Himmlische Geheimnisse#2359
2359. „Nicht doch, meine Brüder, tut nicht (so) übel“, 1 Mose 19:7, daß dies bedeutet, sie sollen jene nicht verletzen, nämlich das Gute der Liebtätigkeit und das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige des Herrn, erhellt aus der Bedeutung von übel tun, so-fern es ist verletzen.
Hieraus ergibt sich, daß von denjenigen gehandelt wird, die innerhalb der Kirche sind, und daß diese es sind, die unter den Männern Sodoms verstanden werden, denn jene (beiden) kann niemand verletzen, als wer das Wort hat. Daß diese das Heiligste sind, kann daraus erhellen, daß niemand ins Reich des Herrn, d.h. in den Himmel eingelassen werden kann, wofern er nicht das Göttliche und Heilige des Herrn anerkennt. Von Ihm allein fließt es ein, und zwar eben in das Gute, das von Ihm ist. Das Göttliche kann nur einfließen ins Göttliche und kann sich dem Menschen nur mitteilen durch das Göttlich-Menschliche und das aus diesem (hervorgehende) Heilige des Herrn.
Hieraus kann verstanden werden, was das heißt, daß der Herr alles in allem Seines Reiches ist; sodann daß nichts Gutes, das beim Menschen ist, (Eigentum) des Menschen, sondern des Herrn ist.