Bible

 

1 Samuel 2:19

Studie

       

19 Und seine Mutter machte ihm ein kleines Oberkleid und brachte es ihm von Jahr zu Jahr hinauf, wenn sie mit ihrem Manne hinaufging, um das jährliche Schlachtopfer zu opfern.

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Himmlische Geheimnisse # 8496

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8496. „Was ihr backen wollt, das backet“ bedeutet die Vorbereitung zur Verbindung des Guten, „und was ihr sieden wollt, das siedet“, 2 Mose 16:23, bedeutet die Vorbereitung zur Verbindung des Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von backen, insofern es, weil es durch Feuer geschieht, die Vorbereitung zur Verbindung des Guten bezeichnet; und aus der Bedeutung von sieden, insofern es, weil es durch Wasser geschieht, die Vorbereitung zur Verbindung des Wahren bezeichnet; denn durch Wasser wird das Glaubenswahre bezeichnet: Nr. 2702, 3058, 3424, 4976, 5668, und durch Feuer das Gute der Liebe: Nr. 934, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324, 7852. Daß es eine Vorbereitung zur Verbindung bedeutet ist klar, denn was gebacken und gesotten wurde, das wurde für den folgenden Sabbathtag vorbereitet, durch den die Verbindung bezeichnet wird, wie gleich oben gezeigt worden ist, denn es war verboten, am Sabbathtag Feuer anzuzünden: 2 Mose 35:3, so daß sie alsdann weder backen noch sieden sollten.

Daß backen vom Brot und Speisopfer gesagt wurde, was durch Feuer geschah, sehe man Jesaja 44:15, 19; 1. Sam. 28:24; Ezechiel 46:20;

3. Mose 6:10; und daß sieden vom Fleisch gesagt wurde, das mit Wasser gekocht wird: 2 Mose 29:31; 3 Mose 6:21; 1. Sam. 2:13, 15.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 7852

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7852. „Gebraten am Feuer“, 2 Mose 12:8, bedeutet das Gute der Liebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung des am Feuer Gebratenen, insofern es das Gute der Liebe bezeichnet, denn das Feuer bedeutet die Liebe: Nr. 943, 4906, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324; und das Gebratene das, was von Liebe durchdrungen ist, daher das Gute.

Im Worte wird das Gebratene vom Gekochten unterschieden, und durch das Gebratene wird das Gute bezeichnet, weil es durch das Feuer (geschieht), und durch das Gekochte wird das Wahre verstanden, weil es durch das Wasser (geschieht); hier ebenso, denn es heißt: „Ihr sollt es nicht roh essen noch im Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten“: 2 Mose 12:9. Die Ursache ist, weil das Passahlamm das Gute der Unschuld bedeutet, welches das Gute der Liebe zum Herrn ist.

Hieraus erhellt, was unter dem gebratenen Fisch bei Lukas 24:42, 43 im geistigen Sinn verstanden wird; ferner was unter dem über das Kohlenfeuer gelegten Fisch (verstanden wird), als der Herr den Jüngern erschien, worüber bei

Johannes 21:9, 13 gesagt wird: „Als die Jünger an das Land gestiegen waren, sahen sie ein Kohlenfeuer bereitet und einen Fisch darauf gelegt und Brot; Jesus kam und nahm das Brot und gab es ihnen, und desgleichen auch den Fisch“: Fisch bedeutet das natürlich Wahre: Nr. 991; Kohlenfeuer aber das Gute, der darüber liegende Fisch also das Wahre des geistig Guten im Natürlichen.

Wer nicht glaubt, daß es einen inneren Sinn des Wortes gebe, der muß notwendig glauben, es liege nichts Geheimes darin, daß, als der Herr den Jüngern erschien, ein Fisch auf dem Kohlenfeuer war, und daß er ihnen vom Herrn zu essen gegeben wurde.

Weil durch das am Feuer Gebratene das Gute der himmlischen und geistigen Liebe bezeichnet wird, deshalb wird im entgegengesetzten Sinn durch das am Feuer Gebratene das Böse der Selbstliebe und der Weltliebe bezeichnet:

Jesaja 44:16, 19: „Einen Teil des Holzes verbrennt er im Feuer, bei dem anderen Teil ißt er das Fleisch, er brät einen Braten, damit er sich sättige, auch wärmt er sich dabei und spricht: Bruder, ich habe mich gewärmt, ich habe das Feuer gesehen; einen Teil habe ich mit Feuer verbrannt, auch habe ich auf seinen Kohlen Brot gebacken, ich habe Fleisch gebraten und gegessen“: hier von den Anbetern der Götzenbilder. Durch das (gehauene) Bild wird das Falsche des Bösen bezeichnet, das in solcher Weise beschrieben wird; den Braten bereiten und Fleisch braten bedeutet, Böses tun aus unreiner Liebe. Daß Feuer im entgegengesetzten Sinn das Böse der Selbst- und Weltliebe bezeichnet oder der Begierden, die diesen Liebesarten eigen sind, sehe man Nr. 1297, 1861, 2446, 5071, 5215, 6314, 6832, 7324, 7575.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.