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1 Mose 40:22

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22 aber den obersten Bäcker ließ er henken, wie ihnen Joseph gedeutet hatte.

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Himmlische Geheimnisse # 5162

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5162. „Und er erhob das Haupt“, 1 Mose 40:20, bedeutet das Vorgesehene und das Vorhergesehene.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „das Haupt erheben“, sofern es das Beschlossene aus dem Vorgesehenen und auch aus dem Vorhergesehenen ist, wovon Nr. 5124, 5155. Vorgesehen ist es in Beziehung auf das der Verstandesseite unterworfene und als gut beibehaltene Sinnliche, das durch den Mundschenken vorgebildet wird, und vorhergesehen in Beziehung auf das der Willensseite unterworfene und als bös verworfene Sinnliche, das durch den Bäcker vorgebildet wird; denn das Gute wird vorgesehen und das Böse vorhergesehen, weil alles Gute vom Herrn ist und alles Böse von der Hölle oder vom Eigenen des Menschen.

Daß das Eigene des Menschen nur böse ist, sehe man Nr. 210, 215, 694, 874, 875, 876, 987, 1023, 1044, 1047, 1581, 3812 E, 4328.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 876

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876. Daß ihr Zurückkehren zu ihm zum Kasten das scheinbare Gute und Wahre des Glaubens bedeute, erhellt aus dem, was gesagt worden ist, dann aus dem, was folgt: Wiederkehren zum Kasten bedeutet im inneren Sinn nicht Befreiung, sondern Ausgelassenwerden aus dem Kasten und nicht wiederkehren, wie aus dem erhellt, was folgt in Vers 12, daß er eine Taube entlassen habe und sie nicht mehr zu ihm zurückgekehrt sei, sodann aus dem 15. und 16. Vers, daß ihm befohlen worden sei, auszugehen aus dem Kasten und aus dem 18. Vers, daß er ausgegangen sei.

Der Kasten bedeutet seinen Zustand vor der Wiedergeburt; als er darin war, war er in der Gefangenschaft oder im Kerker, von allen Seiten belagert von Bösem und Falschem oder von den Wassern der Flut. Daß sie zurückkehrte zu ihm zum Kasten, bedeutet daher, daß das unter der Taube verstandene Gute und Wahre wieder zu ihm zurückkam. Alles Gute, was nur der Mensch aus sich selbst zu tun glaubt, das kommt wieder zu ihm zurück, denn es bezielt ihn selbst, oder er tut es, daß es vor der Welt erscheine oder vor den Engeln, oder daß er den Himmel verdiene oder daß er der Größte sei im Himmel. Solches wohnt dem Eigenen und jeder seiner Ideen inne, obwohl es in der äußeren Form als Gutes und Wahres des Glaubens erscheint. Das Gute und Wahre des Glaubens ist inwendig gut und wahr. Vom Innersten,

d.h. durch das Innerste des Menschen vom Herrn her fließt alles Gute und Wahre des Glaubens ein. Dagegen wenn (es) vom Eigenen oder aus Verdienstlichkeit (hervorgeht), dann ist das Inwendige unsauber und das Äußerliche erscheint als rein, ganz wie eine stinkende Buhldirne, die von Angesicht hübsch erscheint; oder wie ein Äthiopier oder vielmehr eine ägyptische Mumie, mit einem weißen Kleid angetan.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.