IBhayibheli

 

Daniel 9

Funda

   

1 Im ersten Jahr Darius, des Sohnes Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward,

2 in demselbigen ersten Jahr seines Königreichs merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, daß Jerusalem sollte siebenzig Jahre wüste liegen.

3 Und ich kehrete mich zu Gott dem HERRN, zu beten und zu flehen, mit Fasten, im Sack und in der Asche.

4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach, lieber HERR, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten:

5 wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig worden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen.

6 Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen unsern Königen, Fürsten, Vätern und allem Volk im Lande predigten.

7 Du, HERR, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen, wie es denn jetzt gehet denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, beide, denen, die nahe und ferne sind, in allen Landen, dahin du uns verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben.

8 Ja, HERR, wir, unsere Könige, unsere Fürsten und unsere Väter müssen uns schämen, daß wir uns an dir versündiget haben.

9 Dein aber, HERR, unser Gott, ist die Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig worden

10 und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, daß wir gewandelt hätten in seinem Gesetz welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten,

11 sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz und wichen ab, daß sie deiner Stimme nicht gehorchten. Daher trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben stehet im Gesetz Mose, des Knechtes Gottes, daß wir an ihm gesündiget haben.

12 Und er hat seine Worte gehalten, die er geredet hat wider uns und unsere Richter, die uns richten sollten, daß er solch groß Unglück über uns hat gehen lassen, daß desgleichen unter allem Himmel nicht geschehen ist, wie über Jerusalem geschehen ist.

13 Gleichwie es geschrieben stehet im Gesetz Mose, so ist all dies große Unglück über uns gegangen. So beteten wir auch nicht vor dem HERRN, unserm Gott, daß wir uns von den Sünden bekehreten und deine Wahrheit vernähmen.

14 Darum ist der HERR auch wacker gewesen mit diesem Unglück und hat es über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht.

15 Und nun, HERR, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführet hast mit starker Hand und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist: wir haben ja gesündiget und sind leider gottlos gewesen.

16 Ach HERR, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berge! Denn um unserer Sünde willen und um unserer Väter Missetat willen trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her sind.

17 Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechts und sein Flehen und siehe gnädiglich an dein Heiligtum, das verstöret ist, um des HERRN willen!

18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf und siehe, wie wir verstört sind, und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist! Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet, nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.

19 Ach HERR, höre, ach HERR, sei gnädig, ach HERR, merke auf und tue es und verzeuch nicht um dein selbst willen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

20 Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volks Israel Sünde bekannte und lag mit meinem Gebet vor dem HERRN, meinem Gott, um den heiligen Berg meines Gottes,

21 eben da ich so redete in meinem Gebet, flog daher der Mann Gabriel, den ich vorhin gesehen hatte im Gesicht, und rührete mich an um die Zeit des Abendopfers.

22 Und er berichtete mir und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, dir zu berichten.

23 Denn da du anfingest zu beten, ging dieser Befehl aus, und ich komme darum, daß ich dir's anzeige; denn du bist lieb und wert. So merke nun darauf, daß du das Gesicht verstehest!

24 Siebenzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über deine heilige Stadt, so wird dem Übertreten gewehret und die Sünde zugesiegelt und die Missetat versöhnet und die ewige Gerechtigkeit gebracht und die Gesichte und Weissagung zugesiegelt und der Allerheiligste gesalbet werden.

25 So wisse nun und merke: Von der Zeit an, so ausgehet der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebauet werden, bis auf Christum, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebauet werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.

26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird Christus ausgerottet werden und nichts mehr sein. Und ein Volk des Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.

27 Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung; und ist beschlossen, daß bis ans Ende über die Verwüstung triefen wird.

   

IBhayibheli

 

1 Koenige 8

Funda

   

1 Da versammelte der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Obersten der Stämme und Fürsten der Väter unter den Kindern Israel, gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.

2 Und es versammelten sich zum Könige Salomo alle Männer in Israel im Monden Ethanim, am Fest, das ist der siebente Mond.

3 Und da alle Ältesten Israels kamen, huben die Priester die Lade des HERRN auf.

4 Und brachten sie hinauf, dazu die Hütte des Stifts und alles Gerät des Heiligtums, das in der Hütte war. Das taten die Priester und Leviten.

5 Und der König Salomo und die ganze Gemeine Israels, die zu ihm sich versammelt hatte, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder, so viel, daß man's nicht zählen noch rechnen konnte.

6 Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim.

7 Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus an dem Ort, da die Lade stund, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.

8 Und die Stangen waren so lang, daß ihre Knäufe gesehen wurden in dem Heiligtum vor dem Chor, aber außen wurden sie nicht gesehen; und waren daselbst bis auf diesen Tag.

9 Und war nichts in der Lade denn nur die zwo steinernen Tafeln Moses, die er daselbst ließ in Horeb, da der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Ägyptenland gezogen waren.

10 Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllete eine Wolke das Haus des HERRN,

11 daß die Priester nicht konnten stehen und Amts pflegen vor der Wolke. Denn die HERRLIchkeit des HERRN erfüllete das Haus des HERRN.

12 Da sprach Salomo: Der HERR hat geredet, er wolle im Dunkel wohnen.

13 Ich habe zwar ein Haus gebauet, dir zur Wohnung, einen Sitz, daß du ewiglich da wohnest.

14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeine Israels; und die ganze Gemeine Israels stund.

15 Und er sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllet hat und gesagt:

16 Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten führete, habe ich nie keine Stadt erwählet unter irgend einem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebauet würde, daß mein Name da wäre; David aber habe ich erwählet, daß er über mein Volk Israel sein sollte.

17 Und mein Vater David hatte es zwar im Sinn, daß er ein Haus bauete dem Namen des HERRN, des Gottes Israels;

18 aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, daß du solches vornahmest;

19 doch du sollst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen.

20 Und der HERR hat sein Wort bestätiget, das er geredet hat. Denn ich bin aufkommen an meines Vaters Davids Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat; und habe gebauet ein Haus dem Namen des HERRN, des Gottes Israels.

21 Und habe daselbst eine Stätte zugerichtet der Lade, darin der Bund des HERRN ist, den er gemacht hat mit unsern Vätern, da er sie aus Ägyptenland führete.

22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN gegen der ganzen Gemeine Israels und breitete seine Hände aus gen Himmel.

23 Und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel noch unten auf Erden, dir gleich, der du hältst den Bund und Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen:

24 der du hast gehalten deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Munde hast du es geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllet, wie es stehet an diesem Tage.

25 Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, daß deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast.

26 Nun, Gott Israels, laß deine Worte wahr werden, die du deinem Knechte, meinem Vater David, geredet hast.

27 Denn meinest du auch, daß Gott auf Erden wohne? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht versorgen. Wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebauet habe?

28 Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf daß du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut,

29 daß deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut,

30 und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, das sie hie tun werden an dieser Stätte deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörest, gnädig sein.

31 Wenn jemand wider seinen Nächsten sündiget und nimmt des einen Eid auf sich, damit er sich verpflichtet, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause,

32 so wollest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Weg auf seinen Kopf bringen und den Gerechten recht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit.

33 Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündiget haben, und bekehren sich zu dir, und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir, in diesem Hause,

34 so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volks Israel gnädig sein und sie wiederbringen ins Land, das du ihren Vätern gegeben hast.

35 Wenn der Himmel verschlossen wird, daß nicht regnet, weil sie an dir gesündiget haben, und werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sünden bekehren, weil du sie drängest,

36 so wollest du hören im Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volks Israel, daß du ihnen den guten Weg weisest, darinnen sie wandeln, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.

37 Wenn eine Teurung, oder Pestilenz, oder Dürre, oder Brand, oder Heuschrecken, oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:

38 wer dann bittet und flehet, es seien sonst Menschen oder dein Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause,

39 so wollest du hören im Himmel, in dem Sitz, da du wohnest, und gnädig sein und schaffen, daß du gebest einem jeglichen, wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennest; denn du allein kennest das Herz aller Kinder der Menschen;

40 auf daß sie dich fürchten allezeit, solange sie auf dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.

41 Wenn auch ein Fremder, der nicht deines Volks Israel ist, kommt aus fernem Lande um deines Namens willen

42 (denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm), und kommt, daß er bete vor diesem Hause,

43 so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebauet habe.

44 Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und werden beten zum HERRN gegen den Weg zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe,

45 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und Recht schaffen.

46 Wenn sie an dir sündigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sündiget), und du erzürnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern oder nahe,

47 und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget und missetan und sind gottlos gewesen;

48 und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Lande, die sie weggeführet haben, und beten zu dir gegen den Weg zu ihrem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast, zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe:

49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen,

50 und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen.

51 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Ägypten, aus dem eisernen Ofen, geführet hast;

52 daß deine Augen offen seien auf das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen.

53 Denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsere Väter aus Ägypten führetest, HERR, HERR!

54 Und da Salomo all dies Gebet und Flehen hatte vor dem HERRN ausgebetet, stund er auf von dem Altar des HERRN und ließ ab von Knieen und Händeausbreiten gen Himmel.

55 Und trat dahin und segnete die ganze Gemeine Israels mit lauter Stimme und sprach:

56 Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat! Es ist nicht eins verfallen aus allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.

57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vätern! Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns,

58 zu neigen unser Herz zu ihm, daß wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat.

59 Und diese Worte, die ich vor dem HERRN geflehet habe, müssen nahe kommen dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, daß er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit,

60 auf daß alle Völker auf Erden erkennen, daß der HERR Gott ist, und keiner mehr.

61 Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HERRN, unserm Gott, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute gehet.

62 Und der König samt dem ganzen Israel opferten vor dem HERRN Opfer.

63 Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERRN opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertundzwanzigtausend Schafe. Also weiheten sie das Haus des HERRN ein, der König und alle Kinder Israel.

64 Desselbigen Tages weihete der König den Mittelhof, der vor dem Hause des HERRN war, damit, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stund, war zu klein zu dem Brandopfer; Speisopfer und zum Fetten der Dankopfer.

65 Und Salomo machte zu der Zeit ein Fest, und alles Israel mit ihm, eine große Versammlung, von der Grenze Hemaths an bis an den Bach Ägyptens, vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage und aber sieben Tage; das waren vierzehn Tage.

66 Und ließ das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.

   

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Arcana Coelestia #2180

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

2180. 'And took a young bull, tender and good' means a celestial-natural which the rational took to itself in order that it might join itself to perception from the Divine. This is clear from the meaning of 'a young bull' or 'a son of an ox' in the Word as natural good. And because the subject is the Lord's Rational, it is called 'tender' from the celestial-spiritual, which is truth grounded in good, and 'good' from the celestial itself, which is good itself. Within the genuine rational there is both the affection for truth and the affection for good, but that which is first and foremost there is the affection for truth, as shown already in 2072. This explains why 'tender' is mentioned before 'good'; but even so, as is quite usual in the Word, both are mentioned on account of the marriage of truth and good which is referred to above in 2173.

[2] That 'a young bull' or 'a son of an ox' means the celestial-natural, or what amounts to the same, natural good, becomes especially clear from the sacrifices, which were the principal representatives in the worship of the Hebrew Church and after this of the Jewish Church. Their sacrifices were made either from the herd or from the flock, thus from animals of various kinds that were clean, such as oxen, young bulls, he-goats, sheep, rams, she-goats, kids, and lambs, besides doves and fledgling pigeons. All of these creatures meant the internal features of worship, that is, celestial and spiritual things, 2165, 2177, those from the herd meaning celestial-natural, those from the flock celestial-rational. Because both of these - natural things and rational things - are more and more interior and are various, so many genera and so many species of these creatures were therefore employed in sacrifices. This fact becomes clear also from its being laid down as to which creatures were to be offered in burnt offerings and also which in every kind of sacrifice - the daily sacrifices; those offered on sabbaths and at festivals; those made as free-will, eucharistic, or votive offerings; and those offered in purifications, cleansings, and also in inaugurations. Which creatures were to be used, and how many, in each kind of sacrifice is mentioned explicitly. This would never have been done unless each one had had some specific meaning, as is quite evident from those places where the sacrifices are the subject, as in Chapter 29 of Exodus; Chapters 1, 3, 4, 9, 16, and 23 of Leviticus; and Chapters 7, 8, 15, and 29 of Numbers. But this is not the place to explain what each one meant. The situation is similar in the Prophets where those animals are mentioned, from which it may become clear that young bulls meant celestial-natural things.

[3] That none but heavenly things were meant becomes clear also from the cherubim seen by Ezekiel and from the living creatures before the throne which were seen by John. Regarding the cherubim the prophet says,

The likeness of their faces was the face of a man (homo); and they four had the face of a lion on the right side; and they four had the face of an ox on the left side; and they four had the face of an eagle. Ezekiel 1:10.

Regarding the four living creatures before the throne John says,

Around the throne were four living creatures - the first living creature was like a lion, the second living creature like a young bull, the third living creature had a face like a man (homo), the fourth living creature was like a flying eagle - saying, Holy, holy, holy is the Lord God Almighty, who was, and who is, and who is to come. Revelation 4:7-8.

Anyone may see that holy things were represented by the cherubim and these living creatures, thus also by the oxen and young bulls in the sacrifices. The same applies in the prophecy of Moses concerning Joseph,

Let it come upon the head of Joseph and upon the crown of the head of the Nazirite among his brothers. The firstborn of his ox has honour, and his horns are the horns of a unicorn; with these he will thrust the peoples together, to the ends of the earth. Deuteronomy 33:16-17.

These words are not intelligible to anyone unless he knows what ox, unicorn, horns, and many other things mean in the internal sense.

[4] As for sacrifices in general they were indeed commanded to the Israelites through Moses. But the Most Ancient Church which existed before the Flood never knew anything at all about sacrifices, nor did it ever enter their minds to worship the Lord by the slaughtering of animals. The Ancient Church which existed after the Flood knew nothing about it either. Representatives did indeed exist there, but not sacrifices. These were first introduced in the subsequent Church called the Hebrew Church, and from there they spread to the gentile nations, and even to Abraham, Isaac, and Jacob, and so to Jacob's descendants. The fact that the gentile nations had sacrificial worship has been shown in 1343, and the fact that Jacob's descendants also had such worship before they left Egypt, thus before sacrifices were commanded through Moses on Mount Sinai, becomes clear from Exodus 5:3; 10:25, 27; 18:12; 24:4-5.

[5] This is especially clear from their idolatrous worship in front of the golden calf, regarding which the following is said in Moses,

Aaron built an altar in front of the calf, and Aaron made a proclamation and said, Tomorrow there will be a feast to Jehovah. And they rose up early the next morning and presented burnt offerings and brought peace offerings. And the people sat down to eat and drink, and rose up to play. Exodus 32:5-6.

This happened while Moses was on Mount Sinai, and so before the command came to them regarding the altar and the sacrifices. That command came to them for the reason that sacrificial worship among them had been turned, as it had among the gentiles, into idolatrous worship, from which they could not be drawn away because they looked upon it as-the chief holy thing. Once something has been implanted in people from their earliest years as being holy, the more so if received from their fathers, and thus is inrooted, the Lord in no way breaks it - provided it is not contrary to order itself - but bends it. This was the reason for its being laid down that the sacrificial system should be established, such as one reads in the books of Moses.

[6] The fact that sacrifices were by no means acceptable to Jehovah, and so were merely permitted and tolerated for the reason just stated, is quite evident in the Prophets. Concerning them the following is said in Jeremiah,

Thus said Jehovah Zebaoth, the God of Israel, Add your burnt offerings on to your sacrifices, and eat the flesh. I did not speak with your fathers and I did not command them on the day I brought them out of the land of Egypt on the matters of burnt offering and sacrifice. But this matter I commanded them, saying, Obey My voice, and I will be your God. Jeremiah 7:21-23.

In David,

O Jehovah, sacrifice and offering You have not desired; burnt offering and sin-sacrifices You have not sought. I have delighted to do Your will, O my God. Psalms 40:6, 8.

In the same author,

You do not delight in sacrifice that I should give it; burnt offering You do not accept. The sacrifices of God are a contrite spirit. Psalms 51:16-17.

In the same author,

I will not take any young bull from your house, nor he-goats from your folds. Sacrifice to God confession. Psalms 50:9, 14; 107:21-22; 116:17; Deuteronomy 23:18.

In Hosea,

I desire mercy and not sacrifice, and the knowledge of God rather than burnt offerings. Hosea 6:6.

Samuel said to Saul,

Has Jehovah great delight in burnt offerings and sacrifices? Behold, to be submissive is better than sacrifice, to be obedient than the fat of rams. - 1 Samuel 15:22.

In Micah,

With what shall I come before Jehovah and bow myself to God on high? Shall I come before Him with burnt offerings, with calves a year old? Will Jehovah be pleased with thousands of rams, with tens of thousands of rivers of oil? He has shown you, O man, what is good; and what does Jehovah require of you but to carry out judgement, and to love mercy, and to humble yourself by walking with your God? Micah 6:6-8.

[7] From these quotations it is now evident that sacrifices were not commanded but permitted, and also that in sacrifices nothing else was regarded except that which was internal, and that it was that which was internal that was pleasing, not that which was external. For this reason also the Lord abolished them, as was also foretold through Daniel in the following words when he was speaking about the Lord's Coming,

In the middle of the week He will cause the sacrifice and the offering to cease. Daniel 9:27.

See what has been stated about sacrifices in Volume One, in 922, 923, 1128, 1823. As for 'the young bull' which Abraham made ready or prepared for the three men, the meaning is similar to that of the same animals when used in sacrifices. That it had a similar meaning becomes clear also from the fact that he told Sarah to take three measures of fine flour. Regarding the fine flour that went with the offering of a young bull the following is said in Moses - referring to when they were to come into the land,

When you make ready a young bull for a burnt offering or a sacrifice in the declaring of a vow, or for peace offerings to Jehovah, you shall bring with the young bull a minchah of three tenths of fine flour mixed with oil. Numbers 15:8-9.

Here similarly the number 'three' appears, though three 'tenths' here but three 'measures' in Abraham's instruction to Sarah. But only two tenths went with the offering of a ram, one tenth with that of a lamb, Numbers 15:4-6.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.