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Himmel und Hölle # 1

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1. I. DER HIMMELVORBEMERKUNGEN DES VERFASSERS

Als der Herr zu den Jüngern von der „Vollendung des Zeitlaufs“, der letzten Zeit der Kirche, sprach 1 , führte er am Ende der Vorhersagen über ihre aufeinanderfolgenden Zustände im Hinblick auf Liebe und Glaube 2 aus:

„Bald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und es werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden kommen sehen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels in großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum anderen“. (Matthäus 24:29-31)

Wer diese Worte nur ihrem buchstäblichen Sinn nach versteht, muß annehmen, daß in der Endzeit, die auch das letzte Gericht genannt wird, alle diese Dinge buchstäblich geschehen würden, daß also nicht nur Sonne und Mond sich tatsächlich verfinstern und die Sterne vom Himmel fallen werden, daß das Zeichen des Herrn am Himmel erscheinen wird und man ihn in den Wolken und zugleich Engel mit Posaunen sehen werde, sondern auch, daß – nach den anderweitigen Vorhersagen – die ganze sichtbare Welt vergehen und dann ein neuer Himmel samt einer neuen Erde entstehen werde. Das ist heutzutage die herrschende Meinung innerhalb der Kirche.

Wer aber so glaubt, weiß nichts von den Geheimnissen, die im Einzelnen des Wortes verborgen liegen; denn jede Einzelheit des Wortes hat einen inneren Sinn, in dem es nicht um natürliche und weltliche Dinge geht, wie im Buchstabensinn, sondern um geistige und himmlische Dinge. Und zwar gilt dies nicht nur vom Sinn zusammenhängender Sätze, sondern auch von jedem einzelnen Wort 3 . Das Göttliche Wort ist nämlich in lauter Entsprechungen verfaßt worden, damit jede Einzelheit einen inneren Sinn enthalte. Wie dieser Sinn beschaffen ist, kann man aus all dem entnehmen, was darüber in den „Himmlischen Geheimnissen“ zusammengestellt wurde.

In gleicher Weise ist auch zu verstehen, was der Herr in der oben angeführten Stelle von seiner Ankunft in den Wolken des Himmels gesagt hat. Durch die Sonne, die verfinstert werden soll, wird der Herr hinsichtlich der Liebe bezeichnet 4 ; durch den Mond der Herr hinsichtlich des Glaubens 5 ; durch die Sterne die Erkenntnisse des Guten und Wahren oder der Liebe und des Glaubens 6 ; durch das Zeichen des Menschensohnes am Himmel die Erscheinung des Göttlich-Wahren 7 ; durch die Geschlechter der Erde, welche heulen werden, alle Dinge des Wahren und Guten oder des Glaubens und der Liebe 8 ; durch die Ankunft des Herrn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit seine Gegenwart im Wort und die Offenbarung 9 . Die Wolken bezeichnen den buchstäblichen Sinn des Wortes 10 und die Herrlichkeit den inneren Sinn des Wortes 11 ; die Engel mit der hellen Posaune den Himmel, aus dem das Göttlich-Wahre herniedersteigt 12 .

Das alles sollte ersichtlich machen, was unter den angeführten Worten des Herrn zu verstehen ist: Am Ende der Kirche, wenn keine Liebe und darum auch kein Glaube mehr vorhanden ist, wird der Herr das Wort nach seinem inneren Sinn aufschließen und die Geheimnisse des Himmels offenbaren. Die Geheimnisse, die nachstehend geoffenbart werden, betreffen den Himmel und die Hölle ebenso wie auch das Leben des Menschen nach dem Tode. Der Mensch der Kirche weiß heutzutage kaum etwas über Himmel und Hölle, sowie über sein Leben nach dem Tode, obwohl sich alles im Worte Gottes beschrieben findet. Viele, die innerhalb der Kirche geboren wurden, leugnen diese Dinge sogar, indem sie bei sich sagen: »Wer ist von dort zurückgekommen und hat davon berichten können?« Damit nun ein solches Leugnen, wie es besonders bei Gebildeten herrscht, nicht auch jene anstecke und verderbe, die einfältigen Herzens und Glaubens sind, wurde mir verliehen, mit den Engeln zusammen zu sein und mit ihnen zu reden, wie ein Mensch mit dem andern. Ebenso durfte ich auch (und nun schon während über 13 Jahren) Dinge sehen, die sich in den Himmeln und Höllen finden, und nach dem Gesehenen und Gehörten beschreiben – in der Hoffnung, daß so die Unkenntnis aufgeklärt und der Unglaube zerstreut werde. Eine solche unmittelbare Offenbarung findet heutzutage statt; unter ihr ist die Ankunft des Herrn zu verstehen.

სქოლიოები:

1. Die Vollendung des Zeitlaufs ist die letzte Zeit der Kirche, Himmlische Geheimnisse 4535, 10622.

2. Was der Herr von der Vollendung des Zeitlaufs und von seiner Ankunft, somit von der allmählichen Verwüstung der Kirche und vom letzten Gericht vorhergesagt hatte bei Matthäus, Kap. 24 und 25, wird erklärt in den Eingängen zu den Kap. 26-40 der Genesis, und zwar dort Nr. 3353-3356, 3486-3489, 3650-3655, 3751-3757, 3897-3901, 4056-4060, 4229-4231, 4332-4335, 4422-4424, 4635-4638, 4661-4664, 4807-4810, 4954-4959, 5063-5071.

3. Im Wort, sowohl als Ganzem wie in seinen Teilen ist ein innerer oder geistiger Sinn, Nr. 1143, 1984, 2135, 2333, 2395, 2495, 4442, 9048, 9063, 9086.

4. Das Wort ist in Entsprechungen geschrieben und bezeichnet lauter geistige Dinge, Nr. 1404, 1408, 1409, 1540, 1619, 1659, 1709, 1783, 2900, 9086.

5. Die Sonne im Wort bezeichnet den Herrn als die Liebe und die Liebe zum Herrn, Nr. 1529, 1837, 2441, 2495, 4060, 4696, 4996, 7083, 10809.

6. Der Mond meint den Herrn als den Glauben und den Glauben an den Herrn, Nr. 1529, 1530, 2495, 4060, 4996, 7083.

7. Die Sterne bedeuten die Erkenntnisse des Guten und Wahren, Nr. 2495, 2849, 4697.

8. Die Stämme bezeichnen Gutes und Wahres im Ganzen, d.h. alle Dinge des Glaubens und der Liebe, Nr. 3858, 3926, 4060, 6335.

9. Die Ankunft des Herrn meint seine Gegenwart im Wort und die Offenbarung, Nr. 3900, 4060.

10. Wolken bedeuten den Buchstabensinn im Wort, 4060, 4391, 5922, 6343, 6752, 8106, 8781, 9430, 10551, 10574.

11. Herrlichkeit ist das Göttlich-Wahre sowohl im Himmel wie im inneren Sinne des Wortes, 4809, 5292, 5922, 8267, 8427, 9429, 10574.

12. Posaunen und Trompeten bezeichnen das Göttlich-Wahre im Himmel und seine Offenbarung, 8415, 8823, 8915; das gilt auch für die Stimme, Nr. 6971, 9926.

  
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Arcana Coelestia # 5922

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5922. ‘Et indicetis patri meo omnem gloriam meam in Aegypto’: quod significet communicationem caeli spiritualis in naturali cum bono spirituali, constat ex significatione ‘indicare’ quod sit communicare; ex significatione ‘gloriae’ quod sit caelum spirituale, de qua sequitur; ex significatione ‘Aegypti’ quod sint scientifica quae in naturali, ita naturale, ut supra n. 5908; et ex repraesentatione ‘Israelis’ qui hic pater cum quo communicatio fieret, quod sit bonum spirituale, de qua supra n. 5906; inde patet quod per ‘indicetis patri meo omnem gloriam meam in Aegypto’ significetur communicatio caeli spiritualis in naturali cum bono spirituali.

[2] Cum hoc quod gloria sit caelum spirituale, ita se 1 habet: sunt duo regna ex quibus caelum, nempe regnum caeleste, et regnum spirituale; regnum caeleste est intimum seu tertium caelum, et regnum spirituale est medium seu secundum; bonum in quo caelestes sunt, vocatur bonum caeleste, et bonum in quo spirituales, vocatur bonum spirituale; bonum caeleste est bonum amoris in Dominum, et bonum spirituale est bonum amoris erga proximum; cum conjunctione duorum illorum regnorum ita 2 est: est bonum charitatis erga proximum quod illa conjungit, internum enim illorum qui in caelesti regno sunt, est amor in Dominum, et externum eorum est charitas erga proximum; internum vero illorum qui in spirituali regno sunt, est charitas erga proximum, et externum eorum est fides inde; ex quo apparet quod conjunctio duorum illorum regnorum fiat per charitatem erga proximum, nam in illam desinit regnum caeleste, et ab illa incohat regnum spirituale, ita ultimum unius est primum alterius, sic excipiunt se mutuo.

[3] Nunc dicatur quid gloria: gloria in supremo sensu est Dominus quoad Divinum Verum, ita est Divinum Verum quod procedit a 3 Domino; gloria autem in sensu repraesentativo est bonum amoris erga proximum seu charitas, quae est bonum externum regni caelestis et internum regni spiritualis Domini, nam hoc bonum in genuino sensu est Divinum Verum in caelo; et quia agitur hic de Israele qui est bonum spirituale seu charitas quae facit regnum spirituale in caelis et Ecclesiam spiritualem in terris, idcirco per ‘gloriam Josephi hic quam indicarent Israeli’, intelligitur caelum spirituale; caelum spirituale vocatur gloria quia illa quae ibi, apparent in luce, in splendore, 4 in jubare 5 .

[4] Quod gloria praedicetur de Divino Vero quod a Divino Humano Domini, et quod tribuatur Domino ut Regi, ‘regium’ enim in sensu interno est Divinum Verum, n. 1728, 2015, 2069, 3009, 6 3670, 4581, 4966, 5044, 5068, constat apud Johannem, Ceterum Verbum caro factum est, et habitavit in nobis, et vidimus gloriam Ipsius, gloriam sicut Unigeniti a Patre, plenus gratia et veritate, 1:14;

‘Verbum’ est Divinum Verum, hoc quia procedit a Domino, est Ipse Dominus, inde de Divino Vero praedicatur gloria:

[5] apud Lucam, cum Jesus in monte transformatus, Ecce viri duo collocuti sunt cum Ipso, qui erant Moses et Elias, qui visi in gloria, 9:30, 31;

ostendebat ibi Dominus Petro, Jacobo et Johanni Divinum Humanum Suum, quale erat et 7 apparebat in luce Divina, et forma in qua tunc 7 visus, sistebat Verbum quale est in sensu interno, ita quale Divinum Verum in caelo, nam Verbum est Divinum Verum 8 pro usu Ecclesiae; ideo quoque simul sistebatur quod Moses et Elias loquerentur cum 9 Ipso, per ‘Mosen’ enim repraesentatur Lex, 10 per quam intelliguntur libri ejus cum historicis, et per ‘Eliam’ prophetae seu Verbum propheticum; quod per Mosen illa, videatur Praefatio ad Gen. xviii, tum n. 4859 fin. , et quod per Eliam 11 hoc, 12 eadem Praefatio, tum n. 2762, 5247 ad fin. :

[6] apud Matthaeum, Videbunt Filium hominis venientem in nubibus caeli, cum virtute et gloria, 24:30;

quod sensus litteralis Verbi sit ‘nubes’, et sensus internus sit ‘gloria’, consequenter Divinum Verum quale est in caelo, videatur Praefatio ad Gen. xviii, et quod ‘gloria’ sit intelligentia et sapientia quae Divini Veri, n. 4809; Verbum quoad sensum externum est ‘in nube’, ex causa quia mentes humanae sunt in tenebris, quare si Verbum non foret in nube, vix ab aliquo intelligeretur, et quoque sancta quae sunt sensus interni, a malis in mundo profanarentur; idcirco dicit Dominus apud Esaiam,

Creabit Jehovah super omne habitaculum montis Zionis, et super convocationes ejus, nubem ... interdiu, et splendorem ignis flammae noctu; nam super omni gloria obtegumentum, et tabernaculum erit in umbram interdiu, 4:5, 6;

[7] inde quoque erat quod super tabernaculo apparuit nubes interdiu et ignis noctu, quia tabernaculum 13 repraesentabat Divinum Humanum Domini, proinde Divinum Verum quod ab Ipso procedit; ita Verbum, quod est Divinum Verum Ecclesiae, videatur n. 3210, 14 3439; tale significatur per 15 haec apud Mosen,

Obtexit nubes tentorium conventus, et gloria Jehovae implevit habitaculum, Exod. 40:34:

apud eundem,

Gloria Jehovae apparuit in tentorio conventus coram omnibus filiis Israelis, Num. 14:10: et alibi, Obtexit tentorium nubes, et apparuit gloria Jehovae, 17:7 [KJV 16:42];

[8] similiter nubes et gloria super monte Sinai, de 16 quibus ita apud Mosen,

Cum ascendit Moses in montem, obtexit nubes montem, et habitavit gloria Jehovae super monte Sinai et obtexit eum sex dies, Exod. 24:15, 16;

haec quoque repraesentabantur quia Lex quae est Divinum Verum, e monte illo promulgabatur; 17 quod nubes visa et gloria Jehovae cum Moses ascendit in montem, erat quia 18 in illo repraesentabat Legem, hoc est, Verbum historicum, inde aliquoties dicitur Moses et Prophetae, aut 19 Lex et Prophetae, perque Legem intelliguntur ejus libri cum historicis reliquis, non autem Prophetae, quia hoc Verbum repraesentabatur per Eliam et Elisaeum; 20 est enim Verbum historicum et propheticum, ut notum est; quapropter cum Verbum vocatur Lex et Prophetae, per Legem intelligitur Verbum historicum, et per Prophetas propheticum.

[9] Divinum Verum etiam repraesentabatur per splendorem 21 instar iridis in nube circum cherubos, et supra illos, apud Ezechielem,

ubi de illis ita, Vidi aspectum ignis, sicut splendor circumcirca, sicut aspectus iridis quae est in nube in die pluviae; ... hic aspectus similitudinis gloriae Jehovae, 1:26-28;

et vocatur quoque gloria Jehovae, et gloria Dei Israelis, 8:4, 10:18, 19, 11:22, 23;

gloria Jehovae' vocatur respective ad caelum intimum, et ‘gloria Dei Israelis’ respective ad caelum medium seu spirituale; quod Divinum Verum in caelis appareat in gloria, est quia ipsum verum in caelo spirituali coram oculis apparet ut candida nubes, quam etiam aliquoties videre datum est, ac bonum in vero illo apparet ibi ut igneum, inde nubes per ignem variegata dat aspectus mirabiles, qui sunt gloria in sensu externo; at gloria in sensu 22 interno est intelligentia et sapientia; hae quoque sunt quae repraesentantur per illa.

[10] 23 Quod Divinum Verum ex quo omnis sapientia et intelligentia, tum apparentia variegatae nubis coram visu externo, sit ‘gloria’, etiam constat ab his locis:

apud Mosen,

Dixit Jehovah, Vivus Ego, et implebitur gloria Jehovae universa terra, Num. 14:21;

hoc a Jehovah dictum est, cum 24 repudiabatur populus Israeliticus, et dictum quod infantes eorum modo venirent in terram Canaanem, tunc per quod universa terra impleretur ‘gloria Jehovae’, 25 significabatur quod in repraesentativis Ecclesiae apud illos, et in Verbo quod quoad plurimam partem de illis, esset gloria Jehovae qua impleretur totum caelum et inde Ecclesiae sancta:

[11] apud Esaiam,

26 Seraphim clamabant, Sanctus, Sanctus, Sanctus, Jehovah Zebaoth, plenitudo omnis terrae gloria Ipsius, 6:3:

apud eundem,

Revelabitur gloria Jehovae, et videbunt omnis caro simul, 40:5:

apud eundem,

Propterea in Urim gloriam date Jehovae, in insulis maris nomini Jehovae Dei Israelis, 24:15;

‘Urim’ pro luce quae est ex Divino Vero procedente a Domino; ‘insulae maris’ pro illis qui remotiores a vero sunt, n. 1158:

[12] apud eundem,

Gloria Libani data est illi, honor Carmeli et Sharonis; illi videbunt gloriam Jehovae, honorem Dei nostri, 35:2;

‘Libanus’ pro Ecclesia spirituali, ‘Carmelus et Sharon’ pro Ecclesia caelesti, de hac praedicatur gloria Jehovae cum intelligitur caeleste verum quod est charitas, 27 de illa praedicatur honor Dei Israelis cum intelligitur spirituale bonum, quod etiam est charitas:

[13] apud eundem,

Surge, illuminare, quia venit lux Tua, et gloria Jehovae super Te exorta est; nam ecce tenebrae obtegunt terram, et caligo populos; sed super Te exorietur Jehovah, et gloria Ipsius super Te videbitur, 60:1, 2;

ibi de Domino, Qui vocatur Lux, ut apud Johannem 1:4, 9; et dicitur quod 28 super Ipsum exorietur gloria Jehovae, 29 hoc est, quod Ipsi Divinum Verum: similiter apud eundem,

Propter Me, propter Me faciam, nam 30 quid profanaretur, gloriam Meam 31 non alii do, 48:11;

ibi etiam de Domino, ‘gloria’ in supremo sensu pro Divino Humano, 32 ita quoque pro Divino Vero, 33 quia hoc ab illo; 'non alii dare gloriam' est modo Divino Humano, quod unum cum Se:

[14] apud Johannem, Civitas sancta Hierosolyma, descendens e caelo, habens gloriam Dei, et luminare illius simile lapidi pretiosissimo, Apoc. 21:[10, ] 11; ‘civitas sancta Hierosolyma’ est regnum spirituale Domini in caelis, et Ecclesia spiritualis Ipsius in terris, de quibus praedicatur gloria; ‘luminare’ est verum a Divino.

[15] Quia Divinum Verum est quod 34 repraesentatur per regium in Verbo, 35 siquidem Dominus quoad Divinum Verum repraesentabatur per reges, videantur loca mox supra citata, ideo Ipsi ut Regi tribuitur gloria, ut apud Davidem,

Attollite portae capita vestra, et extollimini ostia mundi, ut ingrediatur Rex gloriae; quis hic Rex gloriae? Jehovah fortis et heros, Jehovah heros belli. Attollite portae capita vestra, et attollite ostia mundi, ut ingrediatur Rex gloriae: quisnam hic est Rex gloriae? Jehovah Zebaoth, Hic est Rex gloriae, Ps. 24:7-10:

apud Esaiam,

Regnabit Jehovah Zebaoth in monte Zionis et in Hierosolyma, et coram senioribus Ipsius, gloria, 24:23;

gloria' pro Divino Vero; Jehovah dicitur ‘Jehovah Zebaoth’ seu Jehovah exercituum ubi agitur de Divino Vero, nam per ‘exercitus’ significantur vera, n. 3448.

[16] 36 Et quia per regium repraesentabatur Divinum Verum, ideo thronus 37 super quo sedebant reges 38 cum judicabant, vocabatur thronus gloriae, Esai. 22:23, Jer. 14:21, 17:12 39 ; et apud Matthaeum, Filius hominis sedebit super throno gloriae Suae, 19:28:

apud eundem,

40 Quando venerit Filius hominis in gloria Sua, et omnes sancti angeli cum Ipso, tunc sedebit super throno gloriae Suae:... et dicet Rex illis, 25:31, 34, 40; quod thronus dictus thronus gloriae, etiam erat causa quia judicia fiebant ex vero:

apud eundem,

Venturus Filius hominis in gloria Patris Sui, cum angelis Suis, et tunc reddet unicuique juxta facta illius, 16:27.

[17] Ex his etiam patet quid per gloriam in Oratione Dominica intelligitur, Tuum est regnum, potentia et gloria, in saecula, Matth. 6:13.

Regnum spirituale Domini in caelis, et 41 Ecclesia spiritualis 42 in terris 43 vocatur quoque decus, Esai. 60:7, 63:15, 64:10 [KJV 11], Dan. 8:9-11, 11:16, 41, 45. Etiam ideo gloria a Josepho dicitur, quia ipse Josephus repraesentat in supremo sensu Dominum quoad Divinum spirituale seu Divinum Verum, in sensu interno regnum spirituale Ipsius, tum bonum fidei, videatur n. 3969, 4669, 4723, 4727.

სქოლიოები:

1. The Manuscript inserts res.

2. The Manuscript deletes se habet, and inserts est.

3. Ipso

4. The Manuscript inserts et.

5. The Manuscript inserts (in the margin) et in magnificis apparentiis et decoribus inde quae sunt externa illius caeli at correspondent interno ejus, quodest charitas, tum intelligentia et sapientia, nam hae in charitate sunt et sic ex charitate, et vocantur vera et bona fidei.

6. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

7. apparuit

8. ut dictum, idcirco etiam

9. illo

10. hoc est

11. haec

12. in eadem Praef:

13. The Manuscript inserts in supremo sensu.

14. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

15. quod

16. qua

17. et quod factum

18. ille

19. The Manuscript inserts quoque.

20. ideo distinctio sit inter Legem et inter prophetas

21. The Manuscript inserts qui.

22. The Manuscript inserts autem.

23. Quod gloria sit Divinum Verum

24. repudiaretur

25. et significabatur per

26. The Manuscript has this on page 369, 50:11, after Arcana Coelestia 3448 and introduced by Et apud eundem

27. The Manuscript inserts et.

28. The Manuscript inserts gloria Jehovae.

29. et videbitur

30. quomodo

31. The following two (or in some cases more) words are transposed in the Manuscript.

32. et

33. quod inde procedit

34. significatur

35. et

36. see note 1 page 368

37. in

38. The Manuscript inserts etiam.

39. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

40. The Manuscript has this ref. after the next

41. The editors of the third Latin edition made a minor correction here. For details, see the end of the appropriate volume of that edition.

42. The Manuscript inserts Ipsius.

43. etiam vocatur

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

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Himmlische Geheimnisse # 3900

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3900. „Alsdann, wenn jemand euch sagen wird: siehe hier ist Christus oder dort, so glaubet es nicht“ bedeutet, sie sollen sich hüten vor ihrer Lehre.

„Christus“ ist der Herr in Ansehung des göttlich Wahren, daher ist Er es auch in Ansehung des Wortes und in Ansehung der Lehre aus dem Wort. Daß Er hier das Gegenteil bezeichnet, nämlich das verfälschte göttlich Wahre oder die Lehre des Falschen, leuchtet ein. Daß „Jesus“ bezeichnet das göttlich Gute und „Christus“ das göttlich Wahre, sehe man Nr. 3004, 3005, 3008, 3009. „Denn es werden aufstehen falsche Christi und falsche Propheten“ bedeutet das Falsche jener Lehre. Daß falsche Christi sind verfälschte Lehrsätze aus dem Wort oder nicht göttliche Wahrheiten, wird aus dem gleich oben Gesagten klar; man sehe Nr. 3010, 3732 E, und daß falsche Propheten diejenigen sind, die Falsches lehren: Nr. 2534. Die, welche Falsches lehren, sind in der Christenheit hauptsächlich diejenigen, die ihre eigene Auszeichnung und weltliche Wohlhabenheit zum Zweck haben; denn solche verkehren die Wahrheiten des Wortes zu ihren Gunsten. Hat man nämlich die Selbst- und Weltliebe zum Zweck, so denkt man auf nichts anderes. Das sind die falschen Christi und die falschen Propheten.

Und „werden tun große Zeichen und Wunder“ bedeutet Bekräftigendes und Beredendes aus äußeren Scheinbarkeiten und Täuschungen, wodurch die Einfältigen sich verführen lassen. Daß dieses bedeutet Zeichen und Wunder tun, wird anderwärts, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, gezeigt werden.

„Daß sie verführen, wenn möglich, auch die Auserwählten“ bedeutet diejenigen, die im Leben des Guten und Wahren sind, und daher beim Herrn. Diese sind es, die im Wort die Auserwählten genannt werden. Diese erscheinen selten in der Versammlung derer, die einen unheiligen Gottesdienst unter einem heiligen verhüllen, oder wenn sie erscheinen, werden sie nicht erkannt; denn der Herr verbirgt sie und schützt sie dadurch; denn ehe sie begründet sind, lassen sie sich leicht durch äußere Heiligkeiten verführen, aber nachdem sie begründet worden sind, beharren sie; denn sie werden vom Herrn in der Gemeinschaft der Engel erhalten, ohne daß sie selbst es wissen, und dann ist es unmöglich, daß sie von jener ruchlosen Rotte verführt werden.

„Siehe, Ich habe es euch vorhergesagt“ bedeutet die Ermahnung zur Klugheit, daß sie nämlich sich hüten sollen; denn sie leben unter den falschen Propheten, die in Schafskleidern erscheinen, aber inwendig reißende Wölfe sind: Matthaeus 7:15. Jene falschen Propheten sind die Kinder der Welt, die klüger sind, d.h. listiger als die Kinder des Lichts in ihrem Geschlecht, wovon bei Lukas 16:8. Deswegen ermahnt sie der Herr mit den Worten: „Siehe, Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid also klug wie die Schlangen und einfältig (d.h. ohne Falsch) wie die Tauben“: Matthaeus 10:16. „Wenn sie nun euch sagen werden: siehe, in der Wüste ist er, so geht nicht hinaus; siehe, in den Gemächern, so glaubt es nicht“ bedeutet, man soll nicht glauben, was sie reden vom Wahren, auch nicht was sie reden vom Guten und dergleichen mehr.

Daß dieses es ist, was bezeichnet wird, kann niemand sehen, als wer den inneren Sinn kennt; daß ein Geheimnis in jenen Worten enthalten ist, kann man daraus wissen, daß der Herr sie geredet hat, und daß ohne einen anderen innerlich verborgenen Sinn es ein Nichts wäre, nämlich, wenn man sagen werde: „Christus sei in der Wüste, so sollen sie nicht hinausgehen, und wenn man sagen werde, er sei in den Gemächern, so sollen sie es nicht glauben“; sondern das verwüstete Wahre ist es, das durch die Wüste, und das verwüstete Gute ist es, was durch die Gemächer oder Kammern bezeichnet wird.

Daß das verwüstete Wahre durch die Wüste bezeichnet wird, kommt daher, weil von der Kirche, wenn sie verwüstet ist, d.h. wenn in ihr keine göttliche Wahrheit mehr ist, weil kein Gutes mehr, oder keine Liebe zum Herrn und Liebtätigkeit gegen den Nächsten, alsdann gesagt wird, sie sei eine Wüste oder sie sei in der Wüste; denn unter der Wüste wird verstanden alles das, was nicht angebaut oder bewohnt ist: Nr. 2708, sodann was zu wenig lebenskräftig: Nr. 1927, wie alsdann das Wahre in der Kirche. Hieraus wird klar, daß die Wüste bezeichnet die Kirche, in der kein Wahres ist.

Die Gemächer aber oder Kammern bedeuten im inneren Sinn die Kirche in Ansehung des Guten, ferner einfach das Gute. Die Kirche, die im Guten ist, wird Haus Gottes genannt, Gemächer sind Gutes und was im Haus ist. Daß Haus Gottes ist das göttlich Gute und Haus im allgemeinen das Gute, das Sache der Liebe und Liebtätigkeit ist, man sehe Nr. 2233, 2234, 2559, 3142, 3652, 3720. Daß man nicht glauben soll, was sie reden vom Wahren und was sie reden vom Guten, davon ist die Ursache, weil sie das Falsche wahr und das Böse gut nennen; denn die, welche sich selbst und die Welt als Zweck im Auge haben, verstehen unter dem Wahren und Guten nichts anderes, als daß man sie anbeten und ihnen Gutes erweisen müsse; und wenn sie Frömmigkeit einflößen, so geschieht es nur, damit sie in Schafskleidern erscheinen.

Außerdem, weil das Wort, das der Herr geredet hat, Unzähliges in sich enthält und die Wüste ein Wort von weiter Bedeutung ist (denn alles wird Wüste genannt, was nicht angebaut und bewohnt ist, und Gemächer alles, was inwendiger ist), darum wird auch durch Wüste bezeichnet das Wort des Alten Testaments, denn dieses wird für nicht mehr gültig erklärt, und durch die Gemächer das Wort des Neuen Testaments, weil es das Inwendigere oder den inneren Menschen betreffende lehrt. Ebenso heißt auch das ganze Wort eine Wüste, wenn es nicht mehr zu den Lehren dient, und Gemächer werden genannt Menschensatzungen, die, weil sie von den Geboten und Einsetzungen des Wortes abweichen, machen, daß das Wort eine Wüste ist, wie auch in der Christenheit bekannt ist. Diejenigen, die in einem heiligen äußeren Gottesdienst sind und in einem unheiligen inneren, schaffen wegen der Neuerungen, die auf ihre Erhebung über alle und auf ihre Wohlhabenheit vor allen abzielen, das Wort ab, und sogar in dem Grade, daß sie nicht einmal gestatten wollen, daß es von anderen gelesen werde; und diejenigen, die nicht in einem solchen unheiligen Gottesdienst sind, halten zwar das Wort heilig und gestatten, daß es unter dem Volke sei, biegen und erklären aber gleichwohl alles nach ihren Lehrsätzen, und dieses macht, daß das übrige im Wort, das ihren Lehrsätzen nicht gemäß ist, eine Wüste ist, wie genugsam erhellen kann an denen, die das Heil in den alleinigen Glauben setzen und die Liebtätigkeitswerke verachten. Solche machen wie zu einer Wüste alles das, was der Herr selbst in Neuen Testament und so oft im Alten von der Liebe und Liebtätigkeit geredet hat, und wie zu Gemächern alles, was dem Glauben ohne Werke angehört.

Hieraus wird klar, was durch: „Wenn sie zu euch sagen werden, siehe, in der Wüste ist er, so geht nicht hinaus; siehe, in den Gemächern, so glaubet es nicht“ bezeichnet wird.

„Denn gleich wie der Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang, so wird auch sein die Zukunft des Sohnes des Menschen“ bedeutet, daß es mit der inwendigen Verehrung des Herrn so war wie mit dem Blitze, der sogleich wieder verschwindet; denn durch „Blitz“ wird bezeichnet das, was dem himmlischen Licht angehört, somit was von der Liebe und dem Glauben gesagt wird; denn dieses gehört dem himmlischen Licht an.

„Aufgang“ im höchsten Sinn ist der Herr, im inneren Sinn das Gute der Liebe, der Liebtätigkeit und des Glaubens vom Herrn, man sehe Nr. 101, 1250, 3249. „Niedergang“ aber ist im inneren Sinn, was hingesunken ist oder zu sein aufgehört hat, somit die Nichtanerkennung des Herrn und die Nichtanerkennung des Guten der Liebe, der Liebtätigkeit und des Glaubens. Der „Blitz“, der ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang, bezeichnet also das Verschwinden. Die „Zukunft des Herrn“ bedeutet nicht nach dem Buchstaben, daß Er wieder erscheinen werde in der Welt, sondern Seine Gegenwart in einem jeden, die so oft da ist, als das Evangelium gepredigt und an das Heilige gedacht wird.

„Denn wo nur immer ein Leichnam ist, da werden sich versammeln die Adler“ bedeutet, daß die Begründungen des Falschen durch Vernünfteleien in der verwüsteten Kirche sich mehren werden. Solange die Kirche ohne das Gute und daher ohne das Wahre des Glaubens ist, oder wenn sie verwüstet ist, heißt sie tot; denn ihr Leben kommt aus dem Guten und Wahren; daher wird sie, wenn sie tot ist, verglichen mit einem Leichnam. Die Vernünfteleien über Gutes und Wahres, daß dieses nur soweit wirklich sei, als man es begreift und die Begründungen des Bösen und Falschen durch jene sind die Adler, wie aus dem gleich Folgenden erhellen kann.

Daß der Leichnam hier bezeichnet die Kirche ohne das Leben der Liebtätigkeit und des Glaubens, wird klar aus den Worten des Herrn, wo von der Vollendung des Weltlaufs (die Rede ist), bei Lukas 17:37: „Die Jünger sprachen: wo, Herr (die Vollendung des Weltlaufs oder das Letzte Gericht)? Jesus sprach zu ihnen: wo der Leib ist, da werden sich sammeln die Adler“: Leib steht hier statt Leichnam; denn es ist ein toter Leib, der hier verstanden wird und bedeutet die Kirche. Daß aber das Gericht am Hause Gottes oder an der Kirche anfangen werde, erhellt hie und da aus dem Wort.

Dies ist es nun, was die oben angeführten und erklärten Worte im inneren Sinn bedeuten. Daß sie in der schönsten Aufeinanderfolge sind, obwohl es nicht so im Buchstabensinn erscheint, kann demjenigen einleuchten, der sie im Zusammenhang nach der Erklärung betrachtet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.