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5 Mose 4:13

പഠനം

       

13 Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu tun gebot, die zehn Worte; und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.

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Enthüllte Offenbarung #601

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601. „Indem es den auf Erden Wohnenden sagt, daß sie ein Bild machen sollten dem Tiere, das die Schwertwunde hatte und lebte“, Offenbarung 13:14, bedeu- tet, daß sie die Menschen der Kirche dahin bringen, als Lehre anzunehmen, daß der Glaube das einzige Heilmittel sei, weil niemand Gutes aus sich tun könne, das nicht verdienstlich wäre, und weil niemand das Gesetz erfüllen und dadurch selig werden könne.

Unter den auf Erden Wohnenden werden, wie Nr. 600, die Menschen der protestantischen Kirche verstanden; durch das Bild wird die Lehre dieser Kirche bezeichnet, wovon nachher, und das Bild des Tieres, das die Schwert- wunde hatte und lebte, bedeutet den Satz der Lehre, daß der Glaube das einzige Heilsmittel sei, weil niemand Gutes aus sich tun könne außer Ver- dienstliches, und weil niemand das Gesetz erfüllen und dadurch selig werden könne: man sehe Nr. 576, 577. Jede Kirche erscheint vor dem Herrn wie ein Mensch: ist sie in den Wahrheiten aus dem WORT, so erscheint sie wie ein schöner Mensch; ist sie aber in den verfälschten Wahrheiten, so erscheint sie wie ein mißgestalteter Mensch. Die Kirche erscheint so infolge ihrer Lehre und infolge des Lebens nach dieser; woraus folgt, daß die Lehre der Kirche ihr Bild ist. Dies kann man auch daraus sehen: jeder Mensch ist sein Gutes und Wahres oder sein Böses und Falsches; dieses und nichts anderes macht den Menschen zum Menschen: folglich ist es die Lehre und das ihr gemäße Leben, was das Bild des Menschen der Kirche ausmacht, das Bild eines schönen Menschen, wenn die Lehre und das ihr gemäße Leben nach den reinen Wahr- heiten des WORTES gebildet sind, hingegen das Bild eines mißgestalteten Menschen, wenn sie nach den verfälschten Wahrheiten des WORTES gebildet sind. Der Mensch erscheint auch wirklich in der geistigen Welt wie irgendein Tier, es ist aber sein Trieb, der von Ferne so erscheint; die, welche im Wahren und Guten aus dem Herrn sind, erscheinen wie Lämmer und Tauben, die aber im verfälschten Wahren und im verunreinigten Guten sind, erscheinen wie Nachteulen und Fledermäuse; die in dem von der tätigen Liebe getrennten Glauben sind, wie Drachen und Böcke; die im Falschen aus dem Bösen sind, erscheinen wie Basilisken und Krokodile, und die von dieser Art sind und doch Kirchenlehren befestigt haben, wie fliegende Schlangen. Hieraus kann man sehen, daß die Lehre der Kirche und das ihr gemäße Leben unter dem Bilde des Tieres verstanden wird, das man für die auf Erden Wohnenden machte. Was sich aber weiter mit denen zutrug, die des Tieres Bild anbeteten, sehe man Offenbarung 14:9-11; 19:20; 20:4. Ähnliches wird durch die Bilder im geistigen Sinn bezeichnet: 2 Mose 20:4,5; 3 Mose 26:1; 5 Mose 4:16-18; Jesaja 2:16; Ezechiel 7:20; 16:17; 23:14-16. Die Götzenbilder und Bildhauerarbeiten bei den Alten waren Bilder ihrer Religion, weswegen durch dieselben das Falsche und Böse der Lehre bezeichnet wurde, Nr. 459.

  
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Enthüllte Offenbarung #459

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459. „Und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen“, Offenbarung 9:20, bedeutet, daß sie auf diese Weise in einem auf bloß Falschem beruhenden Gottesdienst seien.

Durch die Götzen wird im WORT das Falsche des Gottesdienstes bezeich- net; das Anbeten derselben bedeutet daher die auf Falsches gegründete Gottes- verehrung, und das Anbeten der goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen bezeichnet demnach, die auf Falsches aller Art, und alle zusammengenommen, die auf bloß Falsches sich gründende Gottesverehrung. Auch der Stoff, die Gestalten und die Kleider der Götzen stellten bei den Alten das Falsche der Religion vor, auf das ihr Gottesdienst sich gründete. Die goldenen Götzen bezeichneten Falsches in göttlichen Dingen, die silbernen Götzen Falsches in geistigen Dingen, die ehernen Götzen Falsches in Anse- hung der Liebtätigkeit, die steinernen Götzen Falsches in Ansehung des Glaubens, und die hölzernen Götzen Falsches in Ansehung der guten Werke. Dieses Falsche findet sich alles bei denen, die nicht Buße tun, das heißt, das Böse nicht als Sünde wider Gott fliehen. Dies wird durch die Götzen, die geschnitzte und gegossene Bilder waren, im geistigen Sinn bezeichnet in folgenden Stellen:

„Zum Toren wurde jeder Mensch durch das Wissen, zu Schande jeder Gießer durch das Bild, denn sein Gegossenes ist Lüge, und es ist kein Geist in ihnen; Eitles sind sie, der Irrtümer Werk, zugrunde werden sie gehen zur Zeit ihrer Heimsuchung“: Jeremia 10:14,15; 51:17,18.

„Die (Götzenbilder) sind ein Werk der Hände des Schmieds, sie reden nicht. Zu Narren und zu Toren werden sie zu gleicher Zeit; ein Dienst der Eitelkeiten ist das Holz, durchaus ein Werk der Kunstverständigen“: Jeremia 10:3- 5,8-10.

„Was nützt das Bild? Hat nicht der Künstler es gebildet, und der lügen- hafte Lehrer? Wird des trügerischen Bildes Meister ihm vertrauen? Ist doch kein Geist in seiner Mitte!“: Habakuk 2:18,[19],20.

„An jenem Tage wird der Mensch wegwerfen seines Silbers Götzen und die Götzen seines Goldes, die sie sich gemacht haben, um sich zu beugen vor Maulwürfen und Fledermäusen“: Jesaja 2:18,20.

„Sie machten sich von ihrem Silber ein gegossenes Bild, in ihrer Klügelei sich Götzen, ganz ein Werk der Künstler“: Hosea 13:2.

„Ich will reine Wasser auf euch sprengen, damit von allen euren Un- reinheiten und allen euren Götzenbildern ihr gereinigt werdet“: Ezechiel 36:25. Die reinen Wasser sind Wahres, die Götzen sind Falsches des Gottesdienstes.

„Ihr sollt für unrein halten die Bedeckung der Götzenbilder deines Silbers und die Überkleidung des von deinem Gold gegossenen Bildes; wegwerfen sollst du sie wie monatlichen Unflat, Kot es nennend“: Jesaja 30:22.

Nichts anderes als das Falsche der Religion und daher des Gottesdienstes wird auch bezeichnet durch die Götter von Gold, Silber, Erz, Eisen, Holz und Stein, die der König von Babel, Belschatzar lobte, (verehrte), als er mit seinen Großen, seinen Weibern und seinen Kebsweibern Wein trank aus den golde- nen und silbernen Gefäßen des Tempels zu Jerusalem: Daniel 5:1-5f und so in vielen anderen Stellen, wie: Jesaja 10:10,11; 21:9; 31:7; 40:19,20; 41:29; 42:17; 48:5; Jeremia 8:19; 50:38,39; Ezechiel 6:4,5; 14:3-6; Micha 1:7; 5:12; Psalm 115:4,5;

135:15,16; 3 Mose 26:30. Durch die Götzen wird eigentlich Falsches des Gottes- dienstes aus dem eigenen Verstand bezeichnet: wie der Mensch dasselbe erfinde und nachher so gestalte, daß es wie wahr erscheint, wird vollständig beschrieben bei Jesaja 44:9-20.

  
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