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Hesekiel 11:11

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11 Die Stadt aber soll nicht euer Topf sein, noch ihr das Fleisch drinnen, sondern in den Grenzen Israels will ich euch richten.

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Die Eheliche Liebe # 27

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27. Von den Ehen im Himmel

Daß es in den Himmeln Ehen gebe, können diejenigen nicht glauben, welche annehmen, daß der Mensch nur Seele oder Geist nach dem Tode sei, und von Seele und Geist eine Vorstellung haben, wie von einem dünnen Äther und Lufthauch; ebensowenig diejenigen, welche glauben, daß der Mensch erst nach dem Tage des Jüngsten Gerichts als Mensch fortleben werde; überhaupt diejenigen nicht, welche nichts wissen von der geistigen Welt, in der die Engel und Geister, also wo die Himmel und die Höllen sind. Weil nun jene Welt bisher unbekannt war, und man gar nicht wußte, daß die Engel des Himmels, sowohl als die Geister der Hölle, Menschen sind, erstere in vollkommener Form, letztere jedoch in unvollkommener Form, deswegen konnte nichts von den Ehen daselbst geoffenbart werden. Man würde nämlich gesagt haben: Wie kann Seele mit Seele oder Geist mit Geist verbunden werden, in der Weise, wie Gatten miteinander auf Erden? und dergleichen mehr; welches alles im Augenblick, da es ausgesprochen worden, den Glauben an Ehen daselbst aufgehoben und zerstört hätte. Da aber jetzt mehreres von jener Welt geoffenbart, und auch beschrieben worden ist, von welcher Art sie sei, was in dem Werk ,vom »Himmel und der Hölle« und auch in der »Enthüllten Offenbarung« geschehen ist, so kann auch die Wirklichkeit der Ehen daselbst, sogar vor der Vernunft, dargetan werden, und zwar in folgenden Abschnitten:

I. Der Mensch lebt nach dem Tode als Mensch.

II. Auch dann noch bleibt der Mann Mann, und das Weib Weib.

III. Bei einem jeden bleibt nach dem Tode seine Liebe.

IV. Insbesondere bleibt die Geschlechtsliebe, und bei denen, die in den Himmel kommen - und dies sind diejenigen, die auf Erden geistig werden -, die eheliche Liebe.

V. Dies ist durch eigene Anschauung vollkommen bestätigt.

VI. Folglich gibt es Ehen im Himmel.

VII. Es sind geistige Vermählungen, die verstanden werden unter den Worten des Herrn, daß nach dem Tode keine Verheiratung stattfinde. Es folgt nun die Erläuterung dieser Punkte in ihrer Reihenfolge.

  
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This translation from Latin into German was done by the German Swedenborg Society, in Stuttgart, in 1891. It was updated in 2003 by Franz and Maria Kreuzwegerer, St. Poelten, in 2003, and again in 2012. It is published by Swedenborg Verlag, in Zurich.