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2 Samuel 13:6

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6 Und Amnon legte sich und stellte sich krank. Und als der König kam, um ihn zu sehen, da sprach Amnon zu dem König: Laß doch meine Schwester Tamar kommen und vor meinen Augen zwei Kuchen bereiten, daß ich aus ihrer Hand esse.

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Himmlische Geheimnisse # 4763

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4763. „Da zerriß er seine Kleider“, 1 Mose 37:29, bedeutet Trauer.

Dies erhellt aus der Bedeutung von Kleider zerreißen, sofern es Trauer bezeichnet, nämlich wegen des zugrunde gegangenen Wahren, oder daß kein Glaube da ist.

Im Wort, hauptsächlich im historischen, liest man oft, daß sie die Kleider zerrissen haben, aber heutzutage weiß man nicht, woher das kommt, und man weiß auch nicht, daß dieses ein Vorbild des Schmerzes wegen des verlorenen Wahren war; dieses wurde darum vorbildlich, weil die Kleider Wahrheiten bezeichneten, wie man nachgewiesen sehen möge Nr. 4545. Im Folgenden dieses Kapitels, Vers 34, wird auch gesagt, daß „als Jakob den Rock seines Sohnes erkannte, er seine Kleider zerrissen habe“: wodurch die Trauer um das zugrunde gegangene Wahre bezeichnet wird. Ebenso anderwärts im Wort. So auch als Rabschake, der von Sancherib, dem König von Aschur, gesandt worden war, Schmähungen gegen Jerusalem redete, „haben Eliakim, der über das Haus des Königs, und Schibna, der Schreiber, und Joach, der Kanzler, mit zerrissenen Kleidern es dem König Hiskia verkündigt; als es der König gehört hatte, zerriß auch er seine Kleider, und deckte sich zu mit einem Sack“: Jesaja 36:22; 37:1; 2 Koenige 18:37; 19:1. Die Schmähungen, die er redete, waren gegen Gott, den König und Jerusalem, somit gegen das göttlich Wahre, wie besser aus dem inneren Sinn dort erhellt, daher wurden aus Trauer die Kleider zerrissen.

Als Jehudi die Rolle des Buches, die Jeremias geschrieben, dem König vorgelesen hatte, wird gesagt, er habe sie in den Herd geworfen, und sie hätten nicht zerrissen ihre Kleider, der König und seine Knechte, die alle jene Worte hörten: Jeremia 36:23, 24; daß sie die Kleider nicht zerrissen, hatte den Grund, weil sie nicht darüber trauerten, daß das göttlich Wahre nicht angenommen wurde.

Als die Kundschafter vom Lande Kanaan übel redeten, da haben Joschua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunehs, die Kleider zerrissen und jenen widersprochen: 4 Mose 14:6; dies schließt gleiches in sich, denn das Land Kanaan bedeutet das Reich des Herrn, gegen welches reden heißt, das Falsche gegen das göttlich Wahre (behaupten).

Als „die Lade Gottes von den Philistern gefangen und beide Söhne Elis tot waren, lief ein Mann aus der Schlacht gen Schilo, mit zerrissenen Kleidern und Staub auf dem Haupt“: 1. Sam. 4:11, 12. Dies bezeichnete Trauer wegen des verlorenen göttlich Wahren und göttlich Guten, denn weil die Lade das Reich des Herrn und im höchsten Sinn den Herrn selbst und daher das Heilige der Kirche vorbildete, bezeichneten die zerrissenen Kleider Trauer über das verlorene göttlich Wahre und der Staub auf dem Haupt (die Trauer) über das göttlich Gute.

Von Samuel und Saul wird gelesen: „Als sich Samuel wandte wegzugehen, ergriff Saul den Fittich seines Rockes, der abgerissen wurde; daher sprach Samuel zu ihm: Abgerissen hat Jehovah das Königreich Israel heute von dir und es gegeben deinem Genossen; ich werde nicht umkehren mit dir; weil du verworfen hast das Wort Jehovahs, hat dich auch verworfen Jehovah, daß du nicht König seiest über Israel“: 1. Sam. 15:26-28; daß Saul den Fittich des Rocks Samuels abriß, bildete dasjenige vor, was Samuel sagte, nämlich daß das Königreich von ihm abgerissen und daß er nicht mehr König Israels sein sollte; denn das Königreich im inneren Sinn bedeutet das göttlich Wahre: Nr. 1672, 2547, 4691, und auch der König und das Königtum: Nr. 1672, 1728, 2015, 2069, 3009, 3670, 4575, 4581; insbesondere das Königreich und der König Israels, weil durch Israel das Königtum des Herrn bezeichnet wird.

Ebenso was von Jeroboam und dem Propheten Achiah erwähnt wird: „Als Jeroboam ausging von Jerusalem und ihn fand Achiah, der Prophet, auf dem Weg, und er bedeckt mit einem neuen Kleid und beide allein im Felde (waren), ergriff Achiah das neue Kleid, das er trug, und zerriß es in zwölf Stücke und sprach zu Jeroboam: nimm dir zehn Stücke, denn so sprach Jehovah, der Gott Israels: siehe, Ich reiße das Königreich aus der Hand Schelomohs, und will dir geben zehn Stämme“: 1 Koenige 11:29-31. Ebenso daß sie die Kleider zerrissen, als Saul in der Schlacht getötet worden, wovon 2. Sam. 1:2, 10-12: „Als Saul in der Schlacht getötet war, am dritten Tag, kam ein Mann aus dem Lager, und seine Kleider waren zerrissen; und als David vom Tode Sauls hörte, faßte David seine Kleider und zerriß sie und alle Knechte, die bei ihm“: auch durch dieses wurde vorgebildet die Trauer um das göttlich Wahre, das verloren war und von denjenigen, die im getrennten Glauben waren, weggeworfen wurde; denn durch das Königtum wurde das göttlich Wahre bezeichnet und durch die Philister, von denen Saul getötet worden, wurden die im getrennten Glauben Befindlichen vorgebildet: Nr. 1197, 1198, 3412, 3413; was auch klar wird aus der Wehklage Davids über ihn in 2. Sam. 1:18-27. Als Abschalom seinen Bruder Ammon erschlagen hatte und das Gerücht zu David kam, daß Abschalom alle Söhne des Königs erschlagen habe, „zerriß er seine Kleider und lag auf der Erde, und alle seine Knechte standen mit zerrissenen Kleidern“: 2. Sam. 13:28, 30, 31; auch dieses geschah der Vorbildung wegen, daß die Wahrheiten aus dem Göttlichen zugrunde gegangen seien, denn die Söhne des Königs bedeuten dieselben im inneren Sinn.

„Als David vor Abschalom floh, ging ihm entgegen Chuschai, der Arkiter, mit zerrissenem Rock“: 2. Sam. 15:32, ebenso; denn durch den König, hauptsächlich durch David, wird im Wort das göttlich Wahre vorgebildet.

Geradeso: „Als Elias zu Achab, dem König Israels, die Worte Jehovahs redete, daß er um des Bösen willen, das er getan hatte, ausgerottet werden sollte, da zerriß Achab seine Kleider, legte einen Sack auf sein Fleisch“: 1 Koenige 21:27-29. Daß das Zerreißen oder Zerschneiden der Kleider die Trauer über den Verlust des Wahren vorbildete, erhellt ferner aus Folgendem: „Chilkiah, der Priester, fand das Buch des Gesetzes im Haus Jehovahs; als es Schaphan dem König Joschia vorlas, und als der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriß er seine Kleider“: 2 Koenige 22:11, offenbar wegen des Wortes, d.h. des göttlich Wahren, das so lange verloren und in den Herzen und im Leben vergessen war.

Als der Herr bekannte, daß Er Christus, der Sohn Gottes sei, zerriß der Hohepriester seine Kleider, sagend: „offenbar hat Er gelästert“: Matthaeus 26:63-65; Markus 14:63, 64; dies bezeichnete, der Hohepriester habe nichts anderes geglaubt, als daß der Herr gegen das Wort und so gegen das göttlich Wahre geredet habe.

Als „Elias im Sturmwind auffuhr und Elischah es sah, faßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke und hob den Rock Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und schlug die Wasser, und sie wurden dahin und dorthin zerteilt und Elischah ging hindurch“:

2. Koenige 2:11-14; daß Elischah damals seine Kleider in zwei Stücke zerriß, geschah wegen der Trauer, daß das Wort, d.h. das göttlich Wahre, verloren worden sei; denn durch Elias wird der Herr in Ansehung des Wortes, d.h. des göttlich Wahren vorgebildet: Nr. 2762. Daß der Rock dem Elias entfiel und von Elischah aufgehoben wurde, bildete vor, daß Elischah die Vorbildung fortsetzen sollte.

Daß der Rock das göttlich Wahre ist, sehe man Nr. 4677; daher auch das Kleid, das in solcher Trauer zerrissen wurde, der Rock war, wie aus einigen angeführten Stellen klar wird.

Weil das Kleid das Wahre der Kirche und im höchsten Sinn das göttlich Wahre bezeichnete, darum war es schmählich, in zerrissenen Kleidern, ausgenommen in solcher Trauer, zu gehen, wie aus dem hervorgeht, was den Knechten Davids von Chanun, dem König der Söhne Ammons geschah, daß er „ihnen die Hälfte des Bartes abschnitt und ihre Kleider in der Mitte bis an das Gesäß; daher wurden sie nicht zu David gelassen“: 2. Sam. 10:4, 5.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1577

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1577. „Laß doch keinen Streit sein zwischen mir und zwischen dir“, 1 Mose 13:8, daß dies bedeutet, es soll keine Zwietracht sein zwischen beiden, kann aus dem, was früher gesagt worden, erhellen. Was die Zusammenstimmung oder Vereinigung des inneren Menschen mit dem äußeren anbelangt, so sind (dabei) mehr Geheimnisse als je ausgesprochen werden können.

Der innere Mensch und der äußere sind nie und nirgends bei irgendeinem Menschen vereinigt worden und konnten auch nicht vereinigt werden, noch können sie je vereinigt werden, nur beim Herrn allein, weshalb Er auch in die Welt kam. Bei den Menschen, die wiedergeboren wurden, scheint es, als ob sie vereinigt wären, allein sie sind Angehör des Herrn, denn was übereinstimmt ist Angehör des Herrn, was aber nicht übereinstimmt ist Angehör des Menschen.

Zweierlei ist beim inneren Menschen, nämlich das Himmlische und das Geistige, und diese zwei machen eins aus, wenn aus dem Himmlischen das Geistige stammt; oder, was dasselbe ist, zweierlei ist beim inneren Menschen: das Gute und das Wahre, und diese zwei machen eins aus, wenn aus dem Guten das Wahre stammt: oder, was auch dasselbe ist, zweierlei ist beim inneren Menschen: die Liebe und der Glaube, und diese zwei machen eins aus, wenn aus der Liebe der Glaube kommt; oder, was auch dasselbe ist, zweierlei ist beim inneren Menschen: der Wille und der Verstand, und diese zwei machen eins aus, wenn aus dem Willen der Verstand hervorgeht. Noch deutlicher kann es ersehen werden an der Sonne, aus der Licht kommt: wenn dem Licht aus der Sonne innewohnt sowohl Wärme als auch Helle, dann sproßt und lebt alles davon, aber wenn im Licht aus der Sonne keine Wärme ist, wie zur Winterszeit, dann erstarrt und stirbt alles davon. Daraus erhellt, was den inneren Menschen ausmacht. Was aber den äußeren (ausmacht) ist hieraus klar.

Beim äußeren Menschen ist alles natürlich, denn der äußere Mensch ist dasselbe, was der natürliche Mensch ist. Von dem inneren Menschen sagt man alsdann, daß er vereinigt werde mit dem äußeren, wenn das himmlisch Geistige (coeleste spirituale) des inneren Menschen einfließt in das Natürliche des äußeren und macht, daß sie als eines zusammenwirken, dadurch wird das Natürliche auch himmlisch und geistig, aber ein niedrigeres Himmlisches und Geistiges, oder, was dasselbe ist, der äußere Mensch wird dadurch auch himmlisch und geistig, jedoch äußerlich himmlisch und geistig (exterius coelestis et spiritualis). Der innere und der äußere Mensch sind durchaus unterschieden, weil es das Himmlische und Geistige ist, was den inneren Menschen anregt, dagegen aber das Natürliche den äußeren. Aber obwohl unterschieden, sind sie dennoch vereinigt, nämlich wenn das himmlisch Geistige (coeleste spirituale) des inneren Menschen einfließt in das Natürliche des äußeren und dieses als das Seinige bestimmt (disponit).

Beim Herrn allein war der innere Mensch vereinigt mit dem äußeren, aber bei keinem anderen Menschen, außer insoweit der Herr (sie) vereinigt hat und vereinigt. Allein die Liebe und Liebtätigkeit oder das Gute ist es, was vereinigt, und es gibt durchaus nicht irgendwelche Liebe und Liebtätigkeit, das ist, irgendwelches Gutes, außer vom Herrn.

Eine solche Vereinigung ist es, auf die jene Worte Abrams hinzielen: „Laß doch keinen Streit sein zwischen mir und zwischen dir und zwischen meinen Hirten und zwischen deinen Hirten, denn wir sind ja Brüder“. Daß gesagt wird: zwischen mir und zwischen dir und zwischen meinen Hirten und zwischen deinen Hirten, damit verhält es sich so: wie es im inneren Menschen zweierlei gibt, nämlich das Himmlische und das Geistige, die, wie gesagt, eins ausmachen sollen, so auch im äußeren Menschen: sein Himmlisches wird genannt das natürliche Gute, sein Geistiges wird genannt das natürlich Wahre. Es sei nicht Streit zwischen mir und zwischen dir, bezieht sich auf das Gute, es soll nämlich das Gute des inneren Menschen nicht uneins sein mit dem Guten des äußeren Menschen; und es sei nicht Streit zwischen meinen Hirten und zwischen deinen Hirten, bezieht sich auf das Wahre, es soll nämlich das Wahre des inneren Menschen nicht uneins sein mit dem Wahren des äußeren Menschen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.