ബൈബിൾ

 

1 Mose 31:42

പഠനം

       

42 Wenn nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams, und die Furcht Isaaks, für mich gewesen wäre, gewiß, du würdest mich jetzt leer entlassen haben. Gott hat mein Elend und die Arbeit meiner Hände angesehen und hat gestern Nacht entschieden.

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Himmlische Geheimnisse #4580

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4580. „Und Jakob errichtete eine Denksäule an dem Orte, an dem Er mit ihm geredet hatte, eine Denksäule von Stein“, 1 Mose 35:14, bedeutet das Heilige des Wahren in diesem göttlichen Zustand.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Denksäule, insofern sie das Heilige des Wahren bezeichnet, worüber im Folgenden; und aus der Bedeutung von „an dem Orte, da Er mit ihm geredet hatte“, insofern es bezeichnet in dem Zustande, worüber Nr. 4578. Über den eigentlichen Grund, weshalb man Denksäulen errichtete und Trankopfer über sie spendete, und Öl darauf goß, soll zuerst gesprochen werden: Die Denksäulen, die in alten Zeiten errichtet wurden, dienten entweder als Zeichen oder als Zeugen oder zum Gottesdienst. Die zum Gottesdienst dienten, wurden gesalbt, und dann waren sie heilig, und daselbst hielten (die Menschen) auch ihren Gottesdienst: so in den Tempeln, in Hainen, in Wäldern und an anderen Orten.

Dieser Brauch erhielt seine vorbildliche Bedeutung daher, daß in den ältesten Zeiten Steine an den Grenzen zwischen den Stämmen der Völker aufgestellt wurden, damit sie dieselben nicht überschreiten sollten, um Böses zu tun; sowie auch von Laban und Jakob

1. Mose 31:52, damit sie dieselben nicht überschritten, um etwas Böses zu tun. Dies war bei ihnen (eine Sache) des Völkerrechts; und weil daselbst Steine an den Grenzen waren, dachten die Uralten, die in allen Dingen auf Erden eine geistige und himmlische Entsprechung sahen, wenn sie diese Steine an den Grenzen erblickten, an die Wahrheiten, die das Letzte der Ordnung bilden. Ihre Nachkommen hingegen, die in den Gegenständen weniger das Geistige und Himmlische und mehr das Weltliche erblickten, fingen an, nur wegen der Verehrung von Alters her mit heiliger Gesinnung darüber zu denken; und endlich die Nachkommen der Uralten, die kurz vor der Sündflut lebten und nichts Geistiges und Himmlisches mehr in dem Irdischen und Weltlichen als den Gegenständen ihrer Beobachtung sahen, fin-gen an, diese Steine zu heiligen, Trankopfer über sie zu spenden und Öl darauf zu gießen, und dann wurden sie Denksäulen genannt und zum Gottesdienst verwendet.

So verblieb es auch nach der Sündflut in der Alten Kirche, die eine vorbildliche war, aber mit dem Unterschied, daß die Denksäulen ihnen als Mittel dienten, um zum inneren Gottesdienst zu gelangen; denn die Kinder und Knaben wurden von den Eltern belehrt, was sie vorbildeten, und so wurden sie dahin gebracht, daß sie das Heilige erkannten und von dem angeregt wurden, was es vorbildete.

Daher kommt es, daß Denksäulen bei den Alten in den Tempeln, Hainen und Wäldern und außerdem auf Hügeln und Bergen zum Gottesdienst dienten. Als aber das Innere des Gottesdienstes mit der Alten Kirche völlig unterging und man anfing, das Äußere für heilig und göttlich zu halten und es auf abgöttische Weise zu verehren, da errichteten sie Denksäulen für einzelne Götter; und weil die Nachkommenschaft Jakobs zum Götzendienst sehr geneigt war, wurde ihnen verboten, Denksäulen zu errichten, heilige Haine zu haben, nicht einmal auf Bergen und Anhöhen sollten sie irgendeinen Dienst halten, sondern nur an dem Orte sollten sie sich versammeln, wo die Bundeslade, und hernach, wo der Tempel war, somit zu Jerusalem. Sonst würde jede Familie ihre äußeren Heiligtümer und Götzenbilder gehabt haben, die sie verehrt hätte, und dann hätte kein Vorbild der wahren Kirche bei diesem Volke hergestellt werden können. Man sehe, was über die Denksäulen im vorigen, Nr. 3727 bemerkt worden ist.

Hieraus kann man erkennen, woher die Denksäulen entstanden, und was sie bedeuteten, und daß wenn sie zum Gottesdienst dienten, das heilige Wahre durch sie vorgebildet wurde. Daher wird auch gesagt, daß es eine Denksäule von Stein war, denn der Stein bezeichnet das Wahre im Letzten der Ordnung: Nr. 1298, 3720, 3769, 3771, 3773, 3789, 3798. Außerdem muß man wissen, daß besonders vom göttlich Wahren das Heilige ausgesagt wird; denn das Göttliche ist im Herrn, und das göttlich Wahre geht von Ihm aus: Nr. 3704, 4577, und wird das Heilige genannt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #3769

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3769. „Und ein großer Stein war auf der Öffnung des Brunnens“, 1 Mose 29:2, bedeutet, es (das Wort) war verschlossen. Dies kann erhellen ohne Erklärung.

Das Wort heißt verschlossen, solange es bloß nach dem Buchstabensinn verstanden und alles das, was darin steht, für eine Lehre angenommen wird; und noch mehr verschlossen, wenn als Lehre anerkannt wird, was die Begierden der Selbst- und Weltliebe begünstigt; denn dieses hauptsächlich wälzt einen großen Stein auf die Öffnung des Brunnens, d.h. verschließt das Wort, und wie man dann nicht weiß, so will man auch nicht wissen, daß ein inwendigerer Sinn im Worte ist, obwohl man es doch aus mehreren Stellen sehen kann, wo der Buchstabensinn nach dem inwendigeren Sinn erklärt wird; und auch aus den in der Kirche angenommenen Lehren, auf die man allen Buchstabensinn des Wortes durch verschiedene Auslegungen bezieht.

Was es heißt, daß das Wort verschlossen sei, kann man hauptsächlich an den Juden sehen, die alles und jedes nach dem Buchstaben erklären und daher glauben, daß sie vor allen im ganzen Weltkreis auserwählt seien, und daß der Messias kommen werde, der sie ins Land Kanaan einführen und sie über alle Nationen und Völker der Länder zu Herren machen werde; denn sie sind in irdischen, körperlichen Liebestrieben, die von der Art sind, daß sie das Wort in betreff des inwendigeren Gehalts ganz verschließen. Deswegen wissen sie auch noch nicht, ob es ein himmlisches Reich gebe, ob sie nach dem Tode leben werden, was der inwendige Mensch sei, nicht einmal, daß es etwas Geistiges gibt, geschweige, daß der Messias gekommen ist, die Seelen selig zu machen.

Daß das Wort für sie verschlossen ist, kann auch genugsam daraus erhellen, daß sie, obwohl sie unter den Christen leben, dennoch gar nichts von ihren Lehren annehmen; gemäß den Worten bei Jesaja 6:9, 10, 11; Matthaeus 13:14, 15; Johannes 12:40, 41: „Sagen sollst du diesem Volk: Höret hörend und verstehet nicht, und sehet sehend und erkennet nicht; mache fett das Herz dieses Volkes, und seine Ohren mache schwer, und seine Augen verklebe; und ich sprach: wie lange, Herr; und Er sprach: bis daß verwüstet sind die Städte und kein Bewohner darin und die Häuser und kein Mensch darin und der Boden verwüstet ist zur Einöde“.

Denn in dem Maße, wie der Mensch in den Trieben der Selbstund Weltliebe und in deren Begierden ist, wird ihm das Wort verschlossen; denn jene Triebe haben das Ich zum Zweck, und dieser Zweck zündet das natürliche Licht an, löscht aber das himmlische Licht aus, so daß sie scharf sehen, was dem eigenen Ich und der Welt angehört, und gar nichts, was dem Herrn und Seinem Reich angehört; und da es so ist, können sie zwar das Wort lesen, aber in der Absicht, Ehren und Vermögen zu gewinnen oder in der Absicht zu scheinen oder aus Liebe und daher angenommener Gewohnheit oder aus Frömmigkeit, und gleichwohl nicht in der Absicht, das Leben zu bessern.

Solchen ist das Wort auf verschiedene Art verschlossen, einigen so, daß sie gar nichts anderes wissen wollen, als was ihre Lehren aussagen, von welcher Art diese auch sein mögen; z.B. wenn man sagt, daß dem Petrus nicht die Macht gegeben worden sei, den Himmel zu öffnen und ihn zu verschließen, sondern dem Glauben der Liebe, der durch die Schlüssel Petri bezeichnet wird, so erkennen sie das gar nicht an, weil die Selbst- und Weltliebe es hindert; und wenn man sagt, daß die Heiligen nicht verehrt werden sollen, sondern einzig der Herr, so nehmen sie das auch nicht an; wenn man sagt, daß unter Brot und Wein im heiligen Abendmahl verstanden wird die Liebe des Herrn gegen das ganze Menschengeschlecht und die Gegenliebe des Menschen zum Herrn, glauben sie dieses auch nicht; und wenn man sagt, daß der Glaube nichts macht, wenn er nicht das Gute des Glaubens, d.h. die Liebtätigkeit ist, so erklären sie dieses verkehrt, und so weiter.

Die, welche von solcher Art sind, können gar nichts sehen und wollen auch keine Wahrheit im Wort sehen, sondern bleiben hartnäckig in ihrer Glaubensmeinung und wollen nicht einmal hören, daß ein innerer Sinn und in diesem die Heiligkeit und Herrlichkeit des Wortes ist; ja, wenn sie hören, daß es einen gibt, so empfinden sie schon beim Hören aus Widerwillen einen Ekel; so ist ihnen das Wort verschlossen, da doch das Wort so beschaffen ist, daß es bis in den Himmel und durch den Himmel zum Herrn offen ist und bloß verschlossen in Rücksicht auf den Menschen, insofern derselbe in Bösem der Selbst- und Weltliebe ist in betreff der Zwecke des Lebens und in den Grundsätzen des Falschen daher.

Hieraus kann erhellen, was es heißt, daß ein großer Stein auf der Öffnung des Brunnens liege.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.