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4 Mose 4:9

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9 Und sollen eine blaue Decke nehmen und darein winden den Leuchter des Lichts und seine Lampen mit seinen Schneuzen und Näpfen und alle Ölgefäße, die zum Amt gehören.

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Himmlische Geheimnisse # 4922

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4922. „Und band um die Hand einen scharlachroten (Faden)“,

1. Mose 38:28, bedeutet, sie bezeichnete sie, und das Scharlachrote bedeutet das Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung von binden auf die Hand, sofern es heißt, die Macht zeichnen; denn die Hand ist die Macht: Nr. 4920; und aus der Bedeutung von scharlachrot, sofern es das Gute bezeichnet, und zwar das geistig Gute.

Daß das Hellrote das geistig Gute bezeichnet, kommt daher, weil es zur Scharlachfarbe gehört, und die Scharlachfarbe bezeichnet im anderen Leben, wenn sie erscheint, das geistig Gute, d.h. das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten. Alle Farben, die im anderen Leben sichtbar werden, bedeuten etwas Gutes und Wahres, denn sie kommen vom Licht des Himmels her, das an sich Weisheit und Einsicht vom Göttlichen des Herrn ist. Die Wechselgestaltungen oder Modifikationen jenes Lichtes bedeuten daher Wechselgestaltungen, und sozusagen Modifikationen der Weisheit und Einsicht, mithin des Guten und Wahren.

Daß das Licht im Himmel von der göttlichen Weisheit und Einsicht des Herrn herkommt, der dort als Sonne erscheint, sehe man Nr. 1053, 1521-1533, 1619-1632, 2776, 3138, 3167, 3190, 3195, 3222, 3223, 3225, 3337, 3339, 3340, 3485, 3636, 3643, 3862, 3993, 4180, 4214, 4302, 4405, 4408, 4413, 4415, 4523-4533; daß die Farben daher kommen und daß sie Wechselgestaltungen und Modifikationen jenes Lichtes, mithin der Einsicht und Weisheit sind: Nr. 1042, 1043, 1053, 1624, 3993, 4530, 4677, 4742. Daß das Hellrote das geistig Gute ist, wird klar aus den Stellen im Wort, wo es genannt wird, wie bei

Jeremia 4:30: „Wenn du nun verwüstet bist, was wirst du tun? magst du dich kleiden mit Hellrot und dich schmücken mit Gold-schmuck, so wirst du dich vergeblich schön machen, (und es) werden dich verschmähen deine Liebhaber“: hier von Jehudah. Sich kleiden mit Hellrot für: mit dem geistig Guten, schmücken mit Goldschmuck für: mit dem himmlisch Guten.

2. Sam. 1:17, 18, 24: „David führte eine Wehklage über Saul und über Jonathan und schrieb vor, zu lehren die Söhne Jehudahs den Bogen (d.i. das Lied vom Bogen Jonathans): Ihr Töchter Israels, weinet über Saul, der euch kleidete mit Hellrot, mit Köstlichem und Goldschmuck legte auf euer Kleid“: hier bedeutet den Bogen lehren, die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit lehren, denn der Bogen bedeutet diese (Lehre); kleiden mit Hellrot steht für: mit geistig Gutem, wie früher, und einen Goldschmuck legen auf das Kleid, für: das himmlisch Gute.

Weil dies die Bedeutung des Hellroten war, wurde auch befohlen, daß man scharlachrotes Zeug nehmen solle zu den Teppichen der Wohnung, zum Vorhang, zur Decke für die Pforte des Zeltes, zur Decke an das Tor des Vorhofes, auf den Tisch des Angesichtes, wenn sie fortzogen; zu Aharons Kleidern der Heiligkeit, so zum Ephod, Brustschildlein des Gerichts, zu den Säumen des Oberrockes des Ephod:

Zu den Teppichen der Wohnung, 2 Mose 26:1: „Für die Wohnung (oder Stiftshütte) sollst du machen zehn Teppiche, gezwirnte Baumwolle und Blau und Purpur und scharlachrotes Zeug“.

Zum Vorhang, 2 Mose 26:31: „Machen sollst du einen Vorhang von Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug und gezwirnter Baumwolle“.

Zur Decke für die Pforte des Zeltes, 2 Mose 26:36: „Machen sollst du eine Decke für die Pforte des Zeltes von Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug und gezwirnter Baumwolle“.

Zur Decke am Tor des Vorhofes, 2 Mose 27:16: „Für das Tor des Vorhofes sollst du machen eine Decke von Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug und gezwirnter Baumwolle, dem Werk des Strickers“.

Auf den Tisch der Angesichte, wenn sie fortzogen, 4 Mose 4:8: „Wenn das Lager aufbricht, sollen sie ausbreiten auf den Tisch des Angesichtes ein Tuch von scharlachrotem Zeug und bedecken mit einer Decke von Dachsfell“.

Zum Ephod, 2 Mose 28:5, 6, 8: „Machen sollst du das Ephod von Gold, Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug, gezwirnter Baumwolle, dem Werk des Künstlers“; zum Gurt ebenfalls.

Zum Brustschildlein des Gerichts, 2 Mose 28:15: „Machen sollst du das Brustschildlein des Gerichts mit dem Werk des Künstlers, wie das Werk des Ephod, aus Gold, Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug und gezwirnter Baumwolle“.

Zu den Säumen des Oberrockes des Ephod, 2 Mose 28:33: „Granatäpfel von Blau und Purpur und scharlachrotem Zeug“.

Weil das Zelt der Zusammenkunft samt der Lade den Himmel vorbildete, deswegen wurden diejenigen Farben bestimmt, die in ihrer Ordnung Himmlisches und Geistiges vorbildeten, nämlich Blau und Purpur himmlisch Wahres und Gutes, scharlachrotes Zeug und gezwirnte Baumwolle geistig Gutes und Wahres. Jeder, der das Wort für heilig hält, kann wissen, daß jedes einzelne etwas bedeutet; und wer das Wort darum für heilig hält, weil es vom Herrn durch den Himmel herabgesandt worden ist, kann wissen, daß Himmlisches und Geistiges Seines Reiches bezeichnet wurde.

Ebenso, daß bei Reinigungen vom Aussatz gebraucht wurde: „Zedernholz, Scharlach und Ysop“: 3 Mose 14:4, 6, 52; und daß auf den Brand der roten Kuh, von der das Wasser der Absonderung (bereitet werden sollte): „Zedernholz und Ysop und Zeug von Purpur“ (gelegt wurde): 4 Mose 19:6. Die Entweihung des Guten und Wahren wird auch durch gleiches beschrieben bei Offenbarung 17:3, 4: „Ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachroten Tier, voll von Namen der Lästerung; und hatte sieben Häupter und zehn Hörner; das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und vergoldet mit Gold und Edelstein und Perlen; sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand voll von Greuel und Unsauberkeit der Hurereien“; und nachher:

Offenbarung 18:16: „Wehe, wehe, du große Stadt, die du bekleidet warst mit Byssuszeug und Purpur und Scharlach, vergoldet mit Gold und Edelstein und Perlen“: wo von Babel (die Rede ist), durch welche die Entweihung des Guten bezeichnet wird: Nr. 1182, 1283, 1295, 1304, 1306, 1307, 1308, 1321, 1322, 1326; hier die Entweihung sowohl des Guten als des Wahren, das die Babylonische ist.

Bei den Propheten des Alten Testaments bezeichnet Babel die Entweihung des Guten und Chaldäa die Entweihung des Wahren.

Scharlach im entgegengesetzten Sinn bedeutet das Böse, das dem geistig Guten entgegengesetzt ist, wie bei Jesaja 1:18: „Wenn eure Sünden sein werden wie scharlachrot, sollen sie wie Schnee weiß werden, wenn sie sein werden wie Purpur, sollen sie wie Wolle werden“: daß das Scharlachrote dieses Böse bedeutet, hat den Grund, weil das Blut, ebenfalls wegen der Röte, im echten Sinn das geistig Gute oder die Liebtätigkeit gegen den Nächsten, aber im entgegengesetzten die der Liebtätigkeit angetane Gewalt bedeutet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1042

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1042. „Meinen Bogen habe Ich gegeben in der Wolke“, 1 Mose 9:13, bedeutet den Zustand des wiedergeborenen geistigen Menschen, der einem Regenbogen gleicht.

Jeder kann sich wundern, daß der Bogen in der Wolke oder der Regenbogen im Worte für ein Bundeszeichen genommen wird, da doch der Regenbogen nichts anders ist, als etwas, das aus der Modifikation der Lichtstrahlen von der Sonne in den Wassertropfen des Regens stets hervorgeht und nichts anderes als etwas Natürliches ist, und nicht wie die anderen Bundeszeichen in der Kirche, von denen kurz zuvor die Rede war.

Daß aber der Bogen in der Wolke die Wiedergeburt vorbildet und den Zustand des wiedergeborenen geistigen Menschen bezeichnet, kann keinem bekannt sein, dem nicht vergönnt worden ist zu sehen, und infolgedessen zu wissen, wie sich die Sache verhält. Wenn die geistigen Engel, die alle waren wiedergeborene Menschen der geistigen Kirche, im anderen Leben dem Anblicke als solche dargestellt werden, so erscheint um ihr Haupt her wie ein Regenbogen; aber die Regenbogen, die erscheinen, verhalten sich ganz ihrem Zustande gemäß, und daran wird dann auch im Himmel und in der Geisterwelt erkannt, wie sie beschaffen sind: der Grund, warum das Bild eines Regenbogens erscheint, ist der, daß ihr dem Geistigen entsprechendes Natürliches einen solchen Anblick gewährt; es ist die Modifikation des geistigen Lichtes vom Herrn in ihrem Natürlichen. Diese Engel sind es, welche heißen wiedergeboren mit Wasser und Geist, die himmlischen Engel aber wiedergeboren mit Feuer.

Im Natürlichen verhält es sich so: Wenn eine Farbe entstehen soll, muß etwas Dunkles und etwas Helles oder Schwarz und Weiß da sein, wenn in diese die Lichtstrahlen aus der Sonne einfallen, so entstehen je nach der verschiedenen Mischung von Dunkel und Hell oder von Schwarz und Weiß infolge der Brechung der einfließenden Lichtstrahlen Farben, deren einige mehr oder weniger vom Dunkeln und Schwarzen haben, andere mehr oder weniger vom Hellen und Weißen; daher ihre Verschiedenheit. In gleicher Weise verhält es sich im Geistigen, das Dunkle ist hier das Eigenverständige oder Falsche und das Schwarze ist das Eigenwillige des Menschen oder das Böse, das die Lichtstrahlen einsaugt und auslöscht. Dagegen das Helle und Weiße ist das Wahre und Gute, das der Mensch meint, aus sich selbst zu tun, das die Sonnenstrahlen von sich reflektiert und zurückwirft. Die Lichtstrahlen, die in dasselbe einfallen und sie gleichsam modifizieren, sind vom Herrn als von der Sonne der Weisheit und Einsicht, denn die Strahlen des geistigen Lichtes sind keine anderen und nicht anderwärts her.

Weil das Natürliche dem Geistigen entspricht, darum erscheint um den wiedergeborenen geistigen Menschen her im anderen Leben, wenn es so sich sichtbar darstellt, etwas einem Bogen in der Wolke Ähnliches, welcher Bogen die Vorbildung des Geistigen in dessen Natürlichem ist. Beim wiedergeborenen geistigen Menschen ist es das Eigenverständige, dem der Herr einflößt Unschuld, Liebtätigkeit und Barmherzigkeit; gemäß der Annahme dieser Gaben vom Menschen erscheint sein Regenbogen, wenn er sich sichtbar darstellt; um so schöner, je mehr das Eigenwillige des Menschen entfernt, unterworfen und zum Gehorsam gebracht ist.

Den Propheten, wenn sie im Gesichte Gottes waren, erschien ebenfalls ein Bogen gleich dem in der Wolke, so dem Ezechiel 1:26-28: „Oberhalb der Wölbung, die über dem Haupte der Cherubim (war), wie das Aussehen eines Saphirsteins, die Ähnlichkeit eines Thrones, eine Ähnlichkeit wie das Aussehen eines Menschen auf demselben oben: und ich sah wie den Schein einer schimmernden Kohle gemäß dem Aussehen des Feuers innerhalb derselben ringsumher vom Aussehen seiner Lenden und oberhalb; und vom Aussehen Seiner Lenden und unterhalb, sah ich wie das Aussehen eines Feuers mit einem Glanz ringsumher, wie das Aussehen des Bogens, wenn er in der Wolke ist am Tage des Regens, so das Aussehen des Glanzes ringsumher; dies das Aussehen des Ebenbildes der Herrlichkeit Jehovahs“: jedem kann klar sein, daß der Herr so erschien und dann durch Ihn vorgebildet wurde der Himmel, denn Er selbst ist der Himmel, d.h. alles in allem des Himmels; Er ist der hier genannte Mensch, der Thron ist der Himmel, die funkelnde Kohle nach dem Aussehen des Feuers von den Lenden aufwärts ist das Himmlische der Liebe, der Feuerglanz ringsumher von den Lenden abwärts wie ein Bogen in der Wolke ist das himmlisch Geistige (coeleste spirituale); somit ist der himmlische Himmel oder der der himmlischen Engel vorgebildet von den Lenden an aufwärts und der geistige Himmel oder der der geistigen Engel von den Lenden an abwärts; denn was unten ist von den Lenden an durch die Füße zu den Fußsohlen, bezeichnet im Größten Menschen das Natürliche: hieraus erhellt gleichfalls, daß das Natürliche des Menschen, so erleuchtet durch das geistige Licht vom Herrn, wie ein Bogen in der Wolke erscheint. Er erschien auch dem Johannes, wovon in der Offenbarung 4:2, 3; 10:1 die Rede ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.