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4 Mose 7:68

Studie

       

68 dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk,

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Himmlische Geheimnisse # 9955

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9955. „Und ihre Hände füllen“, 2 Mose 28:41, bedeutet das Vorbildliche des Herrn in Ansehung des Glaubens.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Hand Aharons und seiner Söhne füllen“, insofern es heißt, einweihen, um den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorzubilden; denn durch die Hand wird die Macht des Wahren aus dem Guten bezeichnet, und daher wird Hand vom Wahren gesagt; man sehe Nr. 3091, 3387, 4931-4937, 7518, 8281, 9025. Daher kommt es nun, daß, wie die Salbung den Herrn in Ansehung des göttlich Guten vorbildete, so die Füllung der Hände den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorbildete; denn alles im Universum muß sich auf das Gute und auf das Wahre beziehen, und zwar auf beides, wenn es wirklich etwas sein sollte. Deshalb wird im Wort, wo vom Guten gehandelt wird, auch vom Wahren gehandelt; man sehe die Nr. 9263, 9314 angeführten Stellen.

Wie die Füllung der Hände geschah, wird im folgenden Kapitel beschrieben, deswegen soll dort, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit, davon geredet werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1023

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1023. „Und Ich, siehe, Ich richte auf Meinen Bund“, 1 Mose 9:9, daß dies bedeutet des Herrn Gegenwart in der Liebtätigkeit, kann erhellen aus der Bedeutung des Bundes, wovon Nr. 666, wo gezeigt worden ist, daß Bund bedeutet Wiedergeburt, und zwar die Verbindung des Herrn mit dem wiedergeborenen Menschen durch Liebe, und daß die himmlische Ehe der eigentlichste Bund ist; folglich die himmlische Ehe bei einem jeden wiedergeborenen Menschen.

Wie es sich mit dieser Ehe oder diesem Bund verhält, ist ebenfalls früher gezeigt worden: die himmlische Ehe beim Menschen der Ältesten Kirche ward in seinem eigenen Willen; dagegen die himmlische Ehe beim Menschen der Alten Kirche wurde in seinem eigenen Verstand. Als nämlich das Wollen des Menschen ganz verdorben wurde, da trennte der Herr auf wunderbare Weise sein eigenes Verständiges von jenem verdorbenen eigenen Wollen und bildete in seinem verständigen Eigenen einen neuen Willen, welcher ist das Gewissen, und dem Gewissen flößte Er Liebtätigkeit und der Liebtätigkeit Unschuld ein, und so verband Er Sich oder, was dasselbe ist, Er ging einen neuen Bund ein mit dem Menschen.

Inwieweit das Willenseigene des Menschen getrennt werden kann von diesem Verstandeseigenen, insoweit kann der Herr bei ihm gegenwärtig sein, d.h. Sich mit ihm verbinden oder einen Bund mit ihm eingehen. Die Versuchungen und ähnliche Mittel der Wiedergeburt bewirken, daß das Willenseigene des Menschen ruht, als ob es zu nichts würde und gleichsam stürbe. Inwieweit dies (geschieht), insoweit kann der Herr durch das dem Verstandeseigenen eingepflanzte Gewissen in der Liebtätigkeit wirken. Dies nun ist es, was hier Bund genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.