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Hesekiel 3

പഠനം

   

1 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, iß, was vor dir ist, iß diesen Brief, und gehe hin und predige dem Hause Israel!

2 Da tat ich meinen Mund auf, und er gab mir den Brief zu essen

3 und sprach zu mir: Du Menschenkind, du mußt diesen Brief, den ich dir gebe, in deinen Leib essen und deinen Bauch damit füllen. Da ich ihn, und er war in meinem Munde so süß wie Honig.

4 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, gehe hin zum Hause Israel und predige ihnen meine Worte.

5 Denn ich sende dich ja nicht zu einem Volk, das eine fremde Rede und unbekannte Sprache hat, sondern zum Hause Israel;

6 ja, freilich nicht zu großen Völkern, die fremde Rede und unbekannte Sprache haben, welcher Worte du nicht verstehen könntest. Und wenn ich dich gleich zu denselben sendete, würden sie dich doch gern hören.

7 Aber das Haus Israel will dich nicht hören, denn sie wollen mich selbst nicht hören; denn das ganze Haus Israel hat harte Stirnen und verstockte Herzen.

8 Siehe, ich habe dein Angesicht hart gemacht gegen ihr Angesicht und deine Stirn gegen ihre Stirn.

9 Ja, ich habe deine Stirn so hart wie ein Demant, der härter ist denn ein Fels, gemacht. Darum fürchte dich nicht, entsetze dich auch nicht vor ihnen, daß sie so ein ungehorsames Haus sind.

10 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse zu Herzen und nimm sie zu Ohren!

11 Und gehe hin zu den Gefangenen deines Volks und predige ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR! sie hören's oder lassen's.

12 Und ein Wind hob mich auf, und ich hörte hinter mir ein Getön wie eines großen Erdbebens: Gelobt sei die Herrlichkeit des HERRN an ihrem Ort!

13 Und war ein Rauschen von den Flügeln der Tiere, die aneinander schlugen, und auch das Rasseln der Räder, so hart bei ihnen waren, und das Getön eines großen Erdbebens.

14 Da hob mich der Wind auf und führte mich weg. Und ich fuhr dahin in bitterem Grimm, und des HERRN Hand hielt mich fest.

15 Und ich kam zu den Gefangenen, die am Wasser Chebar wohnten, gen Thel-Abib, und setzte mich zu ihnen, die da saßen, und blieb daselbst unter ihnen sieben Tage ganz traurig.

16 Und da die sieben Tage um waren, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

17 Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel; du sollst aus meinem Munde das Wort hören und sie von meinetwegen warnen.

18 Wenn ich dem Gottlosen sage: Du mußt des Todes sterben, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem Gottlosen Wesen hüte, auf daß er lebendig bleibe: so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.

19 Wo du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem Gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben; aber du hast deine Seele errettet.

20 Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit wendet und tut Böses, so werde ich ihn lassen anlaufen, daß er muß sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.

21 Wo du aber den Gerechten warnst, daß er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht, so soll er leben, denn er hat sich warnen lassen; und du hast deine Seele errettet.

22 Und daselbst kam des HERRN Hand über mich, und er sprach zu mir: Mache dich auf und gehe hinaus ins Feld; da will ich mit dir reden.

23 Und ich machte mich auf und ging hinaus ins Feld; und siehe, da stand die Herrlichkeit des HERR daselbst, gleichwie ich sie am Wasser Chebar gesehen hatte; und ich fiel nieder auf mein Angesicht.

24 Und ich ward erquickt und trat auf meine Füße. Und er redete mit mir und sprach zu mir: Gehe hin und verschließ dich in deinem Hause!

25 Und du, Menschenkind, siehe, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, daß du nicht ausgehen sollst unter sie.

26 Und ich will dir die Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, daß du verstummen sollst und nicht mehr sie Strafen könnest; denn es ist ein ungehorsames Haus.

27 Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun, daß du zu ihnen sagen sollst: So spricht der HERR HERR! Wer's hört, der höre es; wer's läßt, der lasse es; denn es ist ein ungehorsames Haus.

   

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Himmlische Geheimnisse #9807

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9807. „Und seine Söhne mit ihm“, 2 Mose 28:1, bedeutet das aus dem göttlich Guten hervorgehende göttlich Wahre.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Söhne, insofern sie Wahrheiten bezeichnen, worüber Nr. 489, 491, 533, 1147, 2623, 2803, 2813, 3373, 3704. Hier das aus dem göttlich Guten des Herrn hervorgehende göttlich Wahre, weil es die Söhne Aharons waren und durch Aharon als Hohepriester der Herr in Ansehung des göttlich Guten vorgebildet wurde, wie gleich oben gezeigt worden ist.

Die Söhne bezeichnen aber Wahrheiten, weil alles im Worte dem inneren Sinne nach geistig ist und Söhne im geistigen Sinn diejenigen sind, die vom Herrn von neuem geboren werden, also die in den Wahrheiten aus dem Guten sind, folglich, wenn von den Personen abgesehen wird, die Wahrheiten selbst aus dem Guten. Diese sind es daher, die durch die Söhne Gottes, die Söhne des Königs und die Söhne des Reiches im Worte verstanden werden. Sie sind auch wirklich Söhne der neuen Geburt oder der Wiedergeburt. Das Wahre und Gute bei dem wiedergeborenen oder durch den Herrn von neuem geborenen Menschen verhält sich auch ganz so wie Familien, die in weiter und langer Reihenfolge von einem Vater (abstammen). Es gibt Wahrheiten, die bei ihm Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen, Schwiegersöhne und Schwiegertöchter und so die Verwandtschaften mehrerer Grade und Geschlechter darstellen. Die Wahrheiten und das Gute, die in solcher Weise geordnet sind, sind im geistigen Sinn Söhne, Töchter, Enkel, Enkelinnen, Schwiegersöhne, Schwiegertöchter, kurz Verwandtschaften verschiedenen Grades und verschiedener Gattung.

Daß die geistigen Geburten in solcher Ordnung sind, wurde (mir) durch lebendige Erfahrung gezeigt und zugleich gesagt, daß die Wahrheiten und das Gute bei dem wiedergeborenen Menschen deshalb in solcher Ordnung sind, weil die Engelsgesellschaften im Himmel sich in einer solchen befinden und das Wahre und das Gute beim Menschen jenen Gesellschaften entspricht. Und deswegen ist auch der Mensch, dessen Wahres und Gutes in solcher Entsprechung ist, ein Himmel in kleinster Form. Wer da weiß, daß die Söhne Wahrheiten und die Töchter Gutes bedeuten, kann mehrere Geheimnisse im Wort, besonders in dem prophetischen sehen, die außerdem verborgen bleiben würden, so auch, was im besonderen unter dem Menschensohn verstanden wird, wie Sich der Herr so oft im Worte nennt. Daß darunter das von Seinem Göttlich-Menschlichen hervorgehende göttlich Wahre zu verstehen ist, erhellt aus den Stellen, wo Er so genannt wird, die ich anführen darf, damit zugleich bestätigt werde, daß der Sohn das Wahre bedeutet:

Johannes 12:34-36: „Das Volk sprach zu Jesus: Wie sagst Du, daß des Menschen Sohn muß erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? Jesus antwortete ihnen: Noch eine kleine Weile ist das Licht bei euch; wandelt, solange ihr das Licht habt, damit nicht die Finsternis euch überfalle; dieweil ihr das Licht habt, glaubet an des Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet“.

Hieraus erhellt, daß durch Menschensohn das gleiche wie durch Licht bezeichnet wird, denn als sie fragten, wer dieser Menschensohn sei, antwortete der Herr, daß Er selbst das Licht sei, an das sie glauben sollten. Daß das Licht das göttlich Wahre bedeutet, sehe man in den Nr. 9548, 9684 angeführten Stellen; also auch der Sohn des Menschen.

Lukas 6:22: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen um des Menschensohnes willen“: um des Menschensohnes willen heißt, um des göttlich Wahren willen, das vom Herrn ausgeht. Das göttlich Wahre ist das Ganze des Glaubens und der Liebe an den Herrn, und um dessen willen gehaßt werden, ist Seligkeit.

Lukas 17:22: „Es wird die Zeit kommen, wo ihr sehr verlangen werdet, einen der Tage des Menschensohnes zu sehen, aber ihr werdet ihn nicht sehen; alsdann wird man euch sagen: Siehe hier oder: siehe, da ist er; gehet nicht hin und folget nicht“: sehr verlangen, einen der Tage des Menschensohnes zu sehen heißt, einen der Zustände des göttlich Wahren, das echt ist, (herbeiwünschen). Es wird hier vom Ende der Kirche gehandelt, wenn kein Glaube mehr da ist, weil keine Liebtätigkeit. Zu dieser Zeit wird alles echte göttlich Wahre zugrunde gehen. Und weil das göttlich Wahre durch den Sohn des Menschen bezeichnet wird, darum wird gesagt: „Dann wird man euch sagen: Siehe hier oder siehe, dort ist es; folget aber nicht“, was vom göttlich Wahren des Herrn, nicht aber vom Herrn selbst gesagt werden kann.

Lukas 18:8: „Wenn der Menschensohn kommt, wird Er wohl Glauben finden auf Erden?“: wenn das göttlich Wahre aus dem Himmel wird offenbart werden, so wird man es nicht glauben. Der Menschensohn ist auch hier der Herr in Ansehung des göttlich Wahren oder das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre. Die Ankunft des Herrn ist die Offenbarung des göttlich Wahren am Ende der Kirche.

Matthaeus 24:27, 30: „Wie der Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang, so wird auch sein die Ankunft des Menschensohnes. Alsdann wird das Zeichen (desselben) erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden kommen sehen den Menschensohn in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit“: die Ankunft des Menschensohnes bedeutet die Offenbarung des göttlich Wahren am Ende des Zeitlaufes, d.h. am Ende der Kirche. Alle Stämme der Erde, die dann wehklagen werden bedeutet: alles Wahre und Gute des Glaubens und der Liebe von dem Herrn und somit an den Herrn in ihrer Zusammenfassung. Die Wolken des Himmels, auf denen Er kommen wird, bedeuten den Buchstabensinn des Wortes. Die Macht und Herrlichkeit ist der innere Sinn, in dessen Innerstem vom Herrn allein gehandelt wird. Das weitere hierüber sehe man erklärt Nr. 4060. Matthaeus 26:64: „Ich sage euch, von nun an werdet ihr sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels“.

Lukas 22:69: „Von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes“: der Sohn des Menschen bedeutet das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre, sitzen zur Rechten der Kraft bedeutet, daß Er alle Macht habe, denn das göttlich Gute hat Allmacht durch das göttlich Wahre. Daß es heißt: „von nun an würden sie es sehen“ bedeutet, daß das göttlich Wahre in Seiner Allmacht war, als der Herr in der Welt die Höllen besiegt und alles in diesen und in den Himmeln in Ordnung gebracht hatte; und daß so diejenigen beseligt werden konnten, die Ihn durch Glauben und Liebe aufnehmen würden; man sehe Nr. 9715. Daß das Sitzen zur Rechten die Allmacht bezeichnet, sehe man Nr. 3387, 4592, 4933 E, 7518, 8281, 9133; daß das Gute alle Macht durch das Wahre hat: Nr. 6344, 6423, 8304, 9327, 9410, 9639, 9643; daß die göttliche Macht selbst das göttlich Wahre ist: Nr. 9648; die Wolken, auf denen der Menschensohn, d.h. das göttlich Wahre kommen wird, bedeuten das Wort im Buchstabensinn: Vorrede zu

1. Mose Kapitel 18, Nr. 4060, 4391, 5922, 6343, 6752, 8443, 8781; und die Herrlichkeit bedeutet das göttlich Wahre selbst, wie es im inneren Sinn des Wortes beschaffen ist: Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18, Nr. 4089, 5922, 8267, 9429. Hieraus kann man nun erkennen, was durch Folgendes in der Offenbarung bezeichnet wird:

Offenbarung 14:14: „Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß Einer, der dem Menschensohne glich und auf Seinem Haupte eine goldene Krone hatte“.

Daniel 7:13: „Ich sah in nächtlichen Gesichten und siehe, mit den Wolken der Himmel kam Einer wie ein Menschensohn“.

Johannes 5:27: „Der Vater hat Ihm auch gegeben, das Gericht zu halten, weil Er der Menschensohn ist“: weil das Gericht durch das göttlich Wahre geschieht, darum wird gesagt, daß es dem Herrn gegeben worden sei, das Gericht zu halten, weil Er der Menschensohn ist, wie gesagt: das göttlich Wahre. Der Vater, von dem es ausgeht, ist das göttlich Gute: Nr. 2803, 3704, 7499, 8328, 8897. Weil es Sache des göttlich Wahren ist, das Gericht zu halten, darum heißt es: „Wenn der Menschensohn kommen wird, dann wird Er sitzen auf dem Throne Seiner Herrlichkeit“: Matthaeus 19:28; 25:31; und ferner, „der Menschensohn wird geben einem jeden nach seinen Werken“: Matthaeus 16:27. Matthaeus 13:37, 38: „Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Same bedeutet die Söhne des Reiches, das Unkraut hingegen die Söhne des Bösen“: Der gute Same ist das göttlich Wahre, daher wird gesagt, daß der Menschensohn ihn säe. Die Söhne des Reiches sind die göttlichen Wahrheiten im Himmel und in der Kirche, denn der Sohn bedeutet das Wahre: Nr. 489, 491, 533, 1147, 2623, im entgegengesetzten Sinn aber das Falsche, das auch der Sohn des Bösen ist. Das Reich ist der Himmel, wie auch die Kirche.

Johannes 3:13: „Niemand fährt zum Himmel auf, außer der, welcher vom Himmel herabgekommen ist, der Sohn des Menschen, der in den Himmeln ist“. Daß der Sohn des Menschen das göttlich Wahre in den Himmeln bedeutet, geht deutlich hieraus hervor, denn dieses kommt vom Himmel herab und führt zu dem Himmel empor; weil niemand zum Himmel aufsteigen kann, wenn nicht das göttlich Wahre vom Himmel zu ihm herabgekommen ist, denn der Einfluß ist vom Göttlichen, nicht aber umgekehrt.

Weil der Herr das Wahre ist, darum nennt Er sich den Sohn des Menschen, der in den Himmeln ist:

Matthaeus 8:20: „Des Menschen Sohn hat nicht, wo Er Sein Haupt hinlege“: des Menschen Sohn bedeutet das göttlich Wahre; nicht haben, wo Er sein Haupt hinlege, bedeutet, daß kein Ort irgendwo oder bei irgendeinem Menschen zu damaliger Zeit (für dasselbe war).

Daß des Menschen Sohn leiden müsse und getötet werde: Matthaeus 17:12, 22; 20:18; 26:2, 24, 45; Markus 8:31; 9:12, 31 und anderwärts schließt in sich, daß auf solche Weise mit dem göttlich Wahren verfahren worden sei, folglich mit dem Herrn, der selbst das göttlich Wahre war, was Er auch selber sagt:

Johannes 14:6: „Ich bin der Weg, und die Wahrheit, und das Leben“.

Jeremia 49:18, 33: „Nicht wird darin wohnen ein Mann, noch in ihr verweilen ein Menschensohn“.

Jeremia 51:43: „In den Städten wird kein Mann wohnen, und kein Menschensohn wird sie durchschreiten“: wer den geistigen Sinn des Wortes nicht kennt, glaubt, daß unter den Städten hier Städte verstanden werden und unter dem Mann wie auch unter Menschensohn ein Mann und ein Sohn, und daß die Städte so verödet werden sollten, daß niemand in ihnen (lebe); allein es ist der Zustand der Kirche in betreff der Lehre des Wahren, der durch diese Dinge beschrieben wird; denn die Städte bedeuten die Lehrbestimmungen der Kirche; man sehe Nr. 402, 2449, 3216, 4492, 4493; der Mann bedeutet das eigentliche Wahre derselben, verbunden mit dem Guten: Nr. 3134, 7716, 9007; also ist der Menschensohn das Wahre.

Weil durch den Menschensohn das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre bezeichnet wird, darum wurden auch die Propheten, durch die es offenbart wurde, Menschensöhne genannt, wie z.B. Daniel 8:17; Ezechiel 2:1, 3, 6, 8; 3:1, 3, 4, 10, 17, 25; 4:1, 16; 8:5, 6, 8, 12, 15; 12:2, 3, 9, 18, 22, 27 und an mehreren anderen Stellen.

Wie die meisten Ausdrücke im Wort einen entgegengesetzten Sinn haben, so auch die Bedeutung des Menschensohnes, der in diesem Sinn das dem Wahren entgegengesetzte Falsche bedeutet, wie

Jesaja 51:12: „Wer bist du doch, daß du dich fürchtest vor einem Menschen, der stirbt, und vor einem Menschensohn, der wie Gras hingegeben wird“: Menschensohn, hingegeben wie Gras, bedeutet das Wißtümliche, durch welches das Falsche (entsteht).

Psalm 146:3: „Vertrauet nicht auf Fürsten und nicht auf einen Menschensohn, in dem kein Heil ist“: die Fürsten bedeuten die Hauptwahrheiten: Nr. 2089, 5044, also im entgegengesetzten Sinn das ärgste Falsche; und der Menschensohn bezeichnet das Falsche selbst.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #9684

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9684. „Und den Leuchter dem Tische gegenüber an die Seite der Wohnung gegen Süden“, 2 Mose 26:35, bedeutet die Erleuchtung des geistigen Reiches durch das göttlich Wahre, das vom Göttlich-Menschlichen des Herrn hervorgeht bei denen, die im Guten sind.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Leuchters, insofern er den Herrn vorbildet in Ansehung des göttlich Wahren, somit das aus dem Göttlich-Menschlichen selbst hervorgehende göttlich Wahre und die Erleuchtung Seines geistigen Reiches durch dasselbe, worüber fol-gen wird. Aus der Bedeutung des Tisches, auf dem die Schaubrote waren, insofern er den Herrn in Ansehung des himmlisch Guten bezeichnet, somit dieses Gute selbst, aus dem und durch das der Herr in das geistige Reich oder in den mittleren Himmel einfließt, worüber auch im Folgenden; und aus der Bedeutung von „an die Seite der Wohnung gegen Süden“, insofern es bezeichnet „im Himmel“, wo das vom Göttlich-Menschlichen des Herrn hervorgehende göttlich Wahre im größten Licht ist; denn die Wohnung außerhalb des Vorhanges, wo der Leuchter steht, bedeutet den mittleren Himmel: Nr. 9594; und der Süden oder Mittag ist, wo das göttlich Wahre in seinem Lichte ist: Nr. 9642. Daß in der Wohnung nahe am Vorhang der Leuchter war und auch der Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, und daß der Leuchter an die Seite gegen Süden und der Tisch an die Seite gegen Norden gestellt werden sollte, sind himmlische Geheimnisse, die nicht deutlich hervortreten können, wenn man nicht weiß, daß die Wohnung den Himmel vorbildete und daß das, was in der Wohnung war, Himmlisches und Geistiges (vorbildete), was im Himmel ist.

Was der Leuchter vorbildet, ist Nr. 9548 gezeigt worden und was der Tisch, auf dem die Schaubrote lagen: Nr. 9527, 9545; und was der Süden oder Mittag bedeutet: Nr. 9642, und was der Norden: Nr. 3708. Hieraus kann man ersehen, daß durch den Leuchter an der Seite der Wohnung gegen Süden die vom Göttlich-Menschlichen des Herrn durch das göttlich Wahre ausgehende Erleuchtung des geistigen Reiches bezeichnet wird. Damit jedoch diese Geheimnisse selber deutlich hervortreten, soll gesagt werden, wie sich die Sache in den Himmeln verhält:

Der Herr erscheint denen, die dem himmlischen Reich angehören, als Sonne, denen aber, die dem geistigen Reich angehören, als Mond. Der Herr erscheint als Sonne in mittlerer Höhe, gegenüber dem rechten Auge, und so auch als Mond in mittlerer Höhe, gegenüber dem linken Auge. Aus dem Herrn als Sonne ist das Licht bei denen, die in Seinem himmlischen Reich sind, und aus dem Herrn als Mond ist das Licht bei denen, die in Seinem geistigen Reich sind. Über diese beiden Reiche sehe man die Nr. 9277 angeführten Stellen.

Das Licht in den Himmeln ist das aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn hervorgehende göttlich Wahre, das von den Engeln, die dem geistigen Reich angehören, aufgenommen und das Wahre des Glaubens aus dem Guten der Liebtätigkeit gegen den Nächsten genannt wird. Aus diesem Guten und jenem Wahren besteht der mittlere Himmel, welcher der geistige Himmel heißt. Der Leuchter in der Wohnung bildete den Mond vor, aus dem diejenigen ihr Licht haben, die dem geistigen Reich angehören, somit bildete er den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren daselbst vor; denn der Herr erscheint als Mond denen, die diesem Reich angehören.

Hieraus kann man nun ersehen, warum der Leuchter gegen Süden aufgestellt wurde, denn Süden oder Mittag ist da, wo das göttlich Wahre im Licht ist: Nr. 9642, und auch, warum der Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, gegen Norden stand, denn der Norden ist, wo das göttlich Wahre im Dunklen ist: Nr. 3708, und ebenso alsdann das göttlich Gute, das durch die Brote auf dem Tisch bezeichnet wurde. Dieses Gute wird zum geistig Guten durch die Aufnahme des göttlich Wahren, gleich wie des Lichtes aus dem Monde. Dies sind die Geheimnisse, die durch den Leuchter und dessen Stellung gegen Süden, und durch den Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, und durch die Stellung desselben gegen Norden bezeichnet werden.

Daß der Leuchter das vom Göttlich-Menschlichen des Herrn hervorgehende göttlich Wahre vorbildet, erhellt aus der Offenbarung:

Offenbarung 1:12-14: „Ich sah sieben goldene Leuchter, und in der Mitte der sieben Leuchter Einen, der dem Sohne des Menschen ähnlich, mit einem Talar bekleidet, und an der Brust mit einer goldenen Binde umgürtet war“: der Sohn des Menschen ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren aus Seinem Göttlich-Menschlichen: Nr. 2803, 2813, 3704. Offenbarung 21:23: „Die Herrlichkeit Gottes wird die Stadt erleuchten, das heilige Jerusalem, und ihre Leuchte ist das Lamm“: die Herrlichkeit Gottes ist das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre: Nr. 9429; die Leuchte, die das Lamm, d.h. der Herr ist, ist der Glaube und aus ihm die Einsicht des Wahren und die Weisheit des Guten, die vom Herrn allein stammen: Nr. 9548. Das neue Jerusalem ist die neue Kirche des Herrn: Nr. 2117. Daß der Herr die Sonne ist für die, welche im himmlischen Reich sind, und daß er als Mond denen erscheint, die im geistigen Reich sind, sehe man Nr. 1053, 1521, 1529, 1530, 1531, 3636, 3643, 5097, 7083, 7173, 7270, 8644, 8812; daß daher im Worte durch die Sonne der Herr in betreff des himmlisch Guten und durch Mond der Herr in betreff des geistig Guten bezeichnet wird: Nr. 1529, 1530, 2441, 2495, 4060, 4696, 7083, 8644; und daß der Herr als Sonne erscheint in mittlerer Höhe gegenüber dem rechten Auge und als Mond auch in mittlerer Höhe gegenüber dem linken Auge: Nr. 1531, 4321, 7078, 7171. Daher kommt es, daß Osten im Himmel ist, wo der Herr als Sonne erscheint, und Süden, wo der Herr als Mond erscheint. Daß das Licht vom Herrn als Sonne und Mond das von Seinem Göttlich-Menschlichen ausgehende göttlich Wahre ist, sehe man Nr. 1053, 1521-1533, 1619-1632, 2776, 3094, 3138, 3167, 3190, 3195, 3222, 3223, 3337, 3339, 3341, 3636, 3643, 3862, 3993, 4060, 4180, 4302, 4408, 4414, 4415, 4419, 4527, 4598, 5400, 6032, 9407, und weil das Licht vom Herrn, sowohl als Sonne wie auch als Mond, das von Ihm ausgehende göttlich Wahre ist, deshalb ist die Wärme vom Herrn als Sonne das göttlich Gute Seiner göttlichen Liebe daselbst: Nr. 3338, 3339, 3636, 3643, 5215, 6032. Hieraus kann man ersehen, welcher Unterschied ist zwischen dem himmlischen Reich und dem geistigen Reich des Herrn in betreff der Aufnahme des göttlich Wahren; daß er nämlich ist wie zwischen dem Licht der Sonne und zwischen dem Licht des Mondes. Daß daher diejenigen, die im geistigen Reich des Herrn sind, verhältnismäßig im Dunkeln sind in Ansehung des Glaubenswahren und des Guten der Liebe: Nr. 2708, 2715, 2718, 2831, 2849, 2935, 2937, 3241, 3833, 6289, 6500, 6945, 7233; daß dieselben besonders durch die Ankunft des Herrn in die Welt beseligt worden sind: Nr. 2661, 2716, 3969, 6372, 6854, 6914, 7035, 7091, 7826, 7932, 8018, 8054, 8159, 8321, 9596; und daß ihnen Erleuchtung zuteil wird aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn: Nr. 2716, 2833, 2834; daß aber nur jene Angehörigen der geistigen Kirche beseligt werden, die im Guten des Lebens durch die Wahrheiten des Glaubens sind: Nr. 2954, 6435, 6647, 6648, 7977, 7992, 8643, 8648, 8658, 8685, 8690, 8701.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.