Ang Bibliya

 

Jeremia 47

pag-aaral

   

1 Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah über die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug.

2 So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen,

3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände-

4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden hilfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel Kaphtor.

5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askalon, der Überrest ihres Tales. Wie lange willst du dich ritzen? -

6 Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still!

7 Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askalon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.

   

Mula sa Mga gawa ni Swedenborg

 

Die Lehre vom Herrn # 3

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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3. Mit wenigem soll hier auch gesagt werden, was vom Herrn bei allen Propheten des Alten Testaments, von Jesajas bis zu Malachias, im allgemeinen und im besonderen, abgehandelt wird:

I. Daß der Herr in die Welt gekommen sei in der Vollendung der Zeiten, welche war, als Er nicht mehr von den Juden erkannt wurde, und daher, als nichts mehr von der Kirche übrig war und, wenn der Herr damals nicht in die Welt gekommen wäre und Sich geoffenbart hätte, der Mensch des ewigen Todes gestorben wäre. Er selbst sagt bei Johannes 8:24: „So ihr nicht glaubt, daß Ich bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben“.

II. Daß der Herr in die Welt gekommen sei, um das Letzte Gericht zu halten, und durch dasselbe die damals herrschenden Höllen zu unterjochen, was durch Kämpfe oder durch die, gegen Sein Menschliches, das Er von der Mutter hatte, zugelassenen Versuchungen, und durch Seine beständigen Siege in denselben, bewerkstelligt wurde. Wären jene nicht unterjocht worden, so hätte kein Mensch errettet werden können.

III. Daß der Herr in die Welt gekommen sei, um Sein Menschliches zu verherrlichen, das heißt, es mit dem Göttlichen, das von der Empfängnis her in Ihm war, zu vereinigen.

IV. Daß der Herr in die Welt gekommen sei, um eine neue Kirche zu gründen, die Ihn als Erlöser und Seligmacher anerkennen, und durch die Liebe und den Glauben an Ihn erlöst und selig gemacht werden würde.

V. Daß Er dann zugleich den Himmel in Ordnung bringen wollte, um ihn mit der Kirche zu vereinigen.

VI. Daß das Leiden am Kreuz der letzte Kampf oder die Versuchung war, durch die Er völlig die Hölle besiegt und Sein Menschliches völlig verherrlicht hat. Daß das WORT von nichts anderem handle, wird man im folgenden Werkchen von der Heiligen Schrift sehen.

  
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