IBhayibheli

 

2 Mose 6:2

Funda

       

2 Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR,

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #7187

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

7187. „Nun sollst du sehen, was Ich dem Pharao tun werde“,

2. Mose 6:1, bedeutet das deutliche Innewerden, was denen geschehen wird, die anfechten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von sehen, sofern es eine Wahrnehmung bezeichnet, wovon Nr. 2150, 3764, 4567, 4723, 5400; hier das deutliche Innewerden, weil es von der Belehrung vom Göttlichen her gesagt wird. Aus der Bedeutung von „was Ich tun werde“, sofern es heißt, was geschehen wird; und aus der vorbildlichen Bedeutung Pharaos, sofern er diejenigen bezeichnet, die durch eingeflößtes Falsches anfechten, wovon Nr. 6651, 6679, 6683, 7107, 7110, 7126, 7142.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #7106

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

7106. Vers 5-9: Und Pharao sprach: Siehe, viel ist schon jetzt des Volkes im Lande, und ihr wollt sie feiern lassen von ihren Lasten. Da gebot Pharao an jenem Tage den Treibern im Volk und seinen Amtleuten und sprach: Hinfort sollt ihr dem Volk kein Stroh geben, Ziegel zu machen, wie gestern und vorgestern, selber sollen sie gehen und sich Stroh zusammenstoppeln. Und das (bestimmte) Maß der Ziegel, das sie gestern und vorgestern machten, sollt ihr ihnen auflegen; nichts sollt ihr davon abziehen; denn sie sind nachlässig, darum schreien sie und sprechen: laß uns ziehen (und) opfern unserem Gott. Schwer soll drücken der Dienst auf die Männer, und sie sollen ihn tun und sich nicht kehren an Worte der Lüge.

„Und Pharao sprach“ bedeutet den Willen derjenigen, welche die Wahrheiten der Kirche anfechten;

„siehe, viel ist schon jetzt des Volkes im Lande“ bedeutet die Menge der Angehörigen der geistigen Kirche;

„und ihr wollt sie feiern lassen von ihren Lasten“ bedeutet, man habe sie noch nicht genug angefochten;

„da gebot Pharao an jenem Tage“ bedeutet die Begierde, die Wahrheiten der Kirche anzufechten während jenes Zustandes;

„den Treibern im Volk und seinen Amtleuten, und sprach“ bedeutet diejenigen, die zunächst anfechten, und die zunächst aufnehmen;

„hinfort sollt ihr dem Volk kein Stroh geben“ bedeutet das unterste Wißtümliche, welches das allerallgemeinste;

„Ziegel zu machen“ bedeutet zu dem Erdichteten und Falschen, das hineingebracht werden soll;

„wie gestern und vorgestern“ bedeutet, nicht wie im früheren Zustand;

„selber sollen sie gehen und sich Stroh zusammenstoppeln“ bedeutet, sie sollen jenes unterste Wißtümliche sich selbst verschaffen;

„und das (bestimmte) Maß der Ziegel, das sie gestern und vorgestern machten, sollt ihr ihnen auflegen“ bedeutet, das Erdichtete und Falsche soll in derselben Menge wie früher hineingebracht werden;

„nichts sollt ihr davon abziehen“ bedeutet, ohne Verminderung;

„denn sie sind nachlässig“ bedeutet, weil sie nicht genug bekämpft würden;

„darum schreien sie und sprechen: laß uns ziehen (und) opfern unserem Gott“ bedeutet, darum beschäftigen sie sich so angelegentlich mit dem Gedanken an einen solchen Gottesdienst;

„schwer soll drücken der Dienst auf die Männer“ bedeutet, die Bekämpfung soll noch stärker betrieben werden;

„und sie sollen ihn tun“ bedeutet, auf daß er seine Wirkung mache;

„und sich nicht kehren an Worte der Lüge“ bedeutet, damit sie sich nicht wenden zu den Wahrheiten.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.