ბიბლია

 

Daniel 7:15

Სწავლა

       

15 Mir, Daniel, ward mein Geist in mir tief ergriffen, und die Gesichte meines Hauptes ängstigten mich.

სვედენბორგის ნაშრომებიდან

 

Wahre Christliche Religion # 761

შეისწავლეთ ეს პასაჟი.

  
/ 853  
  

761. Aus der Weissagung des Herrn in den Evangelien und im Buch des Propheten Daniel geht klar hervor, dass die letzte Zeit der christlichen Kirche eben jene Nacht ist, in der die früheren Kirchen endigten. So sagt der Herr in den Evangelien, man werde den Greuel der Verwüstung sehen, es werde eine große Trübsal kommen, dergleichen von Anfang der Welt an bis jetzt nicht gewesen sei, noch je wieder sein werde; kein Fleisch würde gerettet werden können, wenn diese Tage nicht verkürzt würden, und endlich: „Die Sonne wird verfinstert werden, der Mond seinen Schein nicht geben und die Sterne werden vom Himmel fallen.“ (Matthaeus 25:15, 21 f. 29) Auch an anderen Stellen der Evangelien wird diese Zeit als Nacht bezeichnet, so bei Lukas: „In jener Nacht werden zwei in einem Bette sein, der eine wird angenommen, der andere aber verlassen werden.“ (Lukas 17:34) und bei Johannes: „Ich muss wirken die Werke dessen, der mich gesandt hat … , denn es kommt eine Nacht, da niemand wirken kann.“ (Johannes 9:4)

Weil um Mitternacht alles Licht schwindet, der Herr aber nach Johannes 1:4 ff.; Johannes 8:12; 12:35 f. Johannes 12:46 das wahre Licht ist, so sagt er bei seiner Auffahrt in den Himmel zu den Jüngern: „Ich bin bei euch bis zur Vollendung des Zeitlaufs.“ (Matthaeus 28:20), und von dieser Zeit (der Vollendung) an geht das Licht (die Entwicklung) von ihnen weg in Richtung neue Kirche. Dass diese letzte Zeit der Kirche eben jene Nacht ist, in der die früheren Kirchen endigten, wird auch aus Daniel klar, und zwar aus folgendem: „Und endlich über den Vogel der Greuel die Verwüstung, und bis zur Vollendung und Entscheidung wird es sich ergießen über die Verwüstung.“ (Daniel 9:27) Aus den Worten des Herrn bei Matthaeus 24:15 geht deutlich hervor, dass dies eine Voraussage vom Ende der christlichen Kirche darstellt. Dasselbe gilt von folgender Stelle bei Daniel, die vom vierten Reich bzw. von der vierten Kirche handelt, dargestellt durch Nebukadnezars Bildsäule: „Und weil du erschautest das Eisen mit schlammigem Ton vermengt, so werden sie durch Samen des Menschen sich vermengen, aber das eine nicht an dem anderen kleben, so wie Eisen sich nicht mit Ton vermengen lässt.“ (Daniel 2:43) Der Same des Menschen ist das Wahre des göttlichen Wortes.

Ferner geht es hervor aus der folgenden Stelle über die vierte Kirche, dargestellt durch das aus dem Meer aufsteigende vierte Tier: „Ich sah in den Gesichten der Nacht, und siehe, ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar … Es wird die ganze Erde auffressen und wird sie zertreten und zermalmen.“ (Daniel 7:7, 23) Darunter ist zu verstehen, dass alles Wahre der Kirche zu Ende gehen wird, worauf die Nacht hereinbricht, weil das Wahre der Kirche ihr Licht ist. In der Offenbarung finden sich viele ähnliche Voraussagen über diese Kirche, besonders im Kapitel 16, das von den Zornschalen Gottes handelt, die auf der Erde ausgegossen. werden. Die Zornschalen bedeuten die Falschheiten, die dann die Kirche überschwemmen und verderben werden. Ebenso an vielen Stellen bei den Propheten, so in den folgenden: „Ist nicht Finsternis der Tag Jehovahs, und nicht Licht? Und Dunkelheit darin, und kein Glanz?“ (Amos 5:18, 20; Zephanja 1:15) „An jenem Tage … wird Jehovah zur Erde blicken, und siehe, da ist Finsternis und Bedrängnis, und das Licht wird Finsternis in ihren Trümmern.“ (Jesaja 5:30; 8:22) Der Tag Jehovahs ist der Tag der Ankunft des Herrn.

  
/ 853  
  

ბიბლია

 

Apostelgeschichte 1

Სწავლა

1 Den ersten Bericht habe ich verfaßt, o Theophilus, von allem, was Jesus anfing, sowohl zu tun als auch zu lehren,

2 bis zu dem Tage, an welchem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er sich auserwählt, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte;

3 welchen er sich auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt hat, indem er vierzig Tage hindurch von ihnen gesehen wurde und über die Dinge redete, welche das Reich Gottes betreffen.

4 Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten, die ihr von mir gehört habt;

5 denn Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen.

6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her?

7 Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat.

8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

9 Und als er dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen hinweg.

10 Und wie sie unverwandt gen Himmel schauten, als er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißem Kleide bei ihnen, welche auch sprachen:

11 Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.

12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berge, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem ist, einen Sabbathweg entfernt.

13 Und als sie hineingekommen waren, stiegen sie auf den Obersaal, wo sie blieben: sowohl Petrus, als Johannes und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, Alphäus' Sohn, und Simon, der Eiferer, und Judas, Jakobus' Bruder.

14 Diese alle verharrten einmütig im Gebet mit etlichen Weibern und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.

15 Und in diesen Tagen stand Petrus in der Mitte der Brüder auf und sprach (es war aber eine Menge von etwa hundertzwanzig beisammen):

16 Brüder, es mußte die Schrift erfüllt werden, welche der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesum griffen, ein Wegweiser geworden ist.

17 Denn er war unter uns gezählt und hatte das Los dieses Dienstes empfangen.

18 (Dieser nun hat zwar von dem Lohne der Ungerechtigkeit einen Acker erworben und ist, kopfüber gestürzt, mitten entzwei geborsten, und alle seine Eingeweide sind ausgeschüttet worden.

19 Und es ist allen Bewohnern von Jerusalem kundgeworden, so daß jener Acker in ihrer eigenen Mundart Akeldama, das ist Blutacker, genannt worden ist.)

20 Denn es steht im Buche der Psalmen geschrieben: "Seine Wohnung werde öde, und es sei niemand, der darin wohne", und: "Sein Aufseheramt empfange ein anderer".

21 Es muß nun von den Männern, die mit uns gegangen sind in all der Zeit, in welcher der Herr Jesus bei uns ein-und ausging,

22 anfangend von der Taufe Johannes' bis zu dem Tage, an welchem er von uns aufgenommen wurde, von diesen muß einer ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden.

23 Und sie stellten zwei dar: Joseph, genannt Barsabas, der Justus zubenamt war, und Matthias.

24 Und sie beteten und sprachen: Du, Herr, Herzenskündiger aller, zeige von diesen beiden den einen an, den du auserwählt hast,

25 um das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von welchem Judas abgewichen ist, um an seinen eigenen Ort zu gehen.

26 und sie gaben Lose über sie; und das Los fiel auf Matthias, und er wurde den elf Aposteln zugezählt.