IBhayibheli

 

Daniel 9

Funda

   

1 Im ersten Jahr Darius, des Sohnes Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward,

2 in demselbigen ersten Jahr seines Königreichs merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, daß Jerusalem sollte siebenzig Jahre wüste liegen.

3 Und ich kehrete mich zu Gott dem HERRN, zu beten und zu flehen, mit Fasten, im Sack und in der Asche.

4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach, lieber HERR, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten:

5 wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig worden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen.

6 Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen unsern Königen, Fürsten, Vätern und allem Volk im Lande predigten.

7 Du, HERR, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen, wie es denn jetzt gehet denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, beide, denen, die nahe und ferne sind, in allen Landen, dahin du uns verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben.

8 Ja, HERR, wir, unsere Könige, unsere Fürsten und unsere Väter müssen uns schämen, daß wir uns an dir versündiget haben.

9 Dein aber, HERR, unser Gott, ist die Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig worden

10 und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, daß wir gewandelt hätten in seinem Gesetz welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten,

11 sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz und wichen ab, daß sie deiner Stimme nicht gehorchten. Daher trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben stehet im Gesetz Mose, des Knechtes Gottes, daß wir an ihm gesündiget haben.

12 Und er hat seine Worte gehalten, die er geredet hat wider uns und unsere Richter, die uns richten sollten, daß er solch groß Unglück über uns hat gehen lassen, daß desgleichen unter allem Himmel nicht geschehen ist, wie über Jerusalem geschehen ist.

13 Gleichwie es geschrieben stehet im Gesetz Mose, so ist all dies große Unglück über uns gegangen. So beteten wir auch nicht vor dem HERRN, unserm Gott, daß wir uns von den Sünden bekehreten und deine Wahrheit vernähmen.

14 Darum ist der HERR auch wacker gewesen mit diesem Unglück und hat es über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht.

15 Und nun, HERR, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführet hast mit starker Hand und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist: wir haben ja gesündiget und sind leider gottlos gewesen.

16 Ach HERR, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berge! Denn um unserer Sünde willen und um unserer Väter Missetat willen trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her sind.

17 Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechts und sein Flehen und siehe gnädiglich an dein Heiligtum, das verstöret ist, um des HERRN willen!

18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf und siehe, wie wir verstört sind, und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist! Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet, nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.

19 Ach HERR, höre, ach HERR, sei gnädig, ach HERR, merke auf und tue es und verzeuch nicht um dein selbst willen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

20 Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volks Israel Sünde bekannte und lag mit meinem Gebet vor dem HERRN, meinem Gott, um den heiligen Berg meines Gottes,

21 eben da ich so redete in meinem Gebet, flog daher der Mann Gabriel, den ich vorhin gesehen hatte im Gesicht, und rührete mich an um die Zeit des Abendopfers.

22 Und er berichtete mir und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, dir zu berichten.

23 Denn da du anfingest zu beten, ging dieser Befehl aus, und ich komme darum, daß ich dir's anzeige; denn du bist lieb und wert. So merke nun darauf, daß du das Gesicht verstehest!

24 Siebenzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über deine heilige Stadt, so wird dem Übertreten gewehret und die Sünde zugesiegelt und die Missetat versöhnet und die ewige Gerechtigkeit gebracht und die Gesichte und Weissagung zugesiegelt und der Allerheiligste gesalbet werden.

25 So wisse nun und merke: Von der Zeit an, so ausgehet der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebauet werden, bis auf Christum, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebauet werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.

26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird Christus ausgerottet werden und nichts mehr sein. Und ein Volk des Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.

27 Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung; und ist beschlossen, daß bis ans Ende über die Verwüstung triefen wird.

   

IBhayibheli

 

1 Koenige 8

Funda

   

1 Da versammelte der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Obersten der Stämme und Fürsten der Väter unter den Kindern Israel, gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.

2 Und es versammelten sich zum Könige Salomo alle Männer in Israel im Monden Ethanim, am Fest, das ist der siebente Mond.

3 Und da alle Ältesten Israels kamen, huben die Priester die Lade des HERRN auf.

4 Und brachten sie hinauf, dazu die Hütte des Stifts und alles Gerät des Heiligtums, das in der Hütte war. Das taten die Priester und Leviten.

5 Und der König Salomo und die ganze Gemeine Israels, die zu ihm sich versammelt hatte, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder, so viel, daß man's nicht zählen noch rechnen konnte.

6 Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim.

7 Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus an dem Ort, da die Lade stund, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.

8 Und die Stangen waren so lang, daß ihre Knäufe gesehen wurden in dem Heiligtum vor dem Chor, aber außen wurden sie nicht gesehen; und waren daselbst bis auf diesen Tag.

9 Und war nichts in der Lade denn nur die zwo steinernen Tafeln Moses, die er daselbst ließ in Horeb, da der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Ägyptenland gezogen waren.

10 Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllete eine Wolke das Haus des HERRN,

11 daß die Priester nicht konnten stehen und Amts pflegen vor der Wolke. Denn die HERRLIchkeit des HERRN erfüllete das Haus des HERRN.

12 Da sprach Salomo: Der HERR hat geredet, er wolle im Dunkel wohnen.

13 Ich habe zwar ein Haus gebauet, dir zur Wohnung, einen Sitz, daß du ewiglich da wohnest.

14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeine Israels; und die ganze Gemeine Israels stund.

15 Und er sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllet hat und gesagt:

16 Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten führete, habe ich nie keine Stadt erwählet unter irgend einem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebauet würde, daß mein Name da wäre; David aber habe ich erwählet, daß er über mein Volk Israel sein sollte.

17 Und mein Vater David hatte es zwar im Sinn, daß er ein Haus bauete dem Namen des HERRN, des Gottes Israels;

18 aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, daß du solches vornahmest;

19 doch du sollst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen.

20 Und der HERR hat sein Wort bestätiget, das er geredet hat. Denn ich bin aufkommen an meines Vaters Davids Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat; und habe gebauet ein Haus dem Namen des HERRN, des Gottes Israels.

21 Und habe daselbst eine Stätte zugerichtet der Lade, darin der Bund des HERRN ist, den er gemacht hat mit unsern Vätern, da er sie aus Ägyptenland führete.

22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN gegen der ganzen Gemeine Israels und breitete seine Hände aus gen Himmel.

23 Und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel noch unten auf Erden, dir gleich, der du hältst den Bund und Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen:

24 der du hast gehalten deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Munde hast du es geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllet, wie es stehet an diesem Tage.

25 Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, daß deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast.

26 Nun, Gott Israels, laß deine Worte wahr werden, die du deinem Knechte, meinem Vater David, geredet hast.

27 Denn meinest du auch, daß Gott auf Erden wohne? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht versorgen. Wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebauet habe?

28 Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf daß du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut,

29 daß deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut,

30 und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, das sie hie tun werden an dieser Stätte deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörest, gnädig sein.

31 Wenn jemand wider seinen Nächsten sündiget und nimmt des einen Eid auf sich, damit er sich verpflichtet, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause,

32 so wollest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Weg auf seinen Kopf bringen und den Gerechten recht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit.

33 Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündiget haben, und bekehren sich zu dir, und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir, in diesem Hause,

34 so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volks Israel gnädig sein und sie wiederbringen ins Land, das du ihren Vätern gegeben hast.

35 Wenn der Himmel verschlossen wird, daß nicht regnet, weil sie an dir gesündiget haben, und werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sünden bekehren, weil du sie drängest,

36 so wollest du hören im Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volks Israel, daß du ihnen den guten Weg weisest, darinnen sie wandeln, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.

37 Wenn eine Teurung, oder Pestilenz, oder Dürre, oder Brand, oder Heuschrecken, oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:

38 wer dann bittet und flehet, es seien sonst Menschen oder dein Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause,

39 so wollest du hören im Himmel, in dem Sitz, da du wohnest, und gnädig sein und schaffen, daß du gebest einem jeglichen, wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennest; denn du allein kennest das Herz aller Kinder der Menschen;

40 auf daß sie dich fürchten allezeit, solange sie auf dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.

41 Wenn auch ein Fremder, der nicht deines Volks Israel ist, kommt aus fernem Lande um deines Namens willen

42 (denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm), und kommt, daß er bete vor diesem Hause,

43 so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebauet habe.

44 Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und werden beten zum HERRN gegen den Weg zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe,

45 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und Recht schaffen.

46 Wenn sie an dir sündigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sündiget), und du erzürnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern oder nahe,

47 und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget und missetan und sind gottlos gewesen;

48 und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Lande, die sie weggeführet haben, und beten zu dir gegen den Weg zu ihrem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast, zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe:

49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen,

50 und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen.

51 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Ägypten, aus dem eisernen Ofen, geführet hast;

52 daß deine Augen offen seien auf das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen.

53 Denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsere Väter aus Ägypten führetest, HERR, HERR!

54 Und da Salomo all dies Gebet und Flehen hatte vor dem HERRN ausgebetet, stund er auf von dem Altar des HERRN und ließ ab von Knieen und Händeausbreiten gen Himmel.

55 Und trat dahin und segnete die ganze Gemeine Israels mit lauter Stimme und sprach:

56 Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat! Es ist nicht eins verfallen aus allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.

57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vätern! Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns,

58 zu neigen unser Herz zu ihm, daß wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat.

59 Und diese Worte, die ich vor dem HERRN geflehet habe, müssen nahe kommen dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, daß er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit,

60 auf daß alle Völker auf Erden erkennen, daß der HERR Gott ist, und keiner mehr.

61 Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HERRN, unserm Gott, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute gehet.

62 Und der König samt dem ganzen Israel opferten vor dem HERRN Opfer.

63 Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERRN opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertundzwanzigtausend Schafe. Also weiheten sie das Haus des HERRN ein, der König und alle Kinder Israel.

64 Desselbigen Tages weihete der König den Mittelhof, der vor dem Hause des HERRN war, damit, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stund, war zu klein zu dem Brandopfer; Speisopfer und zum Fetten der Dankopfer.

65 Und Salomo machte zu der Zeit ein Fest, und alles Israel mit ihm, eine große Versammlung, von der Grenze Hemaths an bis an den Bach Ägyptens, vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage und aber sieben Tage; das waren vierzehn Tage.

66 Und ließ das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.

   

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Arcana Coelestia #2177

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

2177. That 'meal of fine flour' means the spiritual and celestial ingredients [of the rational] which were present at that time with the Lord, and 'cakes' the same when both had been joined together, is quite clear from the sacrifices of the representative Church and from the minchah presented at the same time, which consisted of fine flour mixed with oil and made into cakes. Representative worship consisted primarily in burnt offerings and sacrifices. What these represented has been stated above where 'bread' was the subject, in 2165, namely the celestial things of the Lord's kingdom in heaven and of the Lord's kingdom on earth, which is the Church, and also the things of the Lord's kingdom or Church as it exists with every individual, and in general everything that is in essence love and charity, since these are celestial entities. In those times all the sacrifices were called 'bread'. Along with those sacrifices a minchah was included - which, as has been stated, consisted of fine flour mixed with oil to which also incense was added - and also a wine-offering.

[2] What these latter represented becomes clear too, namely things similar to those represented by sacrifices but of a lower order, thus the things which belong to the spiritual Church, and also those which belong to the external Church. It may become clear to anyone that such things would never have been prescribed unless they had represented Divine things, and also that each one represented some specific thing. For unless they had represented Divine things they would have been no different from similar things found among gentiles, among whom also there were sacrifices, minchahs, libations, and incense, as well as perpetual fires and many other things which had come down to them from the Ancient Church, especially from the Hebrew Church. But because they were separated from the internal, that is, the Divine things represented by them, those external forms of worship were nothing but idolatrous, as they also came to be among the Jews, who likewise sank into all kinds of idolatry. From this it may become clear to anyone that heavenly arcana were present within every form of ritual, especially so within the sacrifices and every detail of them.

[3] As regards the minchah, the nature of it and how it was to be made into cakes is described in a whole chapter in Moses - in Leviticus 2; also Numbers 15, and elsewhere. The law regarding the minchah is described in Leviticus in the following words,

Fire shall be kept burning unceasingly on the altar; it shall not be put out. And this is the law of the minchah: Aaron's sons shall bring it before Jehovah to the front of the altar, and he shall take up from it a fistful of fine flour of the minchah and of the oil of it and all the frankincense which is on the minchah, and he shall burn it on the altar; it is an odour of rest for a memorial to Jehovah. And the rest of it Aaron and his sons shall eat. Unleavened bread shall be eaten in a holy place. In the court of the tent of meeting shall they eat it. It shall not be cooked leavened; I have given it as their portion from My fire-offerings; it is most holy. Leviticus 6:13-17.

[4] The fire which was to be kept burning unceasingly on the altar represented the Lord's love, that is, His mercy, which is constant and eternal. 'Fire' in the Word means love, see 934, and therefore 'the fire-offerings made for an odour of rest' means the good pleasure which the Lord takes in those things that belong to love and charity. That 'odour' means good pleasure, that is, that which is pleasing, see 925, 1519. Their 'taking a fistful' represented their being required to love with all their soul or strength, for 'the hand' or 'the palm' of the hand means power, as shown in 878, from which 'the fist' also means the same. 'The fine flour together with the oil and the frankincense' represented all things of charity - 'fine flour' the spiritual ingredient of it, 'oil' the celestial, and 'frankincense' that which was in this manner pleasing. That 'fine flour' represents the spiritual ingredient is evident from what has just been stated and from what is stated below. That 'oil' represents the celestial ingredient, or the good or charity, see 886, and that 'frankincense' on account of its odour represents that which is pleasing and acceptable, 925.

[5] Its being 'unleavened bread' or not fermented means that it was to be genuine, thus something offered from genuineness of heart and having no uncleanness. The eating of the rest by Aaron and his sons represented man's reciprocation and his making it his own, and thus represented conjunction by means of love and charity; and it is for this reason that they were commanded to eat it 'in a holy place'. Hence it is called something most holy. These were the things which were represented by the minchah. It was also the way in which the representatives themselves were perceived in heaven; and when the member of the Church understood them in the same way his ideas were like the perception which the angels possess, so that he was in the Lord's kingdom in heaven even though he was on earth.

[6] For more about the minchah - what it was to consist of in any particular kind of sacrifice; the way in which it was to be baked into cakes; what kind was to be offered by those who were being cleansed, and also what kinds on other occasions (all of which would take too long to introduce and explain here) - see what is said about it in Exodus 29:39-41; Leviticus 5:11-13; 6:16-17, 19-21; 10:12-13; 23:10-13, 6, 17; Numbers 5:15 and following verses; 6:15-17, 19-20; 7: in various places; 28:5, 8, 9, 12-13, 20-21, 28-29; 29:3-4, 9-10, 14-15, 18, 21, 24, 27, 30, 33, 37

[7] 'Fine flour made into cakes' had in general the same representation as bread, namely the celestial ingredient of love, while 'meals represented its spiritual ingredient, as becomes clear in the places indicated above. The loaves which were called 'the bread of the Presence' or 'the shewbread' consisted of fine flour, which was made into cakes and placed on the table to provide an unceasing representation of the Lord's love, that is, of His mercy, towards the whole human race, and man's reciprocation. These loaves are spoken of in Moses as follows,

You shall take fine pour and bake it into twelve cakes; two-tenths [of an ephah] shall there be in one cake And you shall place them in two rows, six in a row, on the clean table before Jehovah. And you shall put pure frankincense on each row, and it shall be bread serving as a memorial, a fire-offering to Jehovah. Every sabbath day [Aaron] shall set it out in order before Jehovah continually; it is from the children of Israel as an eternal covenant. And it shall be for Aaron and his sons, and they shall eat it in a holy place, for it is to him the most holy of fire-offerings to Jehovah, by an eternal statute. Leviticus 24:5-9.

Every item and smallest detail mentioned here represented the holiness of love and charity, 'fine flour' having the same representation as meal of fine flour, namely that which is celestial and that which is spiritual that goes with it, and 'cake' the two when joined together.

[8] From this it is clear what the holiness of the Word is to those who possess heavenly ideas, and indeed what holiness was present within this particular representative observance, on account of which it is called 'most holy'. It is also clear how devoid of holiness the Word is to those who imagine that it does not have anything heavenly within it and who keep solely to externals. Exemplifying the latter are those who in the present verse under consideration perceive 'the meal' to be merely meal, 'the fine flour' merely fine flour, and 'the cake' merely a cake, and who imagine that these things have been stated without each one that is mentioned embodying something of the Divine within it. Their attitude is similar to that of those who imagine that the bread and wine of the Holy Supper are no more than a certain religious observance that does not have anything holy within it. Yet in fact it possesses such holiness that the minds of men are linked by means of it to the minds of those in heaven, when from an internal affection they think that the bread and wine mean the Lord's love and man's reciprocation, and by virtue of that interior thought and affection they abide in holiness.

[9] Much the same was implied by the requirement that when the children of Israel entered the land they were to present as a heave-offering to Jehovah a cake made from the first of their dough, Numbers 15:20. The fact that such things are meant is also evident in the Prophets, from' among whom for the moment let this one place in Ezekiel be introduced here,

You were adorned with gold and silver, and your raiment was of fine linen and silk and embroidered cloth. You ate fine flour, honey, and oil. You became exceedingly beautiful, and attained to a kingdom. Ezekiel 16:13.

This refers to Jerusalem, by which is meant the Church, which Church in its earliest days bore an appearance such as this, that is to say, the Ancient Church, which is described by means of raiment and many other adornments. Its affections for truth and good are also described by 'the fine flour, honey, and oil'. It may become clear to anyone that all these details mean in the internal sense something altogether different from what they do in the sense of the letter. And the same applies to Abraham's saying to Sarah, 'Take quickly three measures of meal of fine flour, knead it, and make cakes'. That 'three' means things that are holy has been shown already in 720, 901.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.