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4 Mose 9:16

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16 Also geschah es immerdar, daß die Wolke sie bedeckte und des Nachts die Gestalt des Feuers.

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Himmlische Geheimnisse # 9965

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9965. „Damit sie nicht eine Missetat tragen und sterben“,

2. Mose 28:43, bedeutet die Vernichtung des ganzen Gottesdienstes.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „eine Missetat tragen“, wenn von dem Priesteramt Aharons und seiner Söhne (die Rede ist), insofern es die Entfernung des Falschen und Bösen bezeichnet bei denen, die im Guten sind vom Herrn, worüber Nr. 9937. Wenn aber von ihnen gesagt wird, „eine Missetat tragen und sterben“, so bedeutet es die Vernichtung des ganzen Gottesdienstes; man sehe Nr. 9928; denn der vorbildliche Gottesdienst starb (wurde ein toter), wenn nichts mehr von ihm im Himmel erschien. Wie es sich damit verhält, kann aus dem erhellen, was Nr. 9959, 9960, 9961 gesagt und gezeigt worden ist. Daß sie auch wirklich starben, wenn sie nicht nach den Satzungen verfuhren, zeigt sich deutlich an den Söhnen Aharons: Nadab und Abihu, die, weil sie nicht mit dem Feuer des Altares, sondern mit einem fremden räucherten, durch Feuer aus dem Himmel verzehrt wurden: 3 Mose 10:1, 2f. Das Feuer des Altares bildete die göttliche Liebe vor, also die Liebe vom Herrn, aber das fremde Feuer die Liebe von der Hölle. Die Vernichtung des Gottesdienstes wurde bezeichnet durch das Räuchern mit diesem Feuer, daher auch der Tod derselben. Daß das Feuer die Liebesarten bedeutet, sehe man Nr. 5215, 6832, 7324, 7575, 7852. Es wird in vielen Stellen im Worte gesagt, daß sie die Schuld tragen würden, wenn sie nicht nach den Satzungen täten, und dadurch wurde die Verdammnis bezeichnet, weil dann die Sünden nicht entfernt waren – nicht als ob sie deshalb verdammt worden wären, sondern weil sie dadurch den vorbildlichen Gottesdienst vernichteten und so die Verdammten vorbildeten, die in ihren Sünden bleiben; denn niemand wird verdammt wegen der Unterlassung der äußeren Religionsgebräuche, sondern wegen des Bösen seines Herzens, somit wegen der Unterlassung jener (Gebräuche) aus dem Bösen des Herzens. Dies wird bezeichnet durch das Tragen der Missetat an folgenden Stellen:

3. Mose 5:17: „Wenn eine Seele sündigt und eines der Verbote Jehovahs tut, die man nicht tun soll, obgleich sie es nicht weiß, soll sie doch schuldig sein und ihre Missetat tragen“: hier wird unter Missetat tragen nicht verstanden, sondern nur bezeichnet, das Behalten des Bösen und dadurch die Verdammnis, weil es nicht aus dem Bösen des Herzens getan war, denn es wird gesagt, „obgleich sie es nicht weiß“.

3. Mose 7:18; 19:7, 8: „Wenn von dem Opferfleisch des Dankopfers gegessen wird am dritten Tage, so wird nicht versöhnt werden der, welcher es opferte; es ist ein Greuel, und die Seele, die davon ißt, soll ihre Missetat tragen und ausgerottet werden von ihren Völkern“: durch „eine Missetat tragen“ wird auch hier bezeichnet, in seinen Sünden bleiben und so in der Verdammnis sein; nicht darum, weil jemand von seinem Opfer am dritten Tage gegessen hat, sondern weil durch das Essen desselben am dritten Tage Greuelhaftes vorgebildet wurde, das der Verdammnis verfallen ist. Somit wurde durch „die Missetat tragen und ausgerottet werden aus seinen Völkern“ die Verdammnis derer vorgebildet, die den Greuel, der dadurch bezeichnet wird, verüben. Gleichwohl aber fand die Verdammnis nicht statt, weil er gegessen hatte; denn nur das innere Böse, das vorgebildet wurde, verdammt, nicht aber das Äußere ohne dieses.

3.

Mose 17:15, 16: „Jede Seele, die Gefallenes oder Zerrissenes ißt und nicht ihre Kleider wäscht und ihr Fleisch badet, soll ihre Missetat tragen“: weil das Essen des Gefallenen und Zerrissenen die Aneignung des Bösen und Falschen vorbildete, darum wird auch hier in vorbildlicher Weise „die Missetat tragen“ gesagt.

4.

Mose 9:13: „Wenn jemand, der rein ist, unterläßt das Passah zu feiern, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinen Völkern, weil er die Opfergabe Jehovahs nicht dargebracht hat zur bestimmten Zeit; seine Sünde soll er tragen“: das Passah stellte die Befreiung von der Verdammnis durch den Herrn vorbildlich dar: Nr. 7093 E, 7867, 7995, 9286, 9287-9292; und das Passahmahl bildete die Verbindung mit dem Herrn durch das Gute der Liebe vor: Nr. 7836, 7997, 8001; und weil solches vorgebildet wurde, deshalb bestand die Satzung, daß derjenige aus den Völkern ausgerottet werden sollte, der das Passah nicht hielt, und daß er seine Sünde tragen sollte; allein jene (Unterlassung) war kein solches Verbrechen, sondern bildete nur diejenigen vor, die mit dem Herzen den Herrn leugnen und daher auch die Befreiung von den Sünden, die also nicht mit Ihm durch die Liebe verbunden werden wollen; somit auch ihre Verdammnis.

4. Mose 18:22, 23: „Die Söhne Israels sollen nicht zum Versammlungszelte sich nahen, ihre Missetat zu tragen und zu sterben; die Leviten sollen den Dienst tun im Versammlungszelt, und sie sollen die Missetat tragen“: das Volk sollte die Missetat tragen und sterben, wenn es sich nahte zum Zelt der Versammlung, um den Dienst daselbst zu verrichten, und zwar deshalb, weil es dadurch den vorbildlichen Gottesdienst vernichtet haben würde, der dem Priesteramte übertragen war. Das Amt des Priesters oder das Priestertum bildete das ganze Erlösungswerk des Herrn vor: Nr. 9809; darum wird gesagt, daß die Leviten, die auch Priester waren, ihre Missetat tragen sollten, wodurch die Versöhnung bezeichnet wird, d.h. die Entfernung vom Bösen und Falschen bei denen, die im Guten sind, vom Herrn allein: Nr. 9937. Durch das Tragen der Missetat wird aber die wirkliche Verdammnis bezeichnet, wenn es von denen gesagt wird, die das Böse aus bösem Herzen tun, wie es von denen gesagt wird, von denen

3. Mose 20:17, 19, 20; 24:15, 16; Ezechiel 18:20; 23:49 und anderwärts (die Rede ist).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 6148

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6148. „Nur das Feld der Priester kaufte er nicht“, 1 Mose 47:22, bedeutet, daß das Innere aus dem Natürlichen sich die Fähigkeiten verschaffte, das Gute aufzunehmen, weil sie von ihm herkommen.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Josephs, von dem dieses gesagt wird, insofern er das Innere bezeichnet, wovon im vorigen; aus der Bedeutung des Feldes, insofern es das Aufnahmegefäß des Wahren ist, wovon Nr. 6135, 6136, 6137; hier die Fähigkeit, das Gute aufzunehmen, denn die Fähigkeit bezeichnet die Empfänglichkeit für das, was im Menschen sein muß, damit er ein (rechtes) Aufnahmegefäß sei. Diese Fähigkeit kommt vom Guten, d.h. durch das Gute vom Herrn, denn wenn nicht vom Herrn das Gute der Liebe einflösse, würde niemals irgendein Mensch die Fähigkeit haben, Wahres oder Gutes aufzunehmen. Das Einfließen des Guten der Liebe vom Herrn bewirkt, daß alles inwendig im Menschen zur Aufnahme geschickt wird.

Daß die Fähigkeit das Gute aufzunehmen aus dem Natürlichen ist, wird dadurch bezeichnet, daß das Feld in Ägypten war, denn durch Ägypten wird das Natürliche bezeichnet, auch in Ansehung der wißtümlichen Kenntnisse: Nr. 6142; aus der Bedeutung der Priester, insofern sie das Gute bezeichnen, worüber im Folgenden; und aus der Bedeutung von „nicht kaufen“, insofern es heißt, sich diese Fähigkeiten nicht so aneignen, wie er sich die Wahrheiten und das Gute des Wahren mit deren Aufnahmegefäßen angeeignet hat, was durch Abödungen und (dann wieder) durch Unterstützungen geschah, und zwar deshalb, weil diese Fähigkeiten von ihm selbst, d.h. vom Inneren ausgingen. Daher kommt es, daß durch „nur das Land der Priester kaufte er nicht“ bezeichnet wird, daß das Innere aus dem Natürlichen sich die Fähigkeiten erwarb, das Gute aufzunehmen, weil sie von ihm selbst (waren).

Damit verhält es sich auf folgende Weise: Die Fähigkeiten, das Gute und das Wahre aufzunehmen, sind beim Menschen unmittelbar vom Herrn; und keine Hilfsmittel, sich dieselben zu verschaffen, kommen vom Menschen her; denn der Mensch wird fortwährend in der Fähigkeit erhalten, das Gute und das Wahre aufzunehmen. Infolge dieser Fähigkeit hat er Verstand und Willen. Daß sie aber der Mensch nicht aufnimmt, kommt daher, daß er sich zum Bösen wendet, denn alsdann bleibt zwar die Fähigkeit, aber es wird ihr der Zugang zum Denken und Fühlen verschlossen, und deshalb erstirbt die Fähigkeit, das Wahre zu sehen und das Gute zu fühlen in dem Maße, wie der Mensch sich zum Bösen wendet, und sich in demselben durch das Leben und den Glauben befestigt.

Daß der Mensch zu der Fähigkeit, das Wahre und das Gute aufzunehmen, gar nichts beitragen kann, ist bekannt aus der Kirchenlehre: daß nichts Wahres, das Sache des Glaubens ist, und nichts Gutes, das Sache der Liebe ist, vom Menschen herkomme, sondern vom Herrn, daß aber der Mensch diese Fähigkeit bei sich zerstören könne.

Hieraus kann man nun deutlich erkennen, wie es zu verstehen ist, daß das Innere aus dem Natürlichen sich die Fähigkeiten, das Gute aufzunehmen, erworben habe, weil sie von diesem selbst stammen. Es wird gesagt „aus dem Natürlichen“, weil das Einfließen des Guten vom Herrn durch das Innere im Natürlichen durch den Herrn geschieht; wenn hier die Fähigkeit zur Aufnahme vorhanden ist, dann findet der Einfluß statt, denn dann ist die Aufnahme (möglich); man sehe Nr. 5828. In betreff dessen, daß Priester das Gute bedeuten, muß man wissen, daß es zweierlei ist, was vom Herrn ausgeht, nämlich das Gute und das Wahre. Das göttlich Gute wurde durch die Priester vorgebildet und das göttlich Wahre durch die Könige. Daher kommt es, daß durch Priester das Gute bezeichnet wird und durch Könige das Wahre. Über das Priestertum und das Königtum, das vom Herrn ausgesagt wird, sehe man Nr. 1728, 2015, 3670. Diese zwei, nämlich das Priestertum und das Königtum, waren in der vorbildlichen Alten Kirche in einer Person verbunden und zwar deshalb, weil das Gute und Wahre, das vom Herrn ausgeht, vereinigt ist, und sie sind auch verbunden im Himmel bei den Engeln. Die Person, in der diese zwei in der Alten Kirche verbunden waren, hieß Melchisedek, der zu Abraham kam, und von dem es 1 Mose 14:18, 19 heißt: „Melchisedek, der König von Salem, brachte heraus Brot und Wein, und derselbe war ein Priester Gottes, des Allerhöchsten, und er segnete Abraham“; daß dieser den Herrn in bezug auf beides vorbildete, erhellt daraus, daß er König war und zugleich Priester, und daß es ihm gestattet war, Abraham zu segnen und ihm Brot und Wein darzubringen, die schon damals Symbole des Guten der Liebe und des wahren des Glaubens waren.

Daß er den Herrn vorbildete in bezug auf beides, erhellt auch noch bei Psalm 110:4: „Jehovah hat geschworen, und es wird Ihn nicht gereuen; du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks“: diese Worte sind hier in Beziehung auf den Herrn gesprochen. Nach der Weise Melchisedek bedeutet, daß er sowohl König als Priester (sein werde), d.h. im höchsten Sinne, daß von Ihm das göttlich Gute und das göttlich Wahre vereint hervorgehen soll.

Weil eine vorbildliche Kirche auch bei den Nachkommen Jakobs errichtet werden sollte, sollte auch in einer Person vereint das göttlich Gute und das göttlich Wahre vorgebildet werden, die vereinigt vom Herrn ausgehen, aber wegen der Kriege und wegen der Abgötterei dieses Volkes wurden gleich Anfangs beide getrennt, und die über das Volk herrschten, wurden Heerführer und hernach Richter genannt; und diejenigen, die den Gottesdienst besorgten, wurden Priester genannt und waren aus dem Samen Aharons und Levis. Später jedoch wurden beide in einer Person vereinigt, wie bei Eli und Samuel. Weil aber das Volk von der Art war, daß bei ihm keine vorbildliche Kirche errichtet werden konnte, sondern nur das Vorbild einer Kirche, wegen des Götzendienstes, der bei ihm herrschte, deshalb wurde es gestattet, daß sie getrennt wurden und der Herr in Ansehung des göttlich Wahren durch Könige und in Ansehung des göttlich Guten durch Priester vorgebildet wurde.

Daß dieses nach dem Gelüsten des Volkes, nicht aber nach dem Wohlgefallen des Herrn geschah, geht deutlich hervor aus dem Worte des Herrn zu Samuel in 1. Sam. 8:7-18; 12:19, 20: „Gehorche der Stimme des Volkes in allem, was sie dir gesagt haben, denn sie haben nicht dich verstoßen, sondern Mich haben sie verstoßen, daß Ich nicht soll herrschen über sie; und du sollst das Recht eines Königs anzeigen“.

Jene beiden sollten nicht getrennt werden aus dem Grunde, weil das göttlich Wahre, getrennt vom göttlich Guten einen jeden verdammt; hingegen das göttlich Wahre, vereint mit dem göttlich Guten ihn beseligt; denn nach dem göttlich Wahren ist der Mensch zur Hölle verdammt, aber infolge des göttlich Guten wird er daraus entnommen und in den Himmel erhoben. Die Beseligung geht von der Barmherzigkeit aus, somit vom göttlich Guten, die Verdammnis aber tritt ein, wenn der Mensch die Barmherzigkeit zurückstößt und so das göttlich Gute von sich entfernt. Hierdurch wird er dann dem Gerichte aus dem Wahren überlassen.

Daß die Könige das göttlich Wahre vorgebildet haben, sehe man Nr. 1672, 1728, 2015, 2069, 3009, 3670, 4575, 4581, 4966, 5044, 5068. Daß die Priester den Herrn in Ansehung des göttlich Guten vorbildeten und daher das Gute durch sie bezeichnet wird, kann man nach dem inneren Sinn deutlich aus allem erkennen, was in betreff des Priestertums angeordnet wurde, als Aharon erwählt wurde und hernach die Leviten; z.B. daß der Hohepriester allein in das Allerheiligste eintreten und darin den Dienst versehen durfte; daß das dem Jehovah Geheiligte für die Priester war: 3 Mose 23:20; 27:21. Ferner, daß sie im Lande keinen Teil noch Erbe haben, sondern Jehovah ihr Teil und Erbe sein sollte: 4 Mose 18:20; 5 Mose 10:9; 18:1;

daß die Leviten dem Jehovah gegeben wurden anstatt der Erstgeborenen, und dem Aharon von Jehovah: 4 Mose 3:9, 12, 13, 4051; 8:16, 19;

daß der Hohepriester mit den Leviten inmitten des Lagers sein sollte, wenn sie es aufschlugen, und wenn sie wieder aufbrachen: 4 Mose 1:50-54; 2:17; 3:23-38; 4:1-49;

daß keiner vom Samen Aharons, an dem irgendein Fehler war, hinzutreten durfte, um Brandopfer und Schlachtopfer darzubringen: 3 Mose 21:17-20;

und anderes mehr, wie das, was 3 Mose 21:9-13 und an anderen Stellen gesagt wird.

Alle diese Dinge bildeten im höchsten Sinn das göttlich Gute des Herrn vor und daher im bezüglichen Sinn das Gute, das Angehör der Liebe und der Liebtätigkeit ist. Aber die Kleider Aharons, welche Kleider der Heiligkeit genannt wurden, bildeten das göttlich Wahre vom göttlich Guten vor, worüber, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, in den Erklärungen, die hierüber im

2. Buch Mose gegeben werden sollen.

Weil das Wahre durch die Könige und das Gute durch die Priester bezeichnet wird, daher werden Könige und Priester im Worte oftmals zugleich genannt, wie bei

Offenbarung 1:6; 5:10: „Jesus Christus hat uns gemacht zu Königen und Priestern Gott und seinem Vater“: zu Königen wurden sie gemacht aus dem Wahren, die Angehör der Glaubens sind, und zu Priestern aus dem Guten, das Angehör der Liebe ist; somit ist das Wahre und Gute bei denen, die im Herrn sind, verbunden, wie es im Himmel ist, wie oben gesagt wurde. Dies wird darunter verstanden, daß sie zu Königen und Priestern gemacht wurden.

Jeremia 4:9: „Es wird geschehen an jenem Tage, das Herz des Königs und des Fürsten wird entmutigt sein und die Priester werden bestürzt sein und die Propheten werden sich verwundern“.

Jeremia 2:26: „Es werden sich schämen die vom Hause Israel, sogar ihre Könige, ihre Fürsten, ihre Priester und ihre Propheten“.

Jeremia 8:1: „Die Könige Jehudahs, Fürsten, Priester und Propheten, und die Einwohner Jerusalems“.

An diesen Stellen (stehen) die Könige für Wahrheiten, die Fürsten für die Hauptwahrheiten Nr. 1486, 2089, 5044; die Priester für das Gute und die Propheten für das Belehrende: Nr. 2534. Überdies muß man wissen, daß Joseph das Feld der Priester nicht kaufte, weil hierdurch vorgebildet wurde, daß alle Fähigkeit, das Wahre und Gute aufzunehmen, vom Herrn ist; dies erhellt aus dem gleichen Gesetz von den Äckern der Leviten 3 Mose 25:34: „Das Feld in der Nähe der Städte der Leviten soll nicht verkauft werden, weil es ihnen ein ewiger Besitz sein soll“. Hierunter wird im inneren Sinn verstanden, daß kein Mensch sich etwas anmaßen soll vom Guten der Kirche, welches das Gute der Liebe und der Liebtätigkeit ist, weil dieses allein vom Herrn (stammt).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.