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1 Mose 38:26

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26 Und Juda erkannte es und sprach: Sie ist gerechter als ich, darum daß ich sie nicht meinem Sohne Schela gegeben habe; und er erkannte sie hinfort nicht mehr.

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Himmlische Geheimnisse # 4859

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4859. „Und bedeckte sich mit einem Schleier“, 1 Mose 38:14, bedeutet das verdunkelte Wahre.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „sich oder das Antlitz mit einem Schleier bedecken“, sofern es bezeichnet verbergen und so das Wahre verdunkeln, das sie vorschützte aus dem Guten, wie Nr. 4858; und zwar um der Verbindung mit Jehudah willen; denn wenn die Bräute sich zum ersten Mal dem Bräutigam näherten, bedeckten sie sich mit einem Schleier, wie man von der Rebecka liest, als sie zu Jischak kam: 1 Mose 24:65, wodurch die Scheinbarkeiten des Wahren bezeichnet wurden, man sehe Nr. 3207, denn die Gattin bedeutet das Wahre und der Gatte das Gute. Und weil das Wahre nicht erscheint, wie es ist, ehe es mit seinem Guten verbunden wird, darum bedeckten sich, um dies vorzubilden, die Bräute, sobald sie den Gatten sahen, mit einem Schleier.

Ebenso hier Thamar, denn sie betrachtete Schelah, den Sohn Jehudahs, als ihren Gatten, aber weil sie ihm nicht gegeben wurde, betrachtete sie an seiner Statt seinen Vater als den, der die Schwagerpflicht leisten sollte, deswegen bedeckte sie sich als Braut mit einem Schleier, nicht aber als Buhldirne, obwohl Jehudah dieses glaubte, weil die Buhldirnen ebenfalls zu jener Zeit ihr Angesicht zu verdecken pflegten, wie aus 1 Mose 38:15, klar wird. Daß Jehudah sie als eine solche betrachtete, hatte den Grund, weil die jüdische Völkerschaft, die durch Jehudah hier bezeichnet wird, die inwendigen Wahrheiten der vorbildlichen Kirche nicht anders betrachtete als wie eine Buhlerin; deswegen verband sich auch Jehudah mit ihr wie mit einer Hure, nicht aber so Thamar mit ihm. Weil die inneren Wahrheiten jener Völkerschaft gar nicht anders erscheinen konnten, deswegen wird hier dadurch, daß sie sich mit einem Schleier bedeckte, das verdunkelte Wahre bezeichnet; und daß das Wahre der Kirche ihnen verdunkelt ist, wird auch heutzutage dadurch vorgebildet, daß sie mit Hüllen oder Schleiern in ihren Synagogen sich bedecken.

Das gleiche ist auch durch Mose vorgebildet worden, sofern er, als die Haut seines Angesichtes strahlte, da er vom Berg Sinai herabkam, sich mit einer Decke verhüllte, sooft er mit dem Volk redete:

2. Mose 34:28-35. Mose bildete das Wort vor, welches das Gesetz genannt wird; man sehe die Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18; deshalb wird so oft gesagt: das Gesetz und die Propheten, wie Matthaeus 5:18; 11:13; 22:36, 40 und einige Male, Moses und die Propheten, wie Lukas 16:29, 31; 24:27, 44. Durch das Strahlen der Haut seines Angesichtes wurde das Inwendige des Wortes vorgebildet, denn das Angesicht bezeichnete das Inwendige: Nr. 358, 1999, 2434, 3527, 4066, 4796, 4797, denn dasselbe ist, weil es geistig ist, im Licht des Himmels. Daß er sein Angesicht verhüllte, sooft er mit dem Volk redete, bildete vor, daß das inwendige Wahre ihnen verdeckt war, und so verdunkelt, daß sie kein Licht von daher aushalten konnten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 4065

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4065. „Und von dem, was unseres Vaters ist, hat er all diesen Reichtum gemacht“, 1 Mose 31:1, bedeutet, er selbst habe es sich gegeben.

Dies erhellt aus der Bedeutung von Reichtum machen (d. i. erwerben), was bedeutet, sich etwas geben.

Es wird nämlich im höchsten Sinn vom Herrn ausgesagt, der niemals etwas Gutes und Wahres von anderen nimmt, sondern von Sich selbst. Es hatte Ihm zwar ein anderes Gutes als Mittel gedient, das auch Verwandtschaft mit dem Mütterlichen hatte; denn Laban, durch den jenes Gute bezeichnet wird, war der Bruder Rebeckas, welche die Mutter Jakobs war; aber durch jenes Mittel hat Er Sich dasjenige erworben, durch das Er Sein Natürliches aus eigener Macht göttlich machte. Etwas anderes ist es, aus einem Mittel sich etwas erwerben und etwas anderes, durch ein Mittel. Durch ein Mittel hat Er Sich erworben, weil Er als Mensch geboren ward und das Erbliche von der Mutter anzog, das ausgetrieben werden mußte, aber nicht aus dem Mittel, weil Er empfangen war von Jehovah, von dem Er selbst das Göttliche hatte. Deshalb gab Er Sich selbst alles Gute und Wahre, das Er göttlich machte, denn das Göttliche Selbst bedarf nichts, nicht einmal jenes vermittelnde Gute, wenn Er nicht gewollt hätte, daß alles gemäß der Ordnung geschähe.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.