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2 Mose 39:34

പഠനം

       

34 die Decke von rötlichen Widderfellen, die Decke von Dachsfellen und den Vorhang;

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Himmlische Geheimnisse #9959

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9959. „Und mache ihnen Beinkleider von Linnen“, 2 Mose 28:42, bedeutet das Äußere der ehelichen Liebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Beinkleider, insofern sie das Äußere der ehelichen Liebe bezeichnen, worüber folgen wird; und aus der Bedeutung von Linnen, insofern es das äußere Wahre oder das natürlich Wahre bezeichnet, worüber auch folgen wird.

Daß die Beinkleider das Äußere der ehelichen Liebe bedeuten, kommt daher, daß die Kleider oder Kleidungsstücke ihre Bedeutung von dem Teil des Körpers herleiten, den sie bedecken: Nr. 9827, und die Lenden nebst den Zeugungsgliedern, welche die Beinkleider bekleiden oder bedecken, die eheliche Liebe bedeuten. Daß die Lenden diese bedeuten, sehe man Nr. 3021, 4280, 4575; und daß die Zeugungsglieder (dasselbe bedeuten): Nr. 4462, 5050-5062. Was die wahre eheliche Liebe ist, wird in dem gleich folgenden Abschnitt gesagt werden.

Daß die Beinkleider aus Linnen gemacht wurden, geschah deswegen, weil Linnen das äußere Wahre oder das natürliche Wahre bezeichnet: Nr. 7601 und weil das Äußere selbst das Wahre ist. Der Grund, weshalb das Äußere das Wahre ist, liegt darin, daß das Innere in das Äußere ausläuft und auf demselben wie auf seinen Stützen ruht, und diese Stützen sind die Wahrheiten. Sie verhalten sich wie die Fundamente, auf denen ein Haus erbaut wird; weshalb auch die Fundamente des Hauses die Wahrheiten des Glaubens aus dem Guten bedeuten: Nr. 9643; und außerdem sind es die Wahrheiten, die das Gute vor dem Bösen und Falschen schützen und denselben widerstehen; auch hat das Gute alle Macht durch das Wahre: Nr. 9643. Daher kommt es auch, daß diejenigen sich im letzten Himmel befinden, die in den Glaubenswahrheiten aus dem Guten sind, und darum entspricht auch das Äußerste oder Letzte beim Menschen, das seine äußere Haut ist, denen im Himmel, die in den Glaubenswahrheiten sind: Nr. 5552-5559, 8980, aber nicht denen, die in einem vom Guten getrennten Glauben sind, denn diese sind nicht im Himmel. Hieraus kann nun erhellen, warum die Beinkleider aus Linnen waren.

Jedoch die Beinkleider Aharons, wenn er mit den Kleidern angetan war, die zur Herrlichkeit und zur Zierde waren, (von denen in diesem Kapitel gehandelt wurde, ) waren aus Linnen mit weißer Baumwolle durchwoben, wie erhellt

2.

Mose 39:27, 28, wo gesagt wird: „Sie machten Leibröcke aus weißer Baumwolle, das Werk eines Webers, und den Kopfbund von weißer Baumwolle und den Schmuck der Mützen aus weißer Baumwolle und Beinkleider von Linnen mit weißer Baumwolle durchwirkt“. Aber die Beinkleider Aharons, wenn er mit den heiligen Kleidern angetan war, waren aus Linnen, wie aus Folgendem erhellt:

3.

Mose Kap. 16: „Wenn Aharon in das Heilige hinter den Vorhang eingeht, soll er den heiligen Leibrock von Linnen anziehen und die Beinkleider von Linnen an seinem Fleische haben und sich um

gürten mit dem Gürtel von Linnen und sich den Kopfbund von Linnen aufsetzen; das sind die Kleider der Heiligkeit. Auch soll er mit Wasser sein Fleisch waschen (baden), wenn er sie anzieht, und dann erst soll er darbringen die Brandopfer und Schlachtopfer, durch die er das Heilige versöhnt wegen der Unreinigkeiten“.

Daß Aharon dann in Kleider von Linnen gekleidet war, die auch heilige Kleider genannt wurden, war deshalb, weil er dann sein Amt verrichtete, das Zelt zu versöhnen (entsündigen), wie auch das Volk und sich selbst wegen der Unreinigkeiten; und weil jede Entsündigung, die durch Waschungen, Brandopfer und Schlachtopfer stattfand, die Reinigung des Herzens von dem Bösen und Falschen vorbildete, also die Wiedergeburt und die Reinigung von dem Bösen und Falschen oder die Wiedergeburt durch die Glaubenswahrheiten geschieht, darum hatte Aharon Kleider von Linnen an; denn die Kleider von Linnen bezeichneten die Glaubenswahrheiten.

Daß jede Reinigung vom Bösen und Falschen durch Glaubenswahrheiten geschieht, sehe man Nr. 2799, 5954 E, 7044, 7918, 9089, und somit auch die Wiedergeburt: Nr. 1555, 2046, 2063, 2979, 3332, 3665, 3690, 3786, 3876, 3877, 4096, 4097, 5893, 6247, 8635, 8638, 8639, 8640, 8772, 9088, 9089, 9103. Aus demselben Grunde mußte auch der Priester ein Gewand von Linnen anlegen und Beinkleider von Linnen, wenn er die Asche vom Altar wegnahm: 3 Mose 6:2-4; und so auch die Priester, die Leviten aus den Söhnen Zadochs, wenn sie eintraten in das Heilige, worüber es heißt:

Ezechiel 44:16, 17, 19: „Die Priester, die Leviten, die Söhne Zadochs, sollen in Mein Heiligtum eingehen und zu Meinem Tische hinzutreten, um Mir zu dienen; wenn sie eintreten in die Tore des inneren Vorhofs, sollen sie Kleider von Linnen anlegen und nichts von Wolle tragen, wenn sie eingehen in die Türen des inneren Vorhofs, sollen sie einen Kopfbund von Linnen auf ihrem Haupte haben und Beinkleider von Linnen an ihren Lenden, aber sie sollen sich nicht gürten während des Schweißes“: es wird hier von dem neuen Tempel gehandelt, durch den die neue Kirche bezeichnet wird. Durch die Priester, die Leviten, werden diejenigen bezeichnet, die in den Wahrheiten aus dem Guten sind; durch die Kleider von Linnen werden die Glaubenswahrheiten bezeichnet, durch welche die Reinigung und Wiedergeburt geschieht. Daß sie sich nicht gürten sollten während des Schweißes, bedeutet, daß das Heilige des Gottesdienstes nicht vermischt werden sollte mit dem Eigenen des Menschen, denn der Schweiß bezeichnet das Eigene des Menschen, und das Eigene des Menschen ist nichts als Böses und Falsches: Nr. 210, 215, 694, 874, 875, 876, 987, 1047, 3812 E, 8480, 8941. Daß die Beinkleider, die Aharon anhatte, wenn er mit den Kleidern zur Herrlichkeit und zur Zierde angetan war, aus Linnen mit weißer Baumwolle durchwirkt waren, wie aus den oben angeführten Stellen: 2 Mose 39:27, 28 sich ergibt, war deswegen, weil Aharon in denselben den Herrn in Ansehung des göttlich Guten in den Himmeln vorbildete: Aharon selbst den Herrn in Ansehung des göttlich Himmlischen daselbst und seine Kleider den Herrn in Ansehung des göttlich Geistigen, das hervorgeht aus dem göttlich Himmlischen: Nr. 9814, und die weiße Baumwolle bedeutet das göttlich Geistige, das hervorgeht aus dem göttlich Himmlischen: Nr. 5319, 9469.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #4462

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4462. „Daß wir unsere Schwester geben einem Manne, der Vorhaut hat“, 1 Mose 34:14, bedeutet, wenn sie nicht in dem vorbildlichen das Wahre und Gute der Kirche erkenneten und von dem abständen, was jenes bedeutet.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Vorhaut, insofern (die Entfernung derselben) eine äußere vorbildliche Handlung ist, zum Zeichen, daß sie der Kirche angehörten. Daher wurde es gebräuchlich zu sagen Beschneidung und Vorhaut, wenn sie zwischen denen unterschieden, die der Kirche angehörten und denen, die ihr nicht angehörten, denn die Beschneidung bedeutet das Abstehen von unreinen Liebesarten, nämlich von der Selbst- und Weltliebe, und die Annäherung zu den himmlischen Liebesarten, die auf den Herrn und auf den Nächsten gerichtet sind, also ein Hinzutreten zur Kirche. Daher kommt es, daß durch jene Worte ein Hinzutreten zu ihrer Religion bezeichnet wird, wie auch, daß sie gleich ihnen in den Vorbildungen das Wahre und Gute der Kirche setzen sollten, indem sie sich entfernten von den inneren Dingen, die durch jenes bezeichnet werden; widrigenfalls seien sie ihnen nicht gleich, gemäß dem, was folgt: „Nur unter der Bedingung wollen wir euch willfahren, wenn ihr werdet so wie wir“.

Daß Beschneidung ein Zeichen der Reinigung von unlauteren Liebesarten ist, sehe man Nr. 2039, 2632; und daß von denen, die in solchen Liebesarten sind, gesagt wird, sie hätten Vorhaut: Nr. 2049, 3412, 3413. Kaum jemand weiß heutzutage, was die Beschneidung im besonderen bedeute: deswegen soll es gesagt werden: durch die Zeugungsglieder bei beiden Geschlechtern wird das bezeichnet, was sich auf die Verbindung des Guten und Wahren bezieht; aber diese bezeichnen sie nicht nur, sondern sie entsprechen demselben auch wirklich. Am Ende der Kapitel ist gezeigt worden, daß alle Organe und Glieder des Menschen eine Entsprechung mit geistigen Dingen im Himmel haben, somit auch die Organe und Glieder, die zur Zeugung bestimmt sind. Diese entsprechen der Ehe des Guten und Wahren; aus dieser Ehe stammt auch die eheliche Liebe, man sehe Nr. 2618, 2727, 2728, 2729, 2803, 3132, 4434. Weil die Vorhaut das Zeugungsglied bedeckt, so entsprach sie in der Ältesten Kirche der Verdunklung des Guten und Wahren, aber in der Alten Kirche der Verunreinigung derselben; denn bei dem Menschen der Ältesten Kirche konnte, weil er ein innerlicher Mensch war, das Gute und Wahre nur verdunkelt, nicht aber verunreinigt werden; dagegen bei dem Menschen der Alten Kirche konnte, weil er verhältnismäßig ein äußerer Mensch war, das Gute und Wahre verunreinigt werden, denn das Äußere, nämlich die äußeren Liebesarten sind es, die verunreinigen. Deswegen wußten diejenigen, die der Ältesten Kirche angehörten, nichts von Beschneidung, sondern nur die, welche der Alten angehörten.

Von dieser ging auch die Beschneidung auf mehrere Völker über; und sie wurde dem Abraham und seinen Nachkommen nicht als etwas Neues auferlegt, sondern als etwas Unterlassenes, das wiederhergestellt werden sollte, und sie wurde für seine Nachkommen ein Zeichen, daß sie der Kirche angehörten. Aber dieses Volk wußte nicht, was sie bedeutete und wollte es auch nicht wissen; denn sie setzten ihre Religion in lauter Vorbildungen, die das Äußere bilden, daher verdammte es gemeiniglich die Unbeschnittenen, während doch die Beschneidung nur ein vorbildliches Zeichen der Reinigung von der Selbst- und Weltliebe war, und diejenigen, die davon gereinigt sind, in geistiger Weise beschnitten sind und Beschnittene am Herzen genannt werden, z.B.

5. Mose 30:6: „Jehovah, Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deines Samens, zu lieben Jehovah, deinen Gott, von deinem ganzen Herzen und von deiner ganzen Seele“.

5. Mose 10:16, 18: „Ihr sollt beschneiden die Vorhaut eures Herzens, und euren Nacken nicht mehr verhärten“.

Jeremia 4:3, 4: „Pflüget ein Neues, und beschneidet die Vorhaut eures Herzens“. Diejenigen aber, die in der Selbstliebe und Weltliebe sind, werden Unbeschnittene genannt, obgleich sie beschnitten waren, wie

Jeremia 9:24, 25: „Siehe, die Tage kommen, in denen Ich heimsuchen werde alle Beschnittenen mit Vorhaut, Ägypten und Jehudah und Edom und die Söhne Ammons und Moab und alle Abgeschnittenen des Winkels, die in der Wüste wohnen; denn alle Völkerschaften sind unbeschnitten, und das ganze Haus Israel ist unbeschnitten am Herzen“.

Hieraus erhellt auch, daß mehrere Völkerschaften beschnitten worden, denn es wird gesagt: „Ich werde heimsuchen alles Beschnittene in der Vorhaut“, daß es somit nichts Neues war und bei den Nachkommen Jakobs nur deshalb, damit sie dadurch unterschieden würden, wie oben gesagt worden; die Philister waren nicht beschnitten, weshalb auch im allgemeinen unter den Unbeschnittenen die Philister verstanden werden: 1. Sam. 14:6; 17:26, 36; 31:4; 2. Sam. 1:20 und anderswo.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.