IBhayibheli

 

Hesekiel 3:15

Funda

       

15 Und ich kam zu den Gefangenen, die am Wasser Chebar wohneten, da die Mandeln stunden, im Monden Abib, und setzte mich zu ihnen, die da saßen, und blieb daselbst unter ihnen sieben Tage ganz traurig.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #9936

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

9936. „Und es soll auf der Stirne Aharons sein“, 2 Mose 28:38, bedeutet aus der göttlichen Liebe des Herrn.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Aharons, insofern er den Herrn in Ansehung des göttlich Guten darstellt, welches das Gute Seiner göttlichen Liebe ist, worüber Nr. 9806; und aus der Bedeutung der Stirne, wenn vom Herrn die Rede ist, insofern sie Seine göttliche Liebe bezeichnet; denn durch das Angesicht des Herrn oder, was dasselbe ist, durch das Angesicht Jehovahs, wird alles, was zur göttlichen Liebe gehört, bezeichnet, wie z.B. die Barmherzigkeit, der Friede, das Gute, die Weisheit: Nr. 222, 223, 5585, 6848, 6849, 9306, 9545, 9546. Daß das Angesicht Jehovahs oder das Antlitz des Herrn dies bedeutet, kommt daher, daß durch Angesicht im allgemeinen das Innere des Menschen bezeichnet wird, d.h. seine Neigungen und die Gedanken daraus, also was seiner Liebe und seinem Glauben angehört; man sehe die Nr. 9546 angeführten Stellen. Dies wird aber durch Angesicht bezeichnet, weil es aus dem Angesicht hervorleuchtet, wie in seinem Typus oder in seinem Abbild, und deswegen wird auch das Angesicht das Bild der Seele genannt. Daher kommt es, daß durch Angesicht, wenn von Jehovah oder dem Herrn die Rede ist, das bezeichnet wird, was Seiner göttlichen Liebe angehört.

Daß durch die Stirn insbesondere die göttliche Liebe selbst bezeichnet wird, kommt daher, daß den inneren Dingen ihre besonderen Gebiete im Angesicht zugeteilt sind: das Innere, das der Liebe angehört, zeigt sich in dem Gebiet der Stirne; das, welches der Einsicht und Weisheit angehört, in dem Gebiet der Augen; das, was dem Innewerden angehört, in dem Gebiet der Nase; und das, was der Rede angehört, in dem Gebiet des Mundes. Hieraus erhellt, warum durch die Stirne, wenn vom Herrn die Rede ist, der durch Aharon vorgebildet wird, die göttliche Liebe bezeichnet wird.

Weil die Stirne beim Menschen seiner Liebe entspricht, darum heißt es von denen, die in der himmlischen Liebe sind, d.h. in der Liebe zum Herrn vom Herrn, daß sie ein Zeichen an der Stirne haben, wodurch ausgedrückt wird, daß sie unter dem Schutze des Herrn stehen, weil in Seiner Liebe, z.B.:

Ezechiel 9:4, 6: „Jehovah sprach: Gehe mitten durch Jerusalem, und zeichne ein Zeichen an die Stirne der Männer, die wehklagen und seufzen über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen sind… und schlaget nieder, euer Auge schone nicht; aber nahet euch keinem Manne, an dem das Zeichen ist“.

Offenbarung 14:1: „Siehe, das Lamm stand auf dem Berge Zion, und mit ihm hundertvierundvierzig Tausend, die den Namen Seines Vaters auf ihren Stirnen geschrieben trugen“.

Offenbarung 22:4: „Sie werden das Angesicht Gottes und des Lammes sehen, und Sein Name wird an ihren Stirnen sein“.

Offenbarung 9:4: „Es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde noch etwas Grünes noch irgendeinen Baum, sondern nur die Menschen, die das Siegel Gottes nicht an ihren Stirnen haben“: das Siegel Gottes und den Namen Gottes an seinen Stirnen haben bedeutet, sicher sein vor den Anfechtungen des Bösen aus der Hölle, weil sie im Herrn sind durch die Liebe; das Gras und das Grün, das sie nicht beschädigen sollten, bedeutet das wißtümlich Wahre, durch welches das Wahre des Glaubens sich bildet: Nr. 7571, 7691; der Baum, der nicht beschädigt werden sollte, bedeutet das Innewerden des Wahren aus dem Guten: Nr. 103, 2163, 2722, 2972, 4552, 7692. 5 Mose 6:4, 5, 8: „Du sollst Jehovah, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus allen deinen Kräften; binde diese Worte zum Zeichen an deine Hand, und sie seien zum Stirnband zwischen deinen Augen“: zum Stirnband bedeutet, zum Zeichen der Liebe zu Jehovah Gott; zwischen den Augen wird gesagt, weil die Augen die Einsicht und Weisheit bedeuten, die aus dieser Liebe stammen; und die Weisheit aus dieser Liebe ist, den Herrn beständig vor Augen zu haben. Daß es sich so verhält, ist deutlich, weil von der Liebe zu Jehovah Gott gehandelt wird. Es wird gesagt, daß sie Ihn lieben sollten aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele und aus allen Kräften, wodurch bezeichnet wird, aus allem, was in dem Menschen ist. Aus dem Herzen bedeutet, aus dem Willen, in dem das Gute der Liebe ist: Nr. 7542, 9050, 9300, 9495, aus der Seele bedeutet, aus dem Verstand, wo das Glaubenswahre ist, somit aus dem Glauben: Nr. 9050; und beides ist Sache des inneren Menschen. Aus allen Kräften bedeutet, aus dem, was dem Verstand und dem Willen im äußeren Menschen angehört. Die Kräfte und die Macht der Liebe in den beiden Menschen, dem äußeren und dem inneren, werden durch die Hände bezeichnet: Nr. 4931-4937, 7518. Darum wird gesagt, daß er diese Worte zum Zeichen an die Hand binden sollte.

Weil die Stirne infolge der Entsprechung die himmlische Liebe bei den Guten bedeutet, darum bezeichnet sie bei den Bösen die höllische Liebe, die der himmlischen entgegengesetzt ist. Ihre Stirne wird eine eherne Stirn genannt: Jesaja 48:4 und eine harte Stirn: Ezechiel 3:7, 8; und von denen, die in einer höllischen Liebe sind, heißt es, daß sie das Malzeichen des Tieres an ihren Stirnen hätten: Offenbarung 13:16; 14:9; 20:4; und auch den Namen Babylons an ihren Stirnen: Offenbarung 17:5.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #7571

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

7571. „Und über alles Kraut des Feldes in Ägyptenland“,

2. Mose 9:22, bedeutet alles Wahre der Kirche im natürlichen Gemüt.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Krautes, sofern es das Wahre bezeichnet, worüber folgt; aus der Bedeutung des Feldes, sofern es die Kirche ist, wovon Nr. 7557; und aus der Bedeutung von Ägyptenland, sofern es das natürliche Gemüt bezeichnet, wovon Nr. 7569. Kraut bedeutet das Wahre deshalb, weil das Land die Kirche bedeutet, wie auch das Feld; jedes Erzeugnis aus diesem bedeutet entweder das Wahre, das dem Glauben angehört oder das Gute, das der Liebtätigkeit angehört, denn beides gehört der Kirche an. Unter „alles Kraut des Feldes“ wird im allgemeinen alles verstanden, was aus dem Feld hervorkommt, wie aus dem Gleichnis des Herrn erhellt:

Matthaeus 13:24, 26: „Das Reich der Himmel ist gleich einem Menschen, der guten Samen sät in sein Feld. Als nun das Kraut aufsproßte und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut“: hier Kraut für das Erzeugnis des Feldes. Daß durch das Kraut hier das Wahre der Kirche und durch das Unkraut das Falsche bezeichnet wird, ist klar; es ist zwar eine Vergleichung, aber alle Vergleichungen im Wort kommen von Bezeichnungen her: Nr. 3579. Psalm 104:14: „Der aufsprossen läßt Gras für das Tier und Kraut für den Dienst des Menschen, hervorzubringen Brot aus der Erde“: auch hier Kraut für das Erzeugnis des Feldes, und durch dieses wird hier im inneren Sinn das Wahre bezeichnet.

Psalm 23:2: „In den Triften des Krauts, d.i. auf grasreichen Auen, wird Er mich lagern lassen, zu den Wassern der Ruhe wird Er mich leiten, meine Seele wird Er erquicken“: Triften des Krauts für geistige Ernährung, welche die der Seele ist, weshalb gesagt wird, meine Seele wird Er erquicken.

Jesaja 15:6; 37:27: „Die Wasser Nimrien werden Verödungen sein, darum daß das Gras verdorrt, das Kraut verzehrt und nichts Grünes da ist“.

Jesaja 42:15, 16: „Verwüsten werde Ich Berge und Hügel und all ihr Kraut verdorren lassen und werde die Flüsse zu Inseln machen, und Ich will die Blinden leiten auf einen Weg, den sie nicht wußten“.

Jeremia 12:4: „Wie lange wird trauern das Land und das Kraut des ganzen Feldes verdorren; um der Bosheit willen der Bewohner werden verzehrt werden Tiere und Vögel“.

Jeremia 14:5, 6: „Die Hirschkuh hat auf dem Felde geboren, aber dasselbe verlassen, weil kein Kraut da war, und die Waldesel standen auf den Hügeln, schnaubten nach Wind wie die Walfische, darum weil kein Kraut vorhanden war“.

Joel 2:22: „Fürchtet euch nicht, ihr Tiere meiner Felder, denn es sind voll Kräuter geworden die Wohnungen der Wüste, denn der Baum wird bringen seine Frucht, der Feigenbaum und der Weinstock wird geben seine Kraft“.

Amos 7:2: „Da die Heuschrecke aufgefressen hatte alles Kraut des Landes, sprach ich: Herr Jehovih, vergib doch, wie soll bestehen Jakob, da er so klein ist“.

Sacharja 10:1: „Bittet Jehovah um Regen in der späten Zeit; Jehovah wird Gewölk machen und Platzregen ihnen geben, einem jeden Manne Kraut auf dem Felde“.

Offenbarung 9:4: „Der fünfte Engel posaunte, und es wurde gesagt, sie sollen nicht beschädigen das Gras der Erde noch irgend etwas Grünes noch irgendeinen Baum“.

Jeder kann sehen, daß in diesen Stellen nicht Gras und Kraut gemeint ist, sondern statt dessen solches, was der Kirche angehört. Daß durch das Kraut des Landes oder der Erde und das Kraut des Feldes das Wahre, das dem Glauben angehört, verstanden wird, ist klar. Ohne einen solchen geistigen Sinn würde gar niemand wissen, was das bedeutet bei Johannes, daß man, als der fünfte Engel posaunt hatte, sagte, sie sollen nicht beschädigen das Gras der Erde noch irgend etwas Grünes; und es würde auch niemand wissen, was das heißt, was bei Jeremias vorkommt: „Die Hirschkuh hat auf dem Felde geboren und es verlassen, weil kein Kraut da war; und die Waldesel haben nach Wind geschnaubt wie die Walfische, darum weil kein Kraut (vorhanden war)“; so auch nicht, was sonst an vielen (ähnlichen) Stellen.

Hieraus wird klar, wie wenig das Wort verstanden wird, und welch irdische Vorstellung man von sehr vielem, was darin steht, haben muß, wenn man nicht weiß, was es bedeutet; zum mindesten, daß etwas Heiliges im einzelnen liegt.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.