IBhayibheli

 

1 Mose 24:36

Funda

       

36 Dazu hat Sara, meines HERRN Weib, einen Sohn geboren meinem HERRN in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3090

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

3090. „Und sie sprach: trinke mein Herr“, 1 Mose 24:18, daß dies das Entgegenkommen bedeutet, erhellt aus der Bewilligung oder Zustimmung.

Was das Entgegenkommen des Wahren, wenn es dem Guten verbunden werden soll ist, erscheint an den Ehen, denn dann gibt es eine Ehe, wenn eine Übereinstimmung ist von beiden Seiten. Dies hat seinen Grund in der Ehe des Guten und Wahren, es ist der Wille von seiten des Guten und die Zustimmung von seiten des Wahren, infolgedessen eine Verbindung. Obwohl dies beim Menschen nicht zur Erscheinung kommt, wenn er wiedergeboren wird, d.h. wenn er in die himmlische Ehe eintritt, so geschieht es doch. Dies erhellt augenscheinlicher daraus, daß wenn der Mensch wiedergeboren wird, alsdann eine Art von Ehe entsteht zwischen dem Willen und dem Verstand. Sache des Willens ist das Gute, Sache des Verstandes ist das Wahre. Daher haben die Alten zwischen dem Willen und dem Verstand und zwischen dem einzelnen, was dem Willen und dem Verstand angehört, eine Ehe sich vorgestellt: Nr. 54, 55.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #55

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

55. Vers 28: Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet die Erde und machet sie untertan und herrschet über die Fische des Meeres und über den Vogel der Himmel und über alles Lebendige, das kriecht auf der Erde.

Weil die Uralten die Verbindung des Verstandes und des Willens oder des Glaubens und der Liebe eine Ehe hießen, so nannten sie alles Gute, das aus dieser Ehe erzeugt wurde, Befruchtungen und alles Wahre Vermehrungen. Daher bei den Propheten ähnliches steht, wie bei

Ezechiel 36:8-11: „Ich will mehren über euch den Menschen und das Tier, und sie werden sich mehren und befruchten, und Ich will euch wohnen lassen, wie in euren alten Zeiten und wohltun, mehr denn bei euren Anfängen, und ihr werdet erkennen, daß Ich Jehovah bin, und Ich will über euch wandeln machen den Menschen, Mein Volk Israel“: unter dem Menschen wird hier verstanden der geistige Mensch, der auch Israel genannt wird, unter den alten Zeiten die Älteste Kirche und unter den Anfängen die Alte Kirche nach der Flut. Daß die Vermehrung, die dem Wahren angehört, und die Befruchtung, die dem Guten angehört, nachfolgt, kommt daher, daß vom Wiederzugebärenden, nicht vom schon Wiedergeborenen die Rede ist. Wenn der Verstand mit dem Willen oder der Glaube mit der Liebe vermählt (copulatus) ist, so wird der Mensch vom Herrn ein vermähltes (maritata) Land genannt.

Jesaja 62:4: „Nicht mehr wird man sagen zu deinem Land: Wüste; sondern dich wird man nennen: Mein Wohlgefallen an ihr, und dein Land: vermählt, weil Wohlgefallen hat Jehovah an dir und dein Land vermählt werden wird“.

Die Früchte hiervon, die dem Wahren angehören, werden genannt Söhne und die Früchte, die dem Guten angehören, Töchter, und dies sehr oft im Worte. Die Erde wird erfüllt, wenn viel Wahres und Gutes da ist, denn wenn der Herr segnet und spricht, das ist wirkt, so wächst das Gute und Wahre ins Unermeßliche, wie der Herr sagt bei

Matthaeus 13:31, 32: „Ähnlich ist das Himmelreich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Acker säte, das zwar kleiner ist denn alle Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kohlkräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen“: das Senfkorn ist das Gute des Menschen, ehe er geistig ist, welches das kleinste ist von allen Samen, weil er meint, aus sich Gutes zu tun. Was von ihm selbst ist, ist nichts als Böses, weil er jedoch im Stande der Wiedergeburt ist, so ist es etwas Gutes, aber das kleinste von allen. Später, sowie der Glaube verbunden wird mit der Liebe, wird es größer und ein Kohl. Zuletzt, wenn er verbunden ist, wird es ein Baum, und dann nisten die Vögel der Himmel, die auch hier Wahres oder Verständiges sind, in seinen Zweigen, die Wißtümliches sind. Wenn der Mensch geistig ist, sowie wenn er geistig wird, ist er im Kampf, daher es heißt, machet die Erde untertan und herrschet.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.