ბიბლია

 

1 Mose 23

Სწავლა

   

1 Sara war hundertsiebenundzwanzig Jahre alt

2 und starb in der Hauptstadt, die heißt Hebron, im Lande Kanaan. Da kam Abraham, daß er sie klagete und beweinete.

3 Danach stund er auf von seiner Leiche und redete mit den Kindern Heths und sprach:

4 Ich bin ein Fremder und Einwohner bei euch; gebet mir ein Erbbegräbnis bei euch, daß ich meinen Toten begrabe, der vor mir liegt.

5 Da antworteten Abraham die Kinder Heths und sprachen zu ihm:

6 Höre uns, lieber HERR! Du bist ein Fürst Gottes unter uns; begrabe deinen Toten in unsern ehrlichsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, daß du in seinem Grabe nicht begrabest deinen Toten.

7 Da stund Abraham auf und bückte sich vor dem Volk des Landes, nämlich vor den Kindern Heths.

8 Und er redete mit ihnen und sprach: Gefällt es euch, daß ich meinen Toten, der vor mir liegt, begrabe, so höret mich und bittet für mich gegen Ephron, dem Sohn Zoars,

9 daß er mir gebe seine zwiefache Höhle, die er hat am Ende seines Ackers; er gebe mir sie um Geld, soviel sie wert ist, unter euch zum Erbbegräbnis.

10 Denn Ephron wohnete unter den Kindern Heths. Da antwortete Ephron, der Hethiter, Abraham, daß zuhöreten die Kinder Heths, vor allen, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen, und sprach:

11 Nein, mein HERR, sondern höre mir zu. Ich schenke dir den Acker, und die Höhle drinnen dazu, und übergebe dir's vor den Augen der Kinder meines Volks, zu begraben deinen Toten.

12 Da bückte sich Abraham vor dem Volk des Landes

13 und redete mit Ephron, daß zuhörete das Volk des Landes, und sprach: Willst du mir ihn lassen, so bitte ich, nimm von mir das Geld für den Acker, das ich dir gebe, so will ich meinen Toten daselbst begraben.

14 Ephron antwortete Abraham und sprach zu ihm:

15 Mein HERR, höre doch mich! Das Feld ist vierhundert Sekel Silbers wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten.

16 Abraham gehorchte Ephron und wog ihm das Geld dar, das er gesagt hatte, daß zuhöreten die Kinder Heths nämlich vierhundert Sekel Silbers, das im Kauf gang und gäbe war.

17 Also ward Ephrons Acker, darin die zwiefache Höhle ist, gegen Mamre über, Abraham zum eigenen Gut bestätiget, mit der Höhle darinnen und mit allen Bäumen auf dem Acker umher,

18 daß die Kinder Heths zusahen und alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen.

19 Danach begrub Abraham Sara, sein Weib, in der Höhle des Ackers, die zwiefach ist, gegen Mamre über, das ist, Hebron, im Lande Kanaan.

20 Also ward bestätiget der Acker und die Höhle darinnen Abraham zum Erbbegräbnis von den Kindern Heths.

   

სვედენბორგის ნაშრომებიდან

 

Himmlische Geheimnisse # 10483

შეისწავლეთ ეს პასაჟი.

  
/ 10837  
  

10483. „Da stellte sich Mose in das Tor des Lagers“, 2 Mose 32:26, bedeutet, wo die Öffnung zur Hölle ist.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Moses, sofern er das Innere darstellt, wovon Nr. 10468; aus der Bedeutung von „ins Tor“, sofern es heißt, wo eine Öffnung ist, worüber folgt; und aus der Bedeutung des Lagers, das die Hölle bezeichnet, wovon Nr. 10458. Daß Mose sich ins Tor des Lagers stellte und nicht ins Lager selbst hineinging, hatte den Grund, daß vorgebildet werden sollte, daß das Innere nicht in die Hölle eingehen könne; denn durch Mose wird das Innere vorgebildet und durch das Lager die Hölle; denn alle, die in der Hölle sind, sind in dem vom Inneren getrennten Äußeren, weil in den Trieben der Selbst- und Weltliebe. Deswegen kann des Innere nicht dort hineingehen, denn es wird nicht aufgenommen, sondern bei etlichen, die dort sind, wird es sogleich verworfen, bei etlichen wird es erstickt und ausgelöscht und bei etlichen verkehrt.

Ob man sagt, das Innere oder der Himmel ist gleich, denn der Himmel ist im Inneren, sowohl im Inneren des Wortes als im Inneren der Kirche und des Gottesdienstes, folglich im Inneren des Menschen, der in himmlischer und geistiger Liebe, d.h. in der Liebe zum Herrn und in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten ist.

Was die Öffnung der Hölle ist, die durch das Tor dieses Lagers bezeichnet wird, soll mit wenigen Worten gesagt werden: Eine jede Hölle ist ringsumher verschlossen, wird aber oben, je nachdem es nötig und Bedürfnis ist, geöffnet. Diese Öffnung geht in die Geisterwelt, welche Welt in der Mitte zwischen dem Himmel und der Hölle ist, denn hier laufen die Höllen nach oben zu aus und die Himmel nach unten zu: Nr. 5852. Es wird gesagt, sie werden geöffnet, je nachdem es nötig und Bedürfnis ist, weil ein jeder Mensch Geister von der Hölle und Engel aus dem Himmel bei sich hat. Die Geister der Hölle sind in seinen leiblichen und weltlichen Liebestrieben, und die Engel aus dem Himmel in den himmlischen und geistigen Liebestrieben, denn der Mensch kann ohne Geister gar nicht leben. Würden die Geister von ihm weggenommen, so würde er tot hinfallen wie ein Stein. Damit nun der Mensch ein Leben habe seinen Liebestrieben gemäß, werden der Notwendigkeit und dem Bedürfnis gemäß die Höllen geöffnet, aus der solche Geister zu ihm ausgehen, die in gleichen Liebestrieben sind. Diese Öffnung ist es, die unter dem Tor der Hölle verstanden wird. Und solche Öffnungen durfte ich öfters sehen. Diese Tore werden aber vom Herrn durch Engel bewacht, daß nicht mehr Geister davon ausgehen, als es nötig ist.

Hieraus wird klar, was durch die Tore der Hölle und durch die Tore der Feinde im Wort bezeichnet wird:

Matthaeus 16:18: „Jesus sprach zu Petrus: Auf diesen Felsen will Ich bauen Meine Kirche, und die Tore der Hölle werden sie nicht überwältigen“: die Tore der Hölle werden sie nicht überwältigen heißt, die Höllen werden nicht wagen, herauszukommen, um die Glaubenswahrheiten zu zerstören. Der Fels, auf dem die Kirche ruht, ist der Glaube vom Herrn an den Herrn, und dieser Glaube ist der Glaube der Liebtätigkeit, weil er in dieser und daher eins mit ihr ist.

Daß der Fels diesen Glauben bedeutet, sehe man in der Vorrede zu 1. Mose Kapitel 22, sowie Nr. 8581, 10438; und daß der eigentliche Glaube Liebtätigkeit ist: Nr. 654, 1162, 1176, 1608, 2228, 2343, 2349, 2419, 2839, 3324, 4368, 6348, 7039, 7623-7627, 7752-7762, 8530, 9154, 9224, 9783. Das gleiche wird auch bezeichnet durch: „Dein Same wird als Erbe besitzen die Tore deiner Feinde“, 1 Mose 22:17; 24:60; das Tor der Feinde erblich besitzen heißt, das Böse und Falsche von der Hölle zerstören. Dies wurde auch durch die Vertreibung und Zerstörung der Völkerschaften im Lande Kanaan vorgebildet, denn die dortigen Völkerschaften bildeten das Böse und Falsche aus der Hölle vor, man sehe Nr. 1573, 1574, 1868, 4818, 6306, 8054, 8317, 9320, 9327. Psalm 69:13: „Es sinnen gegen mich die Bewohner des Tores, es singen Spottliedlein die Weintrinker“.

Psalm 127:5: „Selig der Mann, der gefüllt hat seinen Köcher, sie werden nicht zuschanden werden, denn sie werden reden mit den Feinden im Tor“.

Tore im guten Sinn bedeuten aber die Öffnung in den Himmel:

Psalm 24:7-10: „Erhebet, ihr Tore, eure Häupter und hebet euch, ihr ewigen Pforten, und eingehen wird der König der Herrlichkeit“.

Außerdem wird durch Tore im Wort bezeichnet der Eingang in den Himmel durch das Wahre und Gute, wie auch der Einfluß des Wahren und Guten beim Menschen.

2. Mose 32:26 10484.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

სვედენბორგის ნაშრომებიდან

 

Himmlische Geheimnisse # 8530

შეისწავლეთ ეს პასაჟი.

  
/ 10837  
  

8530. „Nimm einen Krug“, 2 Mose 16:33, bedeutet das Wahre.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Kruges, insofern er hier das Wahre bezeichnet. Der Krug bedeutet aber das Wahre, weil er das Gefäß war, welches das Manna aufnahm, durch welches das Gute bezeichnet wird und alles Wahre gleichsam ein Gefäß des Guten ist, weshalb auch im allgemeinen durch Gefäße Wahrheiten bezeichnet werden: Nr. 3068, 3079, 3316, 4318, folglich auch durch Gefäße im besonderen, und hier durch den Krug.

Daß die Wahrheiten Aufnahmegefäße für das Gute sind, kann aus verschiedenen Dingen in der Natur erläutert werden, z.B. vom Licht, das die Wärme von der Sonne aufnimmt; Licht bedeutet auch das Wahre, und die Wärme im Licht bedeutet das Gute. Ebenso verhält sich das Wahre und Gute; sie verhalten sich auch zueinander wie die Kleider zum Leibe und wie der Körper zur Seele. Ferner verhalten sie sich wie das Blutgefäß und die Fasern desselben zu dem davon eingeschlossenen Blut und dem Lebensgeist; ferner wie die Lunge zum Herzen, somit auch wie das Atmen der Lunge zu den Schlägen des Herzens. Sie verhalten sich mit einem Worte wie jede organische Form des Körpers zu dem innewohnenden Leben.

Aus diesen Vergleichungen kann man erkennen, wie das Wahre ohne das Gute beschaffen ist oder wie der Glaube ohne Liebtätigkeit, daß er nämlich so ist, wie organische Formen des Körpers, die kein Leben haben und wie das Atmen der Lungen ohne Herzschlag oder wie die Lunge ohne das Herz; wie ein Blutgefäß und dessen Fasern ohne Blut und Lebensgeist und wie ein Körper ohne Leben; folglich ist er wie etwas Unbelebtes, und wenn anstatt des Guten Böses vorhanden ist, so ist er wie ein Leichnam.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.