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3 Mose 11:13

പഠനം

       

13 Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, daß ihr's nicht esset: den Adler, den Habicht, den Fischaar,

സ്വീഡൻബർഗിന്റെ കൃതികളിൽ നിന്ന്

 

Wahre Christliche Religion #287

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287. IM BUCHSTABENSINN ENTHALTEN DIE ZEHN GEBOTE DIE ALLGEMEINEN VORSCHRIFTEN DER LEHRE UND DES LEBENS, IM GEISTIGEN UND HIMMLISCHEN SINN ABER ENTHALTEN SIE ALLE VORSCHRIFTEN ÜBERHAUPT

Bekanntlich werden die zehn Gebote im Wort des Herrn meist „das Gesetz“ genannt, da sie alles enthalten, was zur Lehre und zum Leben notwendig ist; das heißt nicht nur alles, was Gott, sondern auch alles, was den Menschen betrifft. Deshalb war dieses Gesetz – wie gesagt – auf zwei Tafeln geschrieben, von denen die eine von Gott, die andere vom Menschen handelt. Ebenfalls bekannt ist, dass sich in der Lehre und im Leben alles auf die Gottes- und Nächstenliebe bezieht. Alles nun, was zu diesen beiden Arten der Liebe gehört, ist in den zehn Geboten enthalten. Dass das ganze Wort nichts anderes lehrt, geht auch aus folgendem Ausspruch des Herrn hervor: „Jesus sagte … du sollst lieben den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele und von ganzem Gemüt … und deinen Nächsten wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängen das Gesetz und die Propheten.“ (Matthäus 22:37-40) Gesetz und Propheten aber sind das ganze Wort. Ein Gesetzeskundiger versuchte Jesus und sprach: „Meister, was muss ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?“ Er aber sprach zu ihm: „Was steht im Gesetz geschrieben? Wie liest du? Darauf antwortete er und sprach: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, deinen Nächsten aber wie dich selbst.“ (Lukas 10:25-28) Da nun Gottes- und Nächstenliebe die Gesamtheit des Wortes darstellen und die erste Tafel der zehn Gebote in kurzer Zusammenfassung die Gesamtheit der Gottesliebe enthält, die zweite Tafel aber das Gesetz der Nächstenliebe, so folgt, dass sie tatsächlich alles enthalten, was Sache der Lehre und des Lebens ist. Ein Blick auf die zwei Tafeln zeigt, dass sie inhaltlich so miteinander verbunden sind, dass Gott von seiner Tafel aus auf den Menschen, der Mensch aber von der seinigen aus auf Gott blickt. So ergibt sich ein gegenseitiger Bezug, dessen Wesen darin besteht, dass Gott seinerseits nie aufhört, auf den Menschen zu blicken und für dessen Heil zu wirken. Nimmt nun der Mensch die Aussagen seiner Tafel auf und tut, was sie verlangen, so entsteht eine gegenseitige Verbindung, entsprechend den Worten Jesu zum Gesetzeskundigen: „Tue das, so wirst du leben.“

  
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