ბიბლია

 

2 Samuel 13:18

Სწავლა

       

18 Sie trug aber ein langes Gewand; (O. ein Ärmelkleid (so auch v 19). Dasselbe Wort wie 1. Mose 37,3) denn also waren die Töchter des Königs, die Jungfrauen, mit Gewändern bekleidet. Und sein Diener führte sie hinaus und verriegelte die Tür hinter ihr.

სვედენბორგის ნაშრომებიდან

 

Himmlische Geheimnisse # 4763

შეისწავლეთ ეს პასაჟი.

  
/ 10837  
  

4763. „Da zerriß er seine Kleider“, 1 Mose 37:29, bedeutet Trauer.

Dies erhellt aus der Bedeutung von Kleider zerreißen, sofern es Trauer bezeichnet, nämlich wegen des zugrunde gegangenen Wahren, oder daß kein Glaube da ist.

Im Wort, hauptsächlich im historischen, liest man oft, daß sie die Kleider zerrissen haben, aber heutzutage weiß man nicht, woher das kommt, und man weiß auch nicht, daß dieses ein Vorbild des Schmerzes wegen des verlorenen Wahren war; dieses wurde darum vorbildlich, weil die Kleider Wahrheiten bezeichneten, wie man nachgewiesen sehen möge Nr. 4545. Im Folgenden dieses Kapitels, Vers 34, wird auch gesagt, daß „als Jakob den Rock seines Sohnes erkannte, er seine Kleider zerrissen habe“: wodurch die Trauer um das zugrunde gegangene Wahre bezeichnet wird. Ebenso anderwärts im Wort. So auch als Rabschake, der von Sancherib, dem König von Aschur, gesandt worden war, Schmähungen gegen Jerusalem redete, „haben Eliakim, der über das Haus des Königs, und Schibna, der Schreiber, und Joach, der Kanzler, mit zerrissenen Kleidern es dem König Hiskia verkündigt; als es der König gehört hatte, zerriß auch er seine Kleider, und deckte sich zu mit einem Sack“: Jesaja 36:22; 37:1; 2 Koenige 18:37; 19:1. Die Schmähungen, die er redete, waren gegen Gott, den König und Jerusalem, somit gegen das göttlich Wahre, wie besser aus dem inneren Sinn dort erhellt, daher wurden aus Trauer die Kleider zerrissen.

Als Jehudi die Rolle des Buches, die Jeremias geschrieben, dem König vorgelesen hatte, wird gesagt, er habe sie in den Herd geworfen, und sie hätten nicht zerrissen ihre Kleider, der König und seine Knechte, die alle jene Worte hörten: Jeremia 36:23, 24; daß sie die Kleider nicht zerrissen, hatte den Grund, weil sie nicht darüber trauerten, daß das göttlich Wahre nicht angenommen wurde.

Als die Kundschafter vom Lande Kanaan übel redeten, da haben Joschua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunehs, die Kleider zerrissen und jenen widersprochen: 4 Mose 14:6; dies schließt gleiches in sich, denn das Land Kanaan bedeutet das Reich des Herrn, gegen welches reden heißt, das Falsche gegen das göttlich Wahre (behaupten).

Als „die Lade Gottes von den Philistern gefangen und beide Söhne Elis tot waren, lief ein Mann aus der Schlacht gen Schilo, mit zerrissenen Kleidern und Staub auf dem Haupt“: 1. Sam. 4:11, 12. Dies bezeichnete Trauer wegen des verlorenen göttlich Wahren und göttlich Guten, denn weil die Lade das Reich des Herrn und im höchsten Sinn den Herrn selbst und daher das Heilige der Kirche vorbildete, bezeichneten die zerrissenen Kleider Trauer über das verlorene göttlich Wahre und der Staub auf dem Haupt (die Trauer) über das göttlich Gute.

Von Samuel und Saul wird gelesen: „Als sich Samuel wandte wegzugehen, ergriff Saul den Fittich seines Rockes, der abgerissen wurde; daher sprach Samuel zu ihm: Abgerissen hat Jehovah das Königreich Israel heute von dir und es gegeben deinem Genossen; ich werde nicht umkehren mit dir; weil du verworfen hast das Wort Jehovahs, hat dich auch verworfen Jehovah, daß du nicht König seiest über Israel“: 1. Sam. 15:26-28; daß Saul den Fittich des Rocks Samuels abriß, bildete dasjenige vor, was Samuel sagte, nämlich daß das Königreich von ihm abgerissen und daß er nicht mehr König Israels sein sollte; denn das Königreich im inneren Sinn bedeutet das göttlich Wahre: Nr. 1672, 2547, 4691, und auch der König und das Königtum: Nr. 1672, 1728, 2015, 2069, 3009, 3670, 4575, 4581; insbesondere das Königreich und der König Israels, weil durch Israel das Königtum des Herrn bezeichnet wird.

Ebenso was von Jeroboam und dem Propheten Achiah erwähnt wird: „Als Jeroboam ausging von Jerusalem und ihn fand Achiah, der Prophet, auf dem Weg, und er bedeckt mit einem neuen Kleid und beide allein im Felde (waren), ergriff Achiah das neue Kleid, das er trug, und zerriß es in zwölf Stücke und sprach zu Jeroboam: nimm dir zehn Stücke, denn so sprach Jehovah, der Gott Israels: siehe, Ich reiße das Königreich aus der Hand Schelomohs, und will dir geben zehn Stämme“: 1 Koenige 11:29-31. Ebenso daß sie die Kleider zerrissen, als Saul in der Schlacht getötet worden, wovon 2. Sam. 1:2, 10-12: „Als Saul in der Schlacht getötet war, am dritten Tag, kam ein Mann aus dem Lager, und seine Kleider waren zerrissen; und als David vom Tode Sauls hörte, faßte David seine Kleider und zerriß sie und alle Knechte, die bei ihm“: auch durch dieses wurde vorgebildet die Trauer um das göttlich Wahre, das verloren war und von denjenigen, die im getrennten Glauben waren, weggeworfen wurde; denn durch das Königtum wurde das göttlich Wahre bezeichnet und durch die Philister, von denen Saul getötet worden, wurden die im getrennten Glauben Befindlichen vorgebildet: Nr. 1197, 1198, 3412, 3413; was auch klar wird aus der Wehklage Davids über ihn in 2. Sam. 1:18-27. Als Abschalom seinen Bruder Ammon erschlagen hatte und das Gerücht zu David kam, daß Abschalom alle Söhne des Königs erschlagen habe, „zerriß er seine Kleider und lag auf der Erde, und alle seine Knechte standen mit zerrissenen Kleidern“: 2. Sam. 13:28, 30, 31; auch dieses geschah der Vorbildung wegen, daß die Wahrheiten aus dem Göttlichen zugrunde gegangen seien, denn die Söhne des Königs bedeuten dieselben im inneren Sinn.

„Als David vor Abschalom floh, ging ihm entgegen Chuschai, der Arkiter, mit zerrissenem Rock“: 2. Sam. 15:32, ebenso; denn durch den König, hauptsächlich durch David, wird im Wort das göttlich Wahre vorgebildet.

Geradeso: „Als Elias zu Achab, dem König Israels, die Worte Jehovahs redete, daß er um des Bösen willen, das er getan hatte, ausgerottet werden sollte, da zerriß Achab seine Kleider, legte einen Sack auf sein Fleisch“: 1 Koenige 21:27-29. Daß das Zerreißen oder Zerschneiden der Kleider die Trauer über den Verlust des Wahren vorbildete, erhellt ferner aus Folgendem: „Chilkiah, der Priester, fand das Buch des Gesetzes im Haus Jehovahs; als es Schaphan dem König Joschia vorlas, und als der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriß er seine Kleider“: 2 Koenige 22:11, offenbar wegen des Wortes, d.h. des göttlich Wahren, das so lange verloren und in den Herzen und im Leben vergessen war.

Als der Herr bekannte, daß Er Christus, der Sohn Gottes sei, zerriß der Hohepriester seine Kleider, sagend: „offenbar hat Er gelästert“: Matthaeus 26:63-65; Markus 14:63, 64; dies bezeichnete, der Hohepriester habe nichts anderes geglaubt, als daß der Herr gegen das Wort und so gegen das göttlich Wahre geredet habe.

Als „Elias im Sturmwind auffuhr und Elischah es sah, faßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke und hob den Rock Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und schlug die Wasser, und sie wurden dahin und dorthin zerteilt und Elischah ging hindurch“:

2. Koenige 2:11-14; daß Elischah damals seine Kleider in zwei Stücke zerriß, geschah wegen der Trauer, daß das Wort, d.h. das göttlich Wahre, verloren worden sei; denn durch Elias wird der Herr in Ansehung des Wortes, d.h. des göttlich Wahren vorgebildet: Nr. 2762. Daß der Rock dem Elias entfiel und von Elischah aufgehoben wurde, bildete vor, daß Elischah die Vorbildung fortsetzen sollte.

Daß der Rock das göttlich Wahre ist, sehe man Nr. 4677; daher auch das Kleid, das in solcher Trauer zerrissen wurde, der Rock war, wie aus einigen angeführten Stellen klar wird.

Weil das Kleid das Wahre der Kirche und im höchsten Sinn das göttlich Wahre bezeichnete, darum war es schmählich, in zerrissenen Kleidern, ausgenommen in solcher Trauer, zu gehen, wie aus dem hervorgeht, was den Knechten Davids von Chanun, dem König der Söhne Ammons geschah, daß er „ihnen die Hälfte des Bartes abschnitt und ihre Kleider in der Mitte bis an das Gesäß; daher wurden sie nicht zu David gelassen“: 2. Sam. 10:4, 5.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

სვედენბორგის ნაშრომებიდან

 

Himmlische Geheimnisse # 2069

შეისწავლეთ ეს პასაჟი.

  
/ 10837  
  

2069. „Könige von Völkern werden aus ihr kommen“, 1 Mose 17:16, daß dies die Wahrheiten aus dem verbundenen Wahren und Guten bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Könige, sofern sie im allgemeinen sind alle Wahrheiten, wovon Nr. 2015; und aus der Bedeutung der Völker, sofern sie ebenfalls Wahres sind, im allgemeinen alles Geistige, denn die Könige werden ausgesagt von Völkern, nicht so von Völkerschaften, außer wenn die Völkerschaften Böses bedeuten, wovon Nr. 1259, 1260. Im prophetischen Wort werden öfter Könige und Völker genannt, unter denselben aber keineswegs Könige und Völker verstanden, denn im eigentlichsten Wort, das der innere Sinn ist, wird gar nicht gehandelt von Königen und Völkern, sondern von himmlischen und geistigen Dingen, die zum Reich des Herrn gehören, somit vom Guten und Wahren. Der Buchstabensinn führt, wie die menschlichen Wörter, nur die Gegenstände vor, um den daraus sich ergebenden Sinn zu verstehen. Da nun hier von Sarah die Rede ist, daß aus ihr Könige von Völkern sein werden und durch Sarah das göttlich Wahre, das der Herr hatte, bezeichnet wird, so ist offenbar, daß durch Könige der Völker bezeichnet wurden die Wahrheiten aus dem verbundenen Wahren und Guten, und diese sind alle Wahrheiten der inneren Kirche oder die tieferen des Glaubens. Diese Wahrheiten werden, weil sie vom Herrn stammen, hie und da im Worte Könige, dann auch Söhne des Königs genannt, wie Nr. 2015 gezeigt worden ist.

Jeder kann sehen, daß in den Worten: „Könige von Völkern werden aus ihr sein“, etwas innerlich Göttliches verborgen liegt; denn in diesem Vers wird von Jischak gehandelt und von ihm gesagt: „Ich will ihn segnen, und er wird werden zu Völkerschaften“, von Sarah aber, daß „Könige von Völkern aus ihr kommen werden“; sodann, daß auch von Abraham oben in 1 Mose 17:6 beinahe das gleiche gesagt worden ist, daß Könige von ihm ausgehen werden, nicht aber wie von Sarah, Könige von Völkern: das Geheimnis, das darin liegt, ist zu tief verborgen, als daß es mit wenigem entwickelt und beschrieben werden könnte.

Aus der Vorbildung und Bezeichnung Abrahams als des göttlich Guten und aus der Vorbildung und Bezeichnung der Sarah als des göttlich Wahren, wird es einigermaßen klar, daß nämlich aus dem unter Abraham verstandenen göttlich Guten des Herrn alles himmlisch Wahre, und aus dem unter Sarah verstandenen göttlich Wahren des Herrn alles geistig Wahre hervorgehen und sein werde. Das himmlisch Wahre ist dasjenige, das bei den himmlischen Engeln und das geistig Wahre dasjenige, das bei den geistigen Engeln sich befindet; oder, was dasselbe ist, das himmlisch Wahre war dasjenige, das bei den Menschen der Ältesten Kirche sich befand, die vor der Sündflut und eine himmlische Kirche war; das geistig Wahre dasjenige, das bei den Menschen der Alten Kirche sich befand, die nach der Sündflut und eine geistige Kirche war; denn die Engel, wie auch die Menschen der Kirche, werden unterschieden in Himmlische und Geistige, jene sind von diesen unterschieden durch die Liebe zum Herrn, diese sind von jenen unterschieden durch die Liebe gegen den Nächsten.

Von dem himmlisch Wahren aber und von dem geistig Wahren kann nicht mehreres gesagt werden, bevor man weiß, welcher Unterschied ist zwischen dem Himmlischen und Geistigen oder, was dasselbe ist, zwischen der himmlischen und der geistigen Kirche, worüber man nachsehe Nr. 202, 337, 1577; sodann wie die Älteste Kirche beschaffen und wie die Alte war: Nr. 597, 607, 640, 765, 1114-1125 und öfter in anderen Stellen. Und daß Liebe zum Herrn haben himmlisch sei und Liebe gegen den Nächsten haben geistig: Nr. 2023. Das Geheimnis wird nun hieraus offenbar, daß nämlich durch die Könige, die von Abraham ausgehen werden, wovon 1 Mose 17:6, bezeichnet werden himmlische Wahrheiten, die vom göttlich Guten des Herrn einfließen, und daß durch die Könige von Völkern, die aus Sarah sein werden, wovon in diesem Vers, bezeichnet werden die geistigen Wahrheiten, die vom göttlich Wahren des Herrn einfließen. Denn das göttlich Gute des Herrn kann nur beim himmlischen Menschen einfließen, weil es in dessen Willensgebiet einfließt wie bei der Ältesten Kirche. Das göttlich Wahre des Herrn aber fließt beim geistigen Menschen ein, weil allein in dessen Verstandesgebiet, das in ihm von seinem Willensgebiet getrennt ist: Nr. 2053 E; oder, was dasselbe ist, das himmlisch Gute fließt beim himmlischen Menschen ein, das geistig Gute beim geistigen Menschen; daher der Herr den himmlischen Engeln als Sonne erscheint, den geistigen aber als Mond: Nr. 1529, 1530.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.