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2 Mose 32:3

Studie

       

3 Und das ganze Volk riß sich die goldenen inge ab, die in ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron.

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Himmlische Geheimnisse # 10478

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10478. „Und ich warf es ins Feuer, da ging dieses Kalb daraus hervor“, 2 Mose 32:24, bedeutet die Triebe der Selbst- und Weltliebe, aus denen heraus und denen gemäß jener Gottesdienst sich bildete.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Feuers, sofern es die Liebe in beiderlei Sinn bezeichnet, wovon Nr. 4906, 5071, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324, 7575, 10055; hier die Selbstliebe und Weltliebe, sofern jene Völkerschaft in denselben war, weil in dem vom Inneren getrennten Äußeren. Ins Feuer werfen heißt daher, in jene Liebestriebe (werfen) und solche Dinge aus dem Buchstabensinn des Wortes herausziehen, die ihnen günstig sind und eine Lehre daraus machen. Und aus der Bedeutung des Kalbes, sofern es den Gottesdienst aus jenen Liebestrieben und gemäß denselben bezeichnet, der ein höllischer ist, wovon Nr. 10459.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 4906

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4906. „Führet sie hinaus, daß sie verbrannt werde“, 1 Mose 38:24, bedeutet, es soll ausgerottet werden, nämlich das Inwendige der Kirche, das durch Thamar vorgebildet wird.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „sie hinausführen und verbrennen“, sofern es heißt ausrotten.

Hinausführen wird gesagt vom Wahren und verbrennen vom Guten, das ausgerottet werden soll. Daß verbrennen von der Ausrottung des Guten gesagt wird, erhellt aus mehreren Stellen im Wort; dies kommt daher, weil das Feuer und die Flamme im geistigen Sinn das Gute bezeichnen, und daher Wärme die Neigung zum Guten; und im entgegengesetzten Sinn Feuer und Flamme das Böse, und daher Wärme die Neigung zum Bösen bezeichnet: Nr. 1297, 1861, 2446. Das Gute ist auch wirklich ein geistiges Feuer, aus dem die geistige Wärme kommt, die belebt, und das Böse ist ein Feuer und daher eine Wärme, die verzehrt. Daß das Gute der Liebe ein geistiges Feuer ist und die Neigung zu jenem Guten eine geistige Wärme, kann demjenigen, der aufmerkt und nachdenkt, einleuchten, denn wenn er nachdenkt, woher der Mensch das Feuer und die Wärme seines Lebens hat, so wird er finden, daß es aus der Liebe kommt, denn sobald die Liebe aufhört, so erkaltet der Mensch auch, und je mehr er in der Liebe ist, desto mehr erwärmt er. Würde die Lebenskraft des Menschen nicht aus dieser Quelle kommen, so könnte er schlechterdings kein Leben haben. Aber dieses Feuer oder die geistige Wärme, die das Leben macht, wird zu einem verbrennenden und verzehrenden Feuer bei den Bösen, denn es verwandelt sich bei ihnen in ein solches.

Bei den vernunftlosen Tieren fließt ebenfalls geistige Wärme ein und macht Leben, aber ein Leben gemäß der Aufnahme in ihren organischen Formen; daher sind ihnen Kenntnisse und Triebe angeboren, wie den Bienen und den übrigen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.