Ang Bibliya

 

Hosea 8

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1 Die Posaune an deinen Mund! Wie ein Adler stürzt er auf das Haus Jehovas, weil sie meinen Bund übertreten und gegen mein Gesetz gefrevelt haben.

2 Sie werden zu mir schreien: Mein Gott, wir kennen dich, wir, Israel! ...

3 Israel hat das Gute verworfen: der Feind verfolge es!

4 Sie haben Könige gemacht, aber nicht von mir aus; sie haben Fürsten eingesetzt, und ich wußte es nicht. Von ihrem Silber und von ihrem Golde haben sie sich Götzenbilder gemacht, damit es vernichtet werde.

5 Er hat dein Kalb verworfen, Samaria: mein Zorn ist wider sie entbrannt. Bis wann sind sie der Reinheit unfähig?

6 Denn auch dieses ist von Israel; ein Künstler hat es gemacht, und es ist kein Gott, denn das Kalb Samarias wird zu Stücken werden.

7 Denn Wind säen sie, und Sturm ernten sie; Halme hat es nicht, das Ausgesproßte bringt kein Mehl; wenn es auch Mehl brächte, so würden Fremde es verschlingen.

8 Israel ist verschlungen; nun sind sie unter den Nationen wie ein Gefäß geworden, an welchem man kein Gefallen hat.

9 Denn sie sind nach Assyrien hinaufgezogen. Der Wildesel bleibt für sich allein, aber Ephraim hat Buhlen gedungen.

10 Ob sie auch unter den Nationen dingen, nun will ich sie sammeln; und sie werden anfangen, sich zu vermindern wegen der Last des Königs der Fürsten.

11 Denn Ephraim hat die Altäre vermehrt zur Versündigung, und die Altäre sind ihm zur Versündigung geworden.

12 Ich schreibe ihm zehntausend Satzungen meines Gesetzes vor: wie Fremdes werden sie geachtet.

13 Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es; Jehova hat kein Wohlgefallen an denselben. Nun wird er ihrer Ungerechtigkeit gedenken und ihre Sünden heimsuchen: sie werden nach Ägypten zurückkehren.

14 Und Israel hat den vergessen, der es gemacht, und hat Paläste gebaut, und Juda hat die festen Städte vermehrt; aber ich werde ein Feuer in seine Städte senden, welches seine Schlösser verzehren wird.

   

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Himmlische Geheimnisse # 9392

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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9392. Vers 6-8: Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Becken, und die (andere) Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar. Und nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes, und sie sprachen: Alles, was Jehovah geredet, wollen wir tun und Ihm gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das ist das Blut des Bundes, den Jehovah mit euch geschlossen hat über alle diese Worte.

„Und Mose nahm die Hälfte des Blutes“ bedeutet das göttlich Wahre, das Sache des Lebens und des Gottesdienstes geworden ist;

„und tat es in Becken“ bedeutet, bei dem Menschen unter die Gegenstände seines Gedächtnisses;

„und die andere Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar“ bedeutet das göttlich Wahre, das vom Göttlich-Menschlichen des Herrn ausgeht;

„und nahm das Buch des Bundes“ bedeutet das Wort im Buchstaben, mit dem das Wort im Himmel verbunden ist;

„und las es vor den Ohren des Volkes“ bedeutet zu Beachtung und zum Gehorsam;

„und sie sprachen: Alles, was Jehovah geredet, wollen wir tun und Ihm gehorchen“ bedeutet die Aufnahme des vom Göttlich-Menschlichen des Herrn ausgehenden Wahren und den Gehorsam mit Herz und Seele;

„und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk“ bedeutet die Befähigung zur Aufnahme vom Menschen;

„und sprach: Siehe, das ist das Blut des Bundes“ bedeutet, dadurch bestehe eine Verbindung des Herrn in Ansehung des Göttlich-Menschlichen mit dem Himmel und mit der Erde;

„den Jehovah mit euch geschlossen hat über alle diese Worte“ bedeutet die Verbindung mit dem Herrn durch das Ganze und Einzelne im Worte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 5288

Pag-aralan ang Sipi na ito

  
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5288. „Und ihn setzen über Ägyptenland“, 1 Mose 41:33, bedeutet, das im natürlichen Gemüt alles ordnen soll. Dies erhellt aus der Bedeutung von setzen über etwas, sofern es heißt, einen bestellen, der ordnen soll, somit auch ordnen; und aus

der Bedeutung von Ägyptenland, sofern es das natürliche Gemüt bezeichnet, wie Nr. 5276, 5278, 5279. Unter „ihn“ wird hier verstanden ein verständiger und weiser Mann, durch den bezeichnet wird das Wahre und Gute. Hieraus wird klar, daß durch jene Worte bezeichnet wird, das Wahre und Gute soll im Natürlichen alles ordnen. Das Wahre und Gute ist es auch, das alles und das einzelne im natürlichen Gemüt ordnet, denn dasselbe fließt vom Inwendigeren ein und schafft so Ordnung.

Wer nicht weiß, wie es sich mit dem Verstandesvermögen des Menschen verhält und wie der Mensch die Sachen betrachten, dieselben inne werden, verständig über sie denken, Schlüsse daraus ziehen und zuletzt sie in den Willen und durch den Willen ins Tun bringen kann, der findet nichts Auffallendes hierbei; er meint, daß alles so seinen natürlichen Gang gehe, während er gar nicht weiß, daß alles und jegliches aus dem Einfluß durch den Himmel vom Herrn kommt, und daß der Mensch ohne jenen Einfluß gar nichts denken kann, und daß, wenn der Einfluß aufhört, alles Denken aufhört. Daher weiß er auch nicht, daß das durch den Himmel vom Herrn einfließende Gute alles ordnet und zu einem Bild des Himmels gestaltet, soweit es der Mensch zuläßt, und daß daher das Denken vor sich geht in Übereinstimmung mit der himmlischen Form. Die himmlische Form ist diejenige Form, in welche die himmlischen Gesellschaften geordnet sind, und die himmlischen Gesellschaften sind geordnet nach einer Form, die das Gute und Wahre, das vom Herrn ausgeht, mit sich bringt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.