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1 Mose 18:28

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28 Vielleicht mögen an den fünfzig Gerechten fünf fehlen; willst du wegen der fünf die ganze Stadt verderben? Und er sprach: Ich will sie nicht verderben, wenn ich fünfundvierzig daselbst finde.

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Himmlische Geheimnisse #2265

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2265. „Siehe doch, ich habe mich unterwunden zu reden zu meinem Herrn, wiewohl ich Staub und Asche bin“, 1 Mose 18:27, daß dies bedeutet die Erniedrigung (humiliatio) des Menschlichen hinsichtlich der Beschaffenheit, die es (dem Göttlichen) gegenüber hatte, ist (offenbar).

Vom Zustand des Herrn im Menschlichen oder dem Stand Seiner Erniedrigung (humiliatio) und vom Zustand des Herrn in Seinem Göttlichen oder Seiner Verherrlichung, ist früher einige Male gehandelt worden; sodann auch, daß Er im Stande der Erniedrigung mit Jehovah redete wie mit einem anderen, so wie im Stande der Verherrlichung (als) mit Sich selbst, sehe man Nr. 1999. Weil hier Abraham den Herrn im Menschlichen vorbildet, so wird in diesem Zustand gesagt, daß das Menschliche gegenüber dem Göttlichen wie Staub und Asche sei, daher auch dieser Zustand genannt wird der Stand der Erniedrigung. Die Erniedrigung ist Folge der Anerkennung, daß er selbst im Verhältnis so beschaffen sei. Unter dem Menschlichen wird hier nicht das Göttlich-Menschliche verstanden, sondern das Menschliche, das Er von der Mutter her hatte, das Er gänzlich austrieb und an dessen Statt das Göttlich-Menschliche anzog. Jenes Menschliche, nämlich das Mütterliche, ist es, von dem hier Staub und Asche ausgesagt wird. Man sehe was Nr. 2159 gesagt worden ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.