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Hesekiel 32:3

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3 So spricht der Herr, Jehova: Daher werde ich mein Netz über dich ausbreiten durch eine Schar vieler Völker, und sie werden dich in meinem Garne heraufziehen.

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Wahre Christliche Religion # 198

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198. Wo der Herr vor seinen Jüngern von der Vollendung des Zeitlaufs, das heißt von der letzten Zeit der Kirche spricht, sagt er am Schluss seiner Vorhersagen über ihre aufeinander folgenden Zustandsveränderungen:

„Gleich nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel erschüttert werden. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel, und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und sie werden des Menschen Sohn mit Kraft und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Und er wird seine Engel aussenden mit lauter Posaunenstimme, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen und von einem Ende der Himmel bis an das andere.“ (Matthaeus 24:29-31)

Im geistigen Sinn hat man hier nicht anzunehmen, dass Sonne und Mond irgendwann verdunkelt und die Sterne vom Himmel herab geworfen würden und dass dann das Zeichen des Herrn am Himmel erscheinen und man ihn zusammen mit den Engeln und unter Posaunenschall auf den Wolken kommen sehen würde. Durch die einzelnen Worte werden hier vielmehr geistige Dinge angezeigt, Dinge, die die Kirche betreffen und sich auf deren Zustand am Ende des Zeitlaufs beziehen. Im geistigen Sinn stellt nämlich die Sonne, die verdunkelt werden soll, die Liebe zum Herrn dar, der Mond, der seinen Schein nicht mehr geben werde, den Glauben an den Herrn, die Sterne, die vom Himmel fallen würden, die Erkenntnisse des Wahren und Guten. Unter dem Zeichen des Menschensohnes am Himmel ist die Erscheinung des göttlichen Wahren im Wort, die er uns sendet, zu verstehen, unter den Stämmen der Erde, die wehklagen werden, der Mangel an allem Wahren, das zum Glauben, und allem Guten, das zur Liebe gehört, unter der Ankunft des Menschensohnes in den Wolken des Himmels mit Macht und Herrlichkeit die Gegenwart des Herrn im Wort und die Offenbarung. Die Wolken des Himmels bedeuten den Buchstabensinn, und die Herrlichkeit ist der geistige Sinn des Wortes. Die Engel mit lautem Posaunenschall verweisen auf den Himmel, aus dem das göttliche Wahre stammt, die Versammlung der Auserwählten von den vier Windrichtungen von einem Ende der Himmel bis zum anderen auf den neuen Himmel und die neue Kirche, die aus all denen gebildet wird, die im Glauben an den Herrn stehen und nach seinen Geboten leben. Dass der angeführte Text nicht buchstäblich zu verstehen ist, ergibt sich deutlich aus den Propheten, bei denen Ähnliches gesagt wird im Hinblick auf den Zustand der Kirche zur Zeit des Kommens des Herrn in die Welt, zum Beispiel bei Jesaja:

„Siehe, es kommt der Tag Jehovahs, grausam und in Grimm und Zornglut … Die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden ihr Licht nicht mehr leuchten lassen; die Sonne wird sich verfinstern, wenn sie aufgeht, und der Mond wird sein Licht nicht mehr erglänzen lassen. Und ich will die Bosheit an der Welt heimsuchen.“ (Jesaja 13:9-10; 24:21, 23) „Es kommt der Tag Jehovahs, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit. Sonne und Mond werden geschwärzt sein und die Sterne ihren Glanz verlieren.“ (Jesaja 2:1, 2, 10; 3:15) Bei Ezechiel: „Verhüllen werde ich die Himmel und die Sterne schwärzen, die Sonne will ich mit Wolken verdecken, und der Mond soll sein Licht nicht mehr leuchten lassen. Alle Leuchten des Himmels werde ich verhüllen und Finsternis verbreiten auf der Erde.“ (Jesaja 32:7 f.)

Unter dem Tag Jehovahs ist die Ankunft des Herrn zu verstehen, die stattfand, als in der Kirche überhaupt nichts Gutes der Liebe und Wahres des Glaubens und keinerlei Erkenntnis des Herrn mehr übrig geblieben war. Darum wird er der Tag der Finsternis und Dunkelheit genannt.

  
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Jesaja 14

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1 Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch fürder erwählen und sie in ihr Land setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen tun und dem Hause Jakob anhangen.

2 Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort, daß sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des HERRN zu Knechten und Mägden, und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger.

3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist,

4 so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ist's mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende!

5 Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher,

6 welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit.

7 Nun ruht doch alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich.

8 Auch freuen sich die Tannen über dich und die Zedern auf dem Libanon und sagen: "Weil du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue."

9 Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen,

10 daß dieselben alle umeinander reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen gleichwie wir, und es geht dir wie uns."

11 Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke.

12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest!

13 Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;

14 ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten."

15 Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.

16 Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten und sagen: "Ist das der Mann, der die Erde zittern und die Königreiche beben machte?

17 der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?"

18 Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause;

19 du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche.

20 Du wirst nicht wie jene begraben werden, denn du hast dein Land verderbt und dein Volk erschlagen; denn man wird des Samens der Boshaften nimmermehr gedenken.

21 Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht aufkommen noch das Land erben noch den Erdboden voll Städte machen.

22 Und ich will über dich kommen, spricht der HERR Zebaoth, und zu Babel ausrotten ihr Gedächtnis, ihre Übriggebliebenen, Kind und Kindeskind, spricht der HERR,

23 und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verderbens kehren, spricht der HERR Zebaoth.

24 Der HERR Zebaoth hat geschworen und gesagt: Was gilt's? es soll gehen, wie ich denke, und soll bleiben, wie ich es im Sinn habe;

25 daß Assur zerschlagen werde in meinem Lande und ich ihn zertrete auf meinen Bergen, auf daß sein Joch von ihnen genommen werde und seine Bürde von ihrem Hals komme.

26 Das ist der Anschlag, den er hat über alle Lande, und das ist die ausgereckte Hand über alle Heiden.

27 Denn der HERR Zebaoth hat's beschlossen, wer will's wehren?, und seine Hand ist ausgereckt, wer will sie wenden?

28 Im Jahr, da der König Ahas starb, war dies die Last:

29 Freue dich nicht, du ganzes Philisterland, daß die Rute, die dich schlug, zerbrochen ist! Denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk kommen, und ihre Frucht wird ein feuriger fliegender Drache sein.

30 Denn die Erstlinge der Dürftigen werden weiden, und die Armen sicher ruhen; aber deine Wurzel will ich mit Hunger töten, und deine Übriggebliebenen wird er erwürgen.

31 Heule Tor! schreie Stadt! Ganz Philisterland ist feige; denn von Mitternacht kommt ein Rauch, und ist kein Einsamer in seinen Gezelten.

32 Und was werden die Boten der Heiden hin und wieder sagen? "Zion hat der HERR gegründet, und daselbst werden die Elenden seines Volkes Zuversicht haben."