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Matthaeus 10:40

പഠനം

       

40 Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

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Himmlische Geheimnisse #3451

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3451. „Und sie sprachen: sehend haben wir gesehen, daß Jehovah gewesen ist mit dir“, 1 Mose 26:28, daß dies bedeutet, sie wissen, daß Göttliches darin sei, erhellt aus der Bedeutung von sehend sehen, sofern es ist wahrnehmen, und so gewiß wissen; und aus der Bedeutung von „sein Jehovah mit dir“, sofern es heißt, Göttliches sei darin.

Es wird hier, wie oben Nr. 3447 gesagt wurde, gehandelt von der Übereinstimmung des buchstäblichen Sinnes des Wortes mit dem inneren Sinn, folglich von der Übereinstimmung der Glaubenslehren, die durch Abimelech, Achusath und Phikol bezeichnet werden, sofern sie aus dem Buchstabensinn des Wortes sind, mit eben jenem, nämlich mit dem inneren Sinn; somit von der Verbindung des Reiches des Herrn auf Erden mit dem Reich des Herrn in den Himmeln, demnach mit dem Herrn durch das Wort. Denn das Wort in Ansehung des höchsten Sinnes ist der Herr selbst und in Ansehung des inneren Sinnes selbst das Reich des Herrn in den Himmeln und in Ansehung des buchstäblichen Sinnes selbst das Reich des Herrn auf Erden, wie auch früher gesagt worden.

Aber mit dem Reich des Herrn auf Erden, d.h. mit Seiner Kirche verhält es sich so, daß, weil sie aus dem Buchstabensinn des Wortes ihre Lehren hat, nicht anders denn verschieden und geteilt ist in betreff jener, nämlich daß die eine Gemeinschaft sagt: das sei das Wahre des Glaubens, weil so im Wort gesagt wird; die andere sagt: jenes sei das Wahre, weil auch so gesagt wird, und so fort, daß mithin die Kirche des Herrn, weil sie aus dem Buchstabensinn des Wortes ihre Lehren hat, überall unterschieden ist, und zwar nicht nur nach den Gemeinschaften, sondern oft auch bei einzelnen in der Gemeinschaft.

Aber die Nichtübereinstimmung in den Glaubenslehren hindert nicht, daß eine Kirche ist, wenn nur Einmütigkeit ist in gut Wollen und gut Handeln, wie z.B. wenn einer als Lehre anerkennt, daß die Liebtätigkeit aus dem Glauben sei und er lebt in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten, dann ist er zwar im Nichtwahren in Ansehung der Lehre, aber dennoch im Wahren in Ansehung des Lebens, folglich ist in ihm die Kirche oder das Reich des Herrn. Oder auch, wenn einer sagen möchte, man müsse gute Werke tun, daß man einen Lohn im Himmel habe, nach dem Buchstabensinn des Wortes bei Matthaeus 10:41, 42; 25:34-46 und anderwärts, und doch, wenn er gute Werke tut, nicht an Verdienst denkt, der ist gleichfalls im Reich des Herrn, weil in Ansehung des Lebens im Wahren; und weil er so beschaffen ist in Ansehung des Lebens, läßt er sich gern belehren, daß niemand den Himmel verdienen kann, und daß Werke, in die man ein Verdienst setzt, nicht gut sind; so im übrigen; denn der Buchstabensinn ist so beschaffen, daß er in mehreren Stellen sich zu widersprechen scheint, aber die Ursache ist, weil in ihm sind Scheinbarkeiten des Wahren, angepaßt denen, die in Äußerlichem sind, mithin die auch in weltlichen Liebestrieben und ebenso in fleischlichen sind.

Hier wird also durch Abimelech gehandelt von denjenigen, die in den Glaubenslehren sind, und daß es diejenigen seien, die den Glauben zur Hauptsache des Heils machen, ist oben gesagt worden, und von der Übereinstimmung jener Lehren mit dem inneren Sinn; daß auch mit diesen eine Verbindung geschehen ist, leuchtet ein, aber nur mit denjenigen, die im Guten sind, d.h. mit denjenigen, die, obwohl sie den Glauben zur Hauptsache machen in Ansehung der Lehre, dennoch die Liebtätigkeit zur Hauptsache machen in Ansehung des Lebens; denn wenn bei ihnen Vertrauen oder Zuversicht ist auf den Herrn, die sie den Glauben selbst nennen, dann sind sie in der Regung der Liebe zum Herrn, folglich in Ansehung des Lebens im Guten.

Man sehe aber, was hierüber früher gesagt und gezeigt wurde:

Daß nämlich nicht die Lehre die Kirche mache, sondern die Liebtätigkeit: Nr. 809, 916, 1798, 1799, 1834, 1844. Daß die Lehren nichts seien, wenn man nicht danach lebt: Nr. 1515. Daß die Kirche verschieden sei in Ansehung der Wahrheiten, aber eine sei durch die Liebtätigkeit: Nr. 3267. Daß eine gegenseitige Beziehung sei zwischen dem Herrn und dem Menschen in Ansehung des Himmlischen, das dem Guten angehört, nicht aber in Ansehung des Geistigen, das dem Wahren angehört: Nr. 1831, 1832. Daß eine einzige Lehre sei, nämlich die der Liebe zum Herrn und der Liebtätigkeit gegen den Nächsten: Nr. 3445. Daß die Kirche eine wäre, wenn alle Liebtätigkeit hätten, obgleich sie in Beziehung auf Gottesdienste und in Beziehung auf Lehren unterschieden wären: Nr. 809, 1285, 1316, 1798, 1799, 1834, 1844, 2982. Daß die Kirche wie das Reich des Herrn in den Himmeln wäre, wenn alle Liebtätigkeit hätten: Nr. 2385. Daß unzählige Verschiedenheiten des Guten und Wahren im Himmel seien, daß sie aber durch Zusammenstimmung dennoch eins machen, wie die Organe und Glieder des Leibes: Nr. 684, 690, 3241.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1834

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1834. „Und das Gevögel kam herab auf die Körper“, 1 Mose 15:11, daß dies bedeutet Böses und daraus (hervorgehendes) Falsches, was zerstören wollte, erhellt aus der Bedeutung des Gevögels, die das Falsche ist; das Gevögel (volatile) bedeutet im Worte das Wahre, wie oben gezeigt worden (Nr. 1826), sodann im entgegengesetzten Sinn das Falsche; wie dies gewöhnlich mit beinahe allen Bedeutungen solcher Dinge im Worte der Fall ist, daß sie nämlich in beiderlei Sinn (gebraucht werden); daß es auch das Falsche (bedeutet), ist Nr. 778, 866, 988, gezeigt worden.

Jeder kann sehen, daß dies Geheimnisse bezeichnet, sonst wäre es der Erwähnung nicht wert gewesen; welches Geheimnis es bezeichnet, ist ebenfalls gesagt worden und erhellt aus der Sachfolge im inneren Sinn, wonach nämlich vom Zustand der Kirche die Rede ist. Die Kirche, wenn sie vom Herrn erweckt wird, ist im Anfang schuldlos, und es liebt dann einer den anderen als einen Bruder, wie dies bekannt ist von der ursprünglichen (christlichen) Kirche nach der Ankunft des Herrn: alle Söhne der Kirche lebten damals unter sich wie Brüder, und nannten sich auch Brüder und liebten sich gegenseitig; allein nach Verfluß einiger Zeit nahm die Liebtätigkeit ab und verschwand. Und mit deren Verschwinden trat das Böse an ihre Stelle, und mit dem Bösen schlich sich auch das Falsche ein, daher dann Spaltungen (schismata) und Irrlehren (haereses), die durchaus nicht statt hätten, wenn die Liebtätigkeit herrschen und leben würde; alsdann würde man eine Spaltung nicht einmal Spaltung nennen noch eine Irrlehre Irrlehre, sondern eine Lehrverschiedenheit (doctrinale) je nach eines Meinung, die man dem Gewissen eines jeden überlassen würde, wenn er nur nicht die Grundlehren (principia), das ist den Herrn, das ewige Leben, das Wort leugnete und nur nicht gegen die göttliche Ordnung, das ist gegen die Vorschriften der Zehn Worte wäre.

Das Böse und das Falsche aus ihm, das in die Kirche mit dem Verschwinden der Liebtätigkeit eintritt, ist es, was hier unter dem Gevögel verstanden wird, die Abram, das ist welches der Herr wegscheuchte, der hier durch Abram vorgebildet wird; Abram scheuchte nichts als Gevögel weg und durchaus nichts Böses und Falsches; auch weiß man im Himmel von Abraham nichts anderes, als daß er wie ein anderer Mensch ist, der gar nichts aus sich vermag, sondern allein der Herr; wie dies auch durch Jesaja 63:16 gesagt wird: „Du unser Vater, denn Abraham kennet uns nicht an, Du Jehovah (bist) unser Vater, unser Erlöser ist von Ewigkeit Dein Name“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.