Bibeln

 

Matthaeus 5:24

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24 so laß allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und alsdann komm und opfere deine Gabe.

Från Swedenborgs verk

 

Wahre Christliche Religion #440

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440. Es heißt jedoch nicht, den Lohn als Endzweck im Auge zu haben und sich die Werke als Verdienst anzurechnen, wenn man danach trachtet, in den Himmel zu kommen und denkt, man müsse dafür das Gute tun. Denn danach trachten auch die, die den Nächsten wie sich selbst und Gott über alles lieben, und sie tun es im Glauben an die Worte des Herrn: „Viel ist eures Lohnes in den Himmeln.“ (Matthäus 5:11 f. ; Matthäus 6:1; 10:41 f.; Lukas 6:23, 35; 14:12-14, Johannes 4:36), und dass diejenigen, die Gutes getan haben, als Erbschaft besitzen werden „das Reich, das ihnen bereitet ist von der Gründung der Welt an“ (Matthäus 25:34), dass er jedem nach seinem Tun vergelten werde; (Matthäus 16:27, Johannes 5:29, Offenbarung 14:13; 20:12 f.; Jeremia 25:14; 32:19, Hosea 4:9, Sacharja 1:6) und an anderen Stellen.

Diese Menschen leiten ihre Zuversicht, ewigen Lohn zu empfangen, nicht von irgendeinem Verdienst, sondern von ihrem Glauben an die Verheißung der göttlichen Gnade ab. Die Freude, ihrem Nächsten Gutes zu tun, ist ihr Lohn, und eben diese Freude haben auch die Engel im Himmel. Sie ist geistig und ewig und übertrifft unendlich jede natürliche Freude. Wer darin ist, will nichts von einem Verdienst hören, sondern liebt das Tun und empfi ndet darin seine Glückseligkeit. Einen solchen Menschen betrübt es, wenn man glaubt, er tue das Gute um der Belohnung willen. Von dieser Art sind die Menschen, die ihren Freunden einfach um der Freundschaft willen Gutes tun, ihrem Bruder um der Bruderschaft willen, der Frau und den Kindern um der Frau und der Kinder willen, dem Vaterland um des Vaterlandes willen, somit allen um der Freundschaft und Liebe willen. Sie sagen es auch, dass sie das Gute nicht um ihret- sondern um der anderen willen tun, und ihre Worte überzeugen.

  
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Bibeln

 

Lukas 14:12-14

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12 Er sprach auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittags-oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder noch deine Gefreunden noch deine Nachbarn, die da reich sind, auf daß sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde.

13 Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden,

14 so bist du selig; denn sie haben's dir nicht zu vergelten, es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.