, welche im Falschen sind, entbrennen; und beides wird im WORT dem Jehovah, das ist, dem Herrn zugeschrieben; allein es wird so verstanden, daß es im Menschen sei wider den Herrn; man sehe Nr. 525. Daß im WORT Zorn und Entbrennung zugleich genannt werden, erhellt aus folgen- den Stellen in ihm:

„Es kommt Jehovah mit Entbrennung und mit Zorn, bewegen soll die Erde sich von ihrer Stelle an dem Tage der Entbrennung Seines Zorns“: Jesaja 13:5,9,13.

„Aschur, die Rute Meines Zorns, Ich will ihm wider Meiner Entbrennung Volk Befehl erteilen“: Jesaja 10:4-7.

„Ich werde kämpfen wider euch mit Zorn und mit Entbrennung“: Jeremia 33:5.

„Erzürnt ist Jehovah über alle Völkerschaften und ergrimmt wider all ihr Heer“: Jesaja 34:2.

„Jehovah wird vergelten in Seinem Grimm und Zorn“: Jesaja 66:15.

„Zertreten habe Ich die Völker in Meinem Zorn, und habe sie berauscht in Meinem Grimm“: Jesaja 63:6.

„Mein Zorn und Grimm hat sich ergossen über diesen Ort“: Jeremia 7:20. Und so auch anderwärts: Jeremia 33:5; Ezechiel 5:13; 5 Mose 29:27, und Entbren-

nung des Zorns, Jesaja 13:13; Psalm 78:49,50; 5 Mose 6:14,15; bei Jesaja 45:24 aber:

„Nur in Jehovah ist Gerechtigkeit und Stärke, und zuschanden werden sollen alle, die wider Ihn entbrannten“.

  
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Offenbarung 14

Studie

   

1 Und ich sah das Lamm stehen auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben an ihre Stirn.

2 Und ich hörte eine Stimme vom Himmel wie eines großen Wassers und wie eine Stimme eines großen Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen.

3 Und sie sangen ein neues Lied vor dem Stuhl und vor den vier Tieren und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen denn die hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde.

4 Diese sind's, die mit Weibern nicht befleckt sind-denn sie sind Jungfrauen-und folgen dem Lamme nach, wo es hingeht. Diese sind erkauft aus den Menschen zu Erstlingen Gott und dem Lamm;

5 und in ihrem Munde ist kein Falsch gefunden; denn sie sind unsträflich vor dem Stuhl Gottes.

6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern,

7 und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen.

8 Und ein anderer Engel folgte nach, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Wein der Hurerei getränkt alle Heiden.

9 Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit großer Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand,

10 der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm;

11 und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen.

12 Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum.

13 Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem HERRN sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, daß sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach.

14 Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke saß einer, der gleich war eines Menschen Sohn; der hatte eine goldene Krone auf seinem Haupt und in seiner Hand eine scharfe Sichel.

15 Und ein anderer Engel ging aus dem Tempel und schrie mit großer Stimme zu dem, der auf der Wolke saß: Schlag an mit deiner Sichel und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden!

16 Und der auf der Wolke saß, schlug mit seiner Sichel an die Erde, und die Erde ward geerntet.

17 Und ein anderer Engel ging aus dem Tempel, der hatte eine scharfe Hippe.

18 Und ein anderer Engel ging aus vom Altar, der hatte Macht über das Feuer und rief mit großem Geschrei zu dem, der die scharfe Hippe hatte, und sprach: Schlag an mit deiner scharfen Hippe und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde; denn seine Beeren sind reif!

19 Und der Engel schlug an mit seiner Hippe an die Erde und schnitt die Trauben der Erde und warf sie in die große Kelter des Zorns Gottes.

20 Und die Kelter ward draußen vor der Stadt getreten; und das Blut ging von der Kelter bis an die Zäume der Pferde durch tausend sechshundert Feld Wegs.