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3 Mose 23:39

പഠനം

       

39 So sollt ihr nun am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes eingebracht habt, das Fest des HERRN halten sieben Tage lang. Am ersten Tage ist es Sabbat, und am achten Tage ist es auch Sabbat.

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Himmlische Geheimnisse #4391

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4391. „Und für sein erworbenes Gut machte er Hütten“,

1. Mose 33:17, bedeutet ebenso das, was ihnen damals gemeinsam war, nämlich dem Guten und Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung des erworbenen Gutes, insofern es das Gute und Wahre im allgemeinen ist und aus der Bedeutung von „Hütten oder Zelte machen“, insofern es das gleiche bedeutet wie „ein Haus bauen“, nämlich daß das Gute Wachstum erhalte vom Wahren mit dem Unterschied, daß „ein Haus bauen“ weniger allgemein ist, also innerlicher, und „Hütten oder Zelte machen“ allgemeiner, also äußerlicher; jenes war für sie selbst, nämlich für Jakob, für seine Frauen und Kinder, dieses für die Diener, die Schafe und Rinder.

Hütten oder Zelte bedeuten im Worte eigentlich das Heilige des Wahren, und sie werden von den Tabernakeln, die auch Zelte genannt werden, dadurch unterschieden, daß diese das Heilige des Guten bezeichnen: Nr. 414, 1102, 2145, 2152, 4128. Jene werden in der Grundsprache Sukkoth genannt, diese aber Ohalim. Das Heilige des Wahren ist das Gute, das vom Wahren kommt.

Daß die Bedeutung der Hütten oder Zelte, die in der Grundsprache Sukkoth genannt werden, diese sei, erhellt auch aus folgenden Stellen im Worte:

Psalm 18:11, 12: „Jehovah Gott saß auf dem Cherub und flog und fuhr auf den Flügeln des Windes daher, Er machte Finsternis zu Seiner Hülle, und rings um Ihn her zu Seinem Zelte, Finsternis der Gewässer, Wolken der Himmel“.

2. Sam. 22:10-12: „Er neigte die Himmel, als Er herabstieg, und dichte Finsternis (war) unter Seinen Füßen; und Er fuhr auf dem Cherub und flog und schwebte auf den Flügeln des Windes und setzte Finsternis um sich her als Zelte, die Bande der Gewässer, die Wolken der Himmel“: wo von der göttlichen Offenbarung oder dem Worte (gehandelt wird). Die Himmel neigen, wenn Er herabstieg, bedeutet, das Innere des Wortes verbergen; dichte Finsternis unter Seinen Füßen bedeutet, daß das, was dem Menschen klar erscheint, verhältnismäßig Finsternis ist. Der buchstäbliche Sinn des Wortes ist so beschaffen. Auf dem Cherub fahren bedeutet, daß es so vorgesehen sei; Finsternis setzen um sich her als wie Zelte oder rings um Ihn her zu Seinem Zelte bedeutet, das Heilige des Wahren (sei) im Verborgenen, nämlich inwendig im buchstäblichen Sinn. Die Bande der Gewässer und die Wolken der Himmel sind das Wort in seinem Buchstaben. Daß Wolken der Himmel das Wort im buchstäblichen Sinn bezeichnen, sehe man in der Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18 und Nr. 4060. Das gleiche wird durch Folgendes bei Jesaja 4:5, 6 bezeichnet: „Es wird Jehovah schaffen über jede Wohnung des Berges Zion und über Seine Versammlungen Wolken bei Tage und Rauch und Glanz der Feuerflamme bei Nacht, denn über aller Herrlichkeit wird eine Decke sein; und ein Zelt wird sein zum Schatten am Tage und zum Zufluchtsort und zur Bergung gegen Überschwemmung und Regen“: Wolke bezeichnet auch hier den buchstäblichen Sinn des Wortes und die Herrlichkeit den inneren Sinn, wie auch bei Matthaeus 24:30; Markus 13:26; Lukas 21:27; Zelt bedeutet auch hier das Heilige des Wahren.

Wenn gesagt wird, daß die inwendigeren Wahrheiten im Verborgenen seien, so liegt der Grund darin, daß man sie, wenn sie enthüllt worden wären, entweiht hätte; man sehe Nr. 3398, 3399, 4289; dies wird auch durch folgende Worte erklärt: Psalm 31:21: „Du verbirgst sie im Verborgenen Deines Angesichts vor den hinterlistigen Ratschlägen der Leute, Du verbirgst sie in dem Zelte vor dem Hader der Zungen“.

Daß Zelt das Heilige des Wahren bezeichne, erhellt auch bei Amos 9:11: „An jenem Tage werde Ich aufrichten das zerfallene Zelt Davids und die Risse verstopfen und das Zerstörte wieder aufrichten, und will es aufbauen wie in den Tagen der Vorzeit“: aufrichten das zerfallene Zelt Davids, bedeutet das Heilige des Wahren wiederherstellen, wenn es zugrunde gegangen ist; David bedeutet den Herrn in bezug auf das göttlich Wahre: Nr. 1888: denn König bedeutet das göttlich Wahre: Nr. 2015, 2069, 3009. Weil das Zelt das Heilige des Wahren bedeutete und im Zelte wohnen den Gottesdienst daraus, deshalb wurde das Fest der Zelte, welches das Fest der Tabernakel (oder Laubhütten) genannt wird, in der jüdischen und israelitischen Kirche angeordnet: 3 Mose 23:34, 42, 43; 5 Mose 16:13, 16; wo dieses Fest auch das Fest der Sukkoth oder der Zelte genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #4060

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4060. Daß somit durch jene Worte, die oben angeführt wurden, der damalige Zustand der Kirche in betreff des Guten, d.h. in betreff der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und der Liebe zum Herrn bezeichnet werde, erhellt aus dem inneren Sinn jener Worte, der fol-gender ist:

„Alsbald aber nach der Trübsal jener Tage“ bezeichnet den Zustand der Kirche in betreff des Wahren, welches Sache des Glaubens ist, wovon im vorhergehenden gehandelt wird. Die Abödung des Wahren wird hie und da im Worte Trübsal genannt. Daß Tage Zustände bezeichnen, sehe man Nr. 23, 487, 488, 493, 893, 2788, 3462, 3785. Hieraus erhellt, daß durch jene Worte bezeichnet wird, es werde sodann kein Glaube mehr und auch keine Liebtätigkeit sein; denn der Glaube führt zur Liebtätigkeit, weil er lehrt, was Liebtätigkeit ist, und die Liebtätigkeit empfängt ihre Beschaffenheit aus den Wahrheiten, die Sache des Glaubens sind. Die Wahrheiten des Glaubens dagegen empfangen ihr Wesen und ihr Leben aus der Liebtätigkeit, wie in den vorhergehenden Teilen öfters gezeigt worden ist.

„Die Sonne wird verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben“ bedeutet die Liebe zum Herrn, welche die Sonne ist, und die Liebtätigkeit gegen den Nächsten, die der Mond ist, werden verdunkelt und keinen Schein geben bedeutet, daß sie nicht erscheinen, somit daß sie verschwinden werden. Daß die Sonne das Himmlische der Liebe sei und der Mond das Geistige der Liebe, d.h., daß die Sonne die Liebe zum Herrn bezeichne und der Mond die Liebtätigkeit gegen den Nächsten, die durch den Glauben entsteht. Man sehe hierüber Nr. 1053, 1529, 1530, 2120, 2441, 2495. Die Ursache dieser Bedeutung der Sonne und des Mondes ist, weil der Herr im anderen Leben als Sonne im Himmel denen erscheint, die in der Liebe zu Ihm sind und Himmlische genannt werden und als Mond denen, die in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten sind und Geistige genannt werden, man sehe Nr. 1053, 1521, 1529, 1530, 1531, 3636, 3643. Die Sonne und der Mond in den Himmeln oder der Herr wird niemals verdunkelt noch verliert Er sein Licht, sondern leuchtet fortwährend, somit wird auch die Liebe zu Ihm nicht verdunkelt bei den Himmlischen und die Liebtätigkeit gegen den Nächsten bei den Geistigen in den Himmeln, auch nicht auf den Weltkörpern bei denen, bei welchen jene Engel sind, d.h. bei denen, die in der Liebe und in der Liebtätigkeit sind; aber bei denen, die in keiner Liebe und Liebtätigkeit sind, sondern nur in Liebe zu sich und zur Welt und daher in Haß und Rachbegierde, bringen die Menschen sich selbst in jene Verdunklung. Es verhält sich damit wie mit der Sonne in der Welt: die Sonne leuchtet beständig, aber wenn Wolken sich dazwischenlagern, erscheint sie nicht; man sehe Nr. 2441. „Und die Sterne werden vom Himmel fallen“ bedeutet, daß die Erkenntnisse des Guten und Wahren untergehen werden. Im Worte wird durch Sterne, wo sie genannt werden, nichts anderes bezeichnet: Nr. 1808, 2849. „Und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden“ bedeutet die Grundlagen der Kirche, von denen es heißt, sie werden sehr bewegt und erschüttert werden, wenn jene untergehen; denn die Kirche auf den Weltkörpern (terris) ist die Grundlage des Himmels, weil der Einfluß des Guten und Wahren durch die Himmel vom Herrn in dem Guten und Wahren, das bei den Menschen der Kirche ist, zuletzt ausläuft. Wenn daher der Mensch der Kirche in einem so verkehrten Zustand ist, daß er keinen Einfluß des Guten und des Wahren mehr zuläßt, dann wird gesagt, die Kräfte der Himmel werden erschüttert. Deswegen sorgt der Herr stets dafür, daß etwas von der Kirche übrig bleibe, und daß wenn die alte Kirche untergeht eine neue errichtet werde.

„Und alsdann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen“ bedeutet die Erscheinung des göttlich Wahren alsdann. Zeichen bedeutet Erscheinung. Der Menschensohn ist der Herr in betreff des göttlich Wahren, man sehe Nr. 2803, 2813, 3704. Diese Erscheinung oder dieses Zeichen ist es, wonach die Jünger fragten, als sie zum Herrn sprachen: „Sage uns, wann wird das geschehen, und vor allem, welches wird das Zeichen sein Deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitlaufs?“: Matthaeus 24:3; denn sie wußten aus dem Worte, daß wenn der Zeitlauf vollendet sei, der Herr kommen werde, auch wußten sie vom Herrn, daß Er noch einmal kommen werde, und sie verstanden darunter, daß der Herr aufs neue in die Welt kommen werde, nicht wissend, daß der Herr so oft gekommen sei, als eine Kirche verwüstet wurde; zwar nicht in Person, wie damals, als Er das Menschliche durch die Geburt annahm und göttlich machte, sondern teils durch offenbare Erscheinungen von der Art, wie Er dem Abraham in Mamre, Mose im Busch, dem Volke Israel auf dem Berge Sinai und dem Josua erschien, als dieser in das Land Kanaan eindrang; teils durch weniger offenbare (Erscheinungen), wie z.B. durch Inspirationen, durch die das Wort geschrieben wurde, und hernach vermittelst des Wortes; denn im Worte ist der Herr gegenwärtig. Alles nämlich im Worte ist von Ihm und über Ihn, wie aus dem erhellen kann, was häufig bisher gezeigt worden ist. Diese Erscheinung ist es, die hier durch das Zeichen des Menschensohnes bezeichnet und wovon in diesem Vers gehandelt wird.

„Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde“ bedeutet, daß alle in Schmerzen sein werden, die im Guten der Liebe und im Wahren des Glaubens sich befinden. Daß Wehklagen dies bedeutet, sehe man bei Sacharja 12:10-14; und daß alle Stämme alles Gute und Wahre oder alles der Liebe und dem Glauben Angehörige bedeuten: Nr. 3858, 3926, demzufolge auch diejenigen, die darinnen sind; sie heißen Stämme des Landes, weil darunter diejenigen verstanden werden, die innerhalb der Kirche sind. Daß das Land die Kirche bedeutet, sehe man Nr. 662, 1066, 1067, 1262, 1733, 1850, 2117, 2928, 3355. „Und werden kommen sehen den Menschensohn in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit“ bedeutet, daß alsdann das Wort enthüllt werden soll in Ansehung seines inneren Sinnes, in dem der Herr ist. Der Sohn des Menschen ist das göttlich Wahre, das im Worte ist: Nr. 2803, 2813, 3704; Wolke bedeutet den Buchstabensinn; Macht wird ausgesagt vom Guten und Herrlichkeit vom Wahren, das in demselben ist. Daß diese Dinge bezeichnet werden durch „den Menschensohn kommen sehen in den Wolken der Himmel“, sehe man in der Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18. Diese Ankunft des Herrn ist es, die hier verstanden wird, nicht aber, daß Er in den Wolken erscheinen werde gemäß dem Buchstaben. Das Folgende handelt von der Einsetzung einer neuen Kirche, die gebildet wird, wenn die alte verwüstet und verworfen ist. “Und Er wird Seine Engel aussenden mit lautem Posaunenschall“ bedeutet die Erwählung, nicht durch sichtbare Engel, noch weniger durch Posaunen und großen Schall, sondern durch den Einfluß des heiligen Guten und des heiligen Wahren vom Herrn durch die Engel. Weshalb durch Engel im Worte etwas vom Herrn bezeichnet wird, sehe man Nr. 1925, 2821, 3039; hier wird das bezeichnet, was aus dem Herrn ist und vom Herrn handelt. Durch Posaunen und großen Schall wird bezeichnet die frohe Botschaft, wie auch sonst im Worte.

„Und sie werden Seine Auserwählten versammeln von den vier Winden und von dem einen Ende der Himmel bis zu dem anderen“ bedeutet die Herstellung einer neuen Kirche. Die Auserwählten sind die, welche im Guten der Liebe und des Glaubens sind: Nr. 3755, 3900; die vier Winde, aus denen sie versammelt werden, bezeichnen alle Zustände des Guten und des Wahren: Nr. 3708; das eine Ende der Himmel bis zu dem anderen Ende, bedeutet das Innere und Äußere der Kirche.

Daß ist es nun, was durch jene Worte des Herrn bezeichnet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.