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1 Samuel 2:19

Studie

       

19 Und seine Mutter machte ihm ein kleines Oberkleid und brachte es ihm von Jahr zu Jahr hinauf, wenn sie mit ihrem Manne hinaufging, um das jährliche Schlachtopfer zu opfern.

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Himmlische Geheimnisse # 8497

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8497. „Alles übrige legt zurück, um es zu bewahren bis zum (nächsten) Morgen“, 2 Mose 16:23, bedeutet den Genuß alles Guten und Wahren alsdann, wie aus dem Eigenen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „das übrige zurücklegen bis zum Morgen“, insofern es den Genuß am Sabbathtage bezeichnet. Es bedeutet aber den Genuß des Guten und Wahren, weil das übrige von dem, was gebacken und gesotten wurde, zurückgelegt und dann gegessen werden sollte; denn durch backen wird die Vorbereitung des Guten und durch sieden die Vorbereitung des Wahren bezeichnet, wie Nr. 8496 gezeigt worden ist. Durch das Essen aber wird das Genießen und die Aneignung bezeichnet: Nr. 3168, 3513 E, 3596, 3832, 4745, 7849; ferner aus der Bedeutung von „für euch bis zum Morgen“, insofern es bedeutet, wie aus dem Eigenen. Daß diese Worte solches bedeuten, kommt daher, weil das Gute und Wahre, das vom Herrn einfließt, verbunden und gleichsam angeeignet wird. Solcherart ist die Verbindung des Himmels, d.h. derer, die im Himmel sind, mit dem Herrn.

„Wie aus dem Eigenen“ wird gesagt, weil das Gute des Glaubens und der Liebtätigkeit weder einem Menschen noch einem Engel als ihr Eigenes gegeben werden kann; denn die Menschen und die Engel sind nur aufnehmende oder zur Aufnahme des Lebens eingerichtete Formen. Somit ist es das Gute und Wahre vom Herrn. Das Leben selbst hat keine andere Quelle, und weil das Leben vom Herrn ist, kann es nur so angeeignet werden, daß es wie das Eigene erscheint. Doch bemerken diejenigen, die im Herrn sind, deutlich, daß das Leben einfließt, folglich auch das Gute und Wahre, denn dies ist Sache des Lebens. Daß das Leben so erscheint, als ob es ihnen eigen wäre, hat seinen Grund darin, daß der Herr aus göttlicher Liebe all das Seinige dem Menschen geben und mit ihm verbinden will und auch soweit es möglich ist, verbindet. Dieses Eigene, das vom Herrn gegeben wird, heißt das himmlische Eigene, worüber man sehe Nr. 731, 1937, 1947, 2882, 2883, 2891, 3812 E, 5660.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 7852

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7852. „Gebraten am Feuer“, 2 Mose 12:8, bedeutet das Gute der Liebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung des am Feuer Gebratenen, insofern es das Gute der Liebe bezeichnet, denn das Feuer bedeutet die Liebe: Nr. 943, 4906, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324; und das Gebratene das, was von Liebe durchdrungen ist, daher das Gute.

Im Worte wird das Gebratene vom Gekochten unterschieden, und durch das Gebratene wird das Gute bezeichnet, weil es durch das Feuer (geschieht), und durch das Gekochte wird das Wahre verstanden, weil es durch das Wasser (geschieht); hier ebenso, denn es heißt: „Ihr sollt es nicht roh essen noch im Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten“: 2 Mose 12:9. Die Ursache ist, weil das Passahlamm das Gute der Unschuld bedeutet, welches das Gute der Liebe zum Herrn ist.

Hieraus erhellt, was unter dem gebratenen Fisch bei Lukas 24:42, 43 im geistigen Sinn verstanden wird; ferner was unter dem über das Kohlenfeuer gelegten Fisch (verstanden wird), als der Herr den Jüngern erschien, worüber bei

Johannes 21:9, 13 gesagt wird: „Als die Jünger an das Land gestiegen waren, sahen sie ein Kohlenfeuer bereitet und einen Fisch darauf gelegt und Brot; Jesus kam und nahm das Brot und gab es ihnen, und desgleichen auch den Fisch“: Fisch bedeutet das natürlich Wahre: Nr. 991; Kohlenfeuer aber das Gute, der darüber liegende Fisch also das Wahre des geistig Guten im Natürlichen.

Wer nicht glaubt, daß es einen inneren Sinn des Wortes gebe, der muß notwendig glauben, es liege nichts Geheimes darin, daß, als der Herr den Jüngern erschien, ein Fisch auf dem Kohlenfeuer war, und daß er ihnen vom Herrn zu essen gegeben wurde.

Weil durch das am Feuer Gebratene das Gute der himmlischen und geistigen Liebe bezeichnet wird, deshalb wird im entgegengesetzten Sinn durch das am Feuer Gebratene das Böse der Selbstliebe und der Weltliebe bezeichnet:

Jesaja 44:16, 19: „Einen Teil des Holzes verbrennt er im Feuer, bei dem anderen Teil ißt er das Fleisch, er brät einen Braten, damit er sich sättige, auch wärmt er sich dabei und spricht: Bruder, ich habe mich gewärmt, ich habe das Feuer gesehen; einen Teil habe ich mit Feuer verbrannt, auch habe ich auf seinen Kohlen Brot gebacken, ich habe Fleisch gebraten und gegessen“: hier von den Anbetern der Götzenbilder. Durch das (gehauene) Bild wird das Falsche des Bösen bezeichnet, das in solcher Weise beschrieben wird; den Braten bereiten und Fleisch braten bedeutet, Böses tun aus unreiner Liebe. Daß Feuer im entgegengesetzten Sinn das Böse der Selbst- und Weltliebe bezeichnet oder der Begierden, die diesen Liebesarten eigen sind, sehe man Nr. 1297, 1861, 2446, 5071, 5215, 6314, 6832, 7324, 7575.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.