IBhayibheli

 

Hesekiel 20:49

Funda

       

49 (H21:5) Und ich sprach: Ach, Herr, Jehova! Sie sagen von mir: Redet er nicht in Gleichnissen?

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Wahre Christliche Religion #155

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 853  
  

155. Oben im dritten Abschnitt wurde gezeigt, dass die göttliche Kraft, die unter der Einwirkung des Heiligen Geistes zu verstehen ist, bei den Geistlichen insbesondere in der Erleuchtung und Unterweisung besteht. Zu diesen beiden kommen nun noch zwei in der Mitte liegende Wirkungen hinzu, nämlich die Wahrnehmung und die Stimmung. Es sind also insgesamt vier Wirkungen, die bei den Geistlichen der Reihe nach aufeinander folgen: Erleuchtung, Wahrnehmung, Stimmung und Unterweisung. Die Erleuchtung stammt vom Herrn, die Wahrnehmung erfolgt im Menschen, und zwar je nachdem, wie sich sein Geisteszustand durch die Lehrsätze gebildet hat. Sind diese wahr, wird seine Wahrnehmung klar von dem Licht, das ihn erleuchtet, sind sie falsch, wird seine Wahrnehmung dunkel, kann jedoch infolge der Begründung in diesen Lehrsätzen als klar erscheinen. Das liegt an einem blendenden Licht, das im Gegensatz zum bloß natürlichen Blick von ähnlicher Klarheit ist. Die Stimmung schließlich stammt aus der Neigung der Liebe des Willens. Die Freude dieser Liebe versetzt in Stimmung. Entstammt sie der Liebe zum Bösen und dem daraus hervorgehenden Falschen, erregt sie einen Eifer, der äußerlich streng, unerbittlich, brennend und Feuer sprühend erscheint, innerlich aber Zorn, Wut und Unbarmherzigkeit ist. Entstammt sie aber der Liebe zum Guten und seinem Wahren, so erscheint der Eifer äußerlich sanft und mild, voll tönend und leidenschaftlich, und innerlich ist er Liebe, Milde und Erbarmen. Die Unterweisung aber ergibt sich als Wirkung aus diesen Ursachen. So verwandelt sich die Erleuchtung, die vom Herrn stammt, in vielerlei Licht und Wärmestrahlen, bei jedem Menschen seinem Geisteszustand entsprechend.

  
Yiya esigabeni / 853