IBhayibheli

 

Richter 5:26

Funda

       

26 Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug Sisera durch sein Haupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #9420

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

9420. „Und Mose stieg auf den Berg Gottes“, 2 Mose 24:13, bedeutet, aufwärts zum Himmel.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Berges Sinai, der hier der Berg Gottes ist, sofern er das Gesetz bezeichnet oder das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit das Wort, wie es im Himmel beschaffen ist, mithin auch den Himmel, wovon Nr. 8399, 8753, 8793, 8805. Daß die Offenbarung auf dem Berg geschah, und daß dieser Berg der Berg Gottes heißt, kommt daher, weil der Berg das Himmlische der Liebe bezeichnet, welches das Gute ist, und daher den Himmel und im höchsten Sinn den Herrn bedeutet: Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327, und der Berg Gottes das göttlich Wahre vom göttlich Guten der göttlichen Liebe des Herrn: Nr. 8758; denn der Herr heißt im Wort Gott vom göttlich Wahren, und Jehovah vom göttlich Guten: Nr. 2769, 2807, 2822, 3921, 4295, 4402, 7010, 7268, 8192, 8301, 8988, 9167. Daher kommt es, daß gesagt wird: „der Berg Gottes“.

Daß der Berg Sinai das Gesetz oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre, somit das Wort, und im höchsten Sinn den Herrn bezeichnet, erhellt:

Psalm 68:9, 18: „Die Erde bebte, auch träufelten die Himmel vor Gott, der Sinai vor Gott, dem Gott Israels. Der Wagen Gottes sind zwei Myriaden, Tausend und abermal Tausend, der Herr ist unter ihnen, (auf dem) Sinai im Heiligtum“: daß die Erde und die Himmel das Äußere und das Innere der Kirche bedeuten, sehe man Nr. 1733, 2117, 2118, 3355, 4535; und daß der Wagen die Lehre bezeichnet: Nr. 2760, 5321, 8146, 8148, 8215; daher bedeuten die Wagen Gottes die Lehren oder göttlichen Wahrheiten, wie sie in den Himmeln sind.

Hieraus wird klar, daß durch „dieser Sinai vor Gott, dem Gott Israels“, und durch „Sinai im Heiligtum“, das Gesetz bezeichnet wird oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre und im höchsten der Herr im Himmel.

Richter 5:4, 5: „Jehovah, da Du auszogst von Seir, da Du hervortratest aus dem Felde Edoms, da erbebte die Erde, auch troffen die Himmel; auch die Wolken troffen Wasser, die Berge zerflossen vor Jehovah, dieser Sinai vor Jehovah“: dieser Sinai bedeutet ebenfalls das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre.

5. Mose 33:2: „Jehovah ist gekommen von Seir und ihnen aufgegangen von Seir; Er strahlte hervor vom Berg Paran; und ist gekommen aus den Myriaden der Heiligkeit, von Seiner Rechten (ging aus) das Feuer des Gesetzes für sie“.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #2760

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

2760. DES ERSTEN BUCHES MOSE 22. KAPITEL - VORREDE

Wie falsch diejenigen sehen, die im bloßen Buchstabensinn bleiben, und den inneren Sinn nicht aus anderen Stellen erforschen, wo er im Wort erklärt wird, kann man deutlich ersehen an so vielen Irrlehren, von denen jede ihr Dogma aus dem buchstäblichen Sinn des Wortes begründet. Vornehmlich an jener großen, welche die unsinnige und höllische Selbst- und Weltliebe eingeführt hat, aus den Worten des Herrn zu Petrus: „Ich sage dir, daß du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Kirche, und die Tore der Hölle werden sie nicht überwältigen; und geben will ich dir die Schlüssel des Himmelreiches, und alles, was du binden wirst auf Erden, wird gebunden sein in den Himmeln, und alles was du lösen wirst auf Erden, wird auch gelöst sein in den Himmeln“: Matt. 16:15-19. Die, welche den Buchstabensinn pressen, meinen, daß dies auf Petrus gesagt, und daß ihm eine so große Macht verliehen sei, wiewohl sie wissen, daß Petrus ein sehr einfältiger Mensch gewesen ist, und daß er eine solche Macht gar nicht ausgeübt hat, und daß diese Macht auszuüben gegen das Göttliche ist, gleichwohl jedoch, weil sie aus unsinniger und höllischer Selbst- und Weltliebe sich die höchste Macht auf Erden und im Himmel anmaßen und sich zu Göttern machen wollen, legen sie das nach dem Buchstaben aus und verteidigen es heftig. Während doch der innere Sinn jener Worte ist, daß der Glaube selbst an den Herrn, welcher Glaube nur bei denen ist, die in der Liebe zum Herrn und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten sind, jene Macht hat und gleichwohl nicht der Glaube, sondern der Herr, von dem der Glaube. Unter Petrus dort wird jener Glaube verstanden, wie überall sonst im Wort. Auf ihn wird die Kirche gebaut, und gegen ihn vermögen die Tore der Hölle nichts. Und jener Glaube hat die Schlüssel des Himmelreiches: derselbe schließt den Himmel, daß nichts Böses und Falsches hineinkommt, und derselbe öffnet den Himmel für Gutes und Wahres. Dies ist der innere Sinn dieser Worte.

Die zwölf Apostel und die zwölf Stämme Israels bildeten nichts anderes vor als das Ganze eines solchen Glaubens: Nr. 577, 2089, 2129, 2130 E; Petrus den Glauben selbst, Jakobus die Liebtätigkeit und Johannes das Gute der Liebtätigkeit (man sehe die Vorrede zum 18. Kapitel der Genesis), ebenso wie Ruben, Schimeon und Levi, die Erstgeborenen Jakobs, in der jüdischen und israelitischen Kirche, was aus tausend Stellen im Wort erhellt; und weil Petrus den Glauben darstellte, darum wurden jene Worte zu ihm gesagt.

Hieraus wird klar, in welche Finsternis sich und andere mit sich diejenigen stürzen, die alles buchstäblich auslegen, wie diejenigen, die so tun mit jenen zu Petrus gesprochenen Worten, womit sie die Macht, das Menschengeschlecht selig zu machen, dem Herrn absprechen und sich zusprechen.

2670. Bei Johannes in der Offenbarung 19:11-14, 16, wird das Wort in betreff des inneren Sinnes so beschrieben: „Ich sah den Himmel offen, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt treu und wahrhaftig, und richtet und kämpft in Gerechtigkeit. Seine Augen wie eine Feuerflamme, und auf Seinem Haupte viele Diademe. Er trug einen Namen geschrieben, den niemand als Er selbst kennt, und war angetan mit einem in Blut getauchten Kleide, und Sein Name heißt das Wort Gottes. Und die Heere in den Himmeln folgten Ihm auf weißen Rossen, angetan mit reinem und weißen Byssus; und Er trägt auf Seinem Gewand und auf Seiner Hüfte den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren“.

Was dieses im einzelnen in sich schließt, kann man nur aus dem inneren Sinn wissen. Es ist offenbar, daß ein jeder Ausdruck etwas Vorbildliches und Bezeichnendes ist, nämlich: der Himmel, welcher offen, das Pferd, welches weiß, der darauf saß, daß Er treu und wahrhaftig sei und in Gerechtigkeit richte und kämpfe. Daß Seine Augen wie eine Feuerflamme, daß auf Seinem Haupte viele Diademe seien, daß Er einen Namen geschrieben trug, den niemand als Er selbst kennt, und mit einem in Blut getauchten Kleide angetan war, daß die Heere im Himmel Ihm auf weißen Rossen nachfolgten, daß sie angetan waren mit weißem und reinen Byssus, und daß Er auf Seinem Gewande und auf Seiner Hüfte einen Namen geschrieben trägt. Mit klaren Worten wird gesagt, daß es das Wort sei, und daß es der Herr sei als das Wort, denn es wird gesagt: „Sein Name heißt das Wort Gottes“; ferner: „Er trug auf Seinem Gewande und auf Seiner Hüfte den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren“.

Aus der Erklärung der einzelnen Ausdrücke erhellt, daß hier das Wort dem inneren Sinn nach beschrieben wird; daß „der Himmel offen sei“ bildete vor und bezeichnet, daß der innere Sinn des Wortes nur im Himmel geschaut wird, und von denen, welchen der Himmel aufgetan ist, d.h., die in der Liebe und folglich im Glauben an den Herrn sind.

Das „weiße Pferd“ bildet vor und bezeichnet das Verständnis des Wortes in betreff seines Inneren, daß das weiße Pferd dies ist, wird aus dem Folgenden klar werden.

Daß „der darauf saß,“ das Wort ist und der Herr als das Wort, ist deutlich.

„Der Treue und aus Gerechtigkeit Richtende“ heißt Er aus dem Guten, und „der Wahrhaftige und aus Gerechtigkeit Kämpfende“ aus dem Wahren.

„Auf Seinem Haupte viele Diademe“, bedeuten des Ganze des Glaubens;

„und trug einen Namen geschrieben, den niemand als Er selbst kennt“ bedeutet, daß niemand als Er selbst, und der, dem Er es offenbart, sieht, wie das Wort im inneren Sinn beschaffen ist;

„angetan mit einem in Blut getauchten Kleide“ bedeutet das Wort im Buchstaben;

„die Heere in den Himmeln, die Ihm auf weißen Rossen nachfolgten“, bezeichnen diejenigen, die im Verständnis des Wortes, in betreff seines Inneren, sich befinden;

„angetan mit weißem und reinem Byssus“, bezeichnet ebendieselben in der Liebe und daraus im Glauben;

„einen Namen geschrieben auf Seinem Gewande und auf Seiner Hüfte“, bezeichnet das Wahre und das Gute;

aus diesem, sowie auch aus dem Vorhergehenden und Nachfolgenden wird klar, daß um die letzte Zeit der innere Sinn des Wortes aufgeschlossen werden wird; aber was sich dann begeben wird, soll auch dort beschrieben werden: Offenbarung 19:17-21.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.