ბიბლია

 

1 Mose 24:50

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50 Da antwortete Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt vom HERRN; darum können wir nichts wider dich reden, weder Böses noch Gutes.

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Himmlische Geheimnisse # 3118

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3118. „Da neigte sich der Mann und beugte sich dem Jehovah“,

1. Mose 24:26, daß dies Fröhlichkeit und Freude bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von sich neigen und sich beugen, sofern es ist fröhlich sein und sich freuen.

Neigen und Bücken oder Beugen sind Gebärden der Demütigung oder Demütigung mit der Tat, sowohl im Zustand des Leids als im Zustand der Freude. Im Zustand des Leides, wenn nicht geschieht was man wünscht, im Zustand der Freude, wann es geschieht, wie hier, daß Rebecka dem Wunsch seines Herzens gemäß ihm aus ihrem Krug zu trinken gab und auch die Kamele tränkte. Daß Bücken auch eine Gebärde der Freude ist, sehe man Nr. 2927, 2950. Fröhlichkeit wird gesagt und Freude aus dem Grund, weil Fröhlichkeit im Wort ausgesagt wird vom Wahren, Freude aber vom Guten. Es ist auch Fröhlichkeit Sache des Angesichts, aber Freude Sache des Herzens oder, was das gleiche, Fröhlichkeit ist Sache der geistigen Neigung oder des Wahren, Freude aber Sache der himmlischen Neigung oder des Guten; somit steht Fröhlichkeit auf einer niedrigeren Stufe als die Freude, wie auch Neigen (inflexio) geringer ist als Bücken (incurvatio); was auch daraus klar wird, daß der Mensch der geistigen Kirche vor dem Herrn sich bloß neigt und die Gnade anruft, aber der Mensch der himmlischen Kirche vor dem Herrn sich bückt oder beugt und um Barmherzigkeit fleht: Nr. 598, 981, 2423. Beides wird hier gesagt wegen der Ehe des Wahren und Guten in den einzelnen Teilen des Wortes: Nr. 683, 793, 801, 2516, 2712.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 981

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981. Daß „Gott segnete“, 1 Mose 9:1, bedeutet die Gegenwart und Gnade des Herrn, erhellt aus der Bedeutung von segnen. Segnen bedeutet im Wort im äußeren Sinne, bereichert werden mit allem irdisch und leiblich Guten, wie auch das Wort alle auslegen, die beim äußeren Sinne stehenbleiben, wie die Juden vormals und heutzutage und auch die Christen zu gegenwärtiger Zeit, daher sie den göttlichen Segen gesetzt haben und setzen in Reichtum, Überfluß an allem und in ihren Ruhm: allein segnen bedeutet im inneren Sinne bereichern mit allem geistigen und himmlischen Guten, und weil dieser Segen nirgends woher kommt oder kommen kann, als vom Herrn, darum bedeutet segnen die Gegenwart und Gnade des Herrn; die Gegenwart und Gnade des Herrn bringt dieses mit sich. Gegenwart wird gesagt, weil der Herr in der Liebtätigkeit allein gegenwärtig ist und hier nun gehandelt wird vom wiedergeborenen geistigen Menschen, der aus Liebtätigkeit handelt; bei jedwedem Menschen ist der Herr gegenwärtig, aber soweit der Mensch entfernt ist von der Liebtätigkeit, insoweit ist die Gegenwart des Herrn sozusagen abwesender oder der Herr entfernter. Daß Gnade gesagt wird, nicht Barmherzigkeit, hat den vermutlich bisher unbekannten Grund, daß himmlische Menschen nicht sagen Gnade, sondern Barmherzigkeit, dagegen die geistigen Menschen nicht Barmherzigkeit, sondern Gnade; was daher kommt, daß die Himmlischen anerkennen, daß das Menschengeschlecht nur unrein, und an sich auswurfartig und höllisch ist, daher sie anflehen die Barmherzigkeit des Herrn, denn von Barmherzigkeit ist die Rede, wenn man so beschaffen ist; dagegen die Geistigen, obwohl sie solches wissen, erkennen sie es doch nicht an, weil sie im Eigenen bleiben und dasselbe lieben, daher sie die Barmherzigkeit nur mit Widerstreben (aegre) nennen können, mit Leichtigkeit aber die Gnade; aus der Selbstdemütigung beider geht dies hervor; je mehr einer sich selbst liebt und glaubt, das Gute aus sich zu tun und so die Seligkeit verdienen zu können, desto weniger kann er die Barmherzigkeit des Herrn anflehen; daß einige die Gnade (anflehen), ist, weil es zur gewöhnlichen Redensart geworden ist, und dann ist nur gar weniges vom Herrn in der Gnade, mehreres aber vom eigenen Selbst; dies kann jeder bei sich erforschen, wenn er die Gnade des Herrn nennt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.