Bible

 

4 Mose 7:41

Studie

       

41 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Selumiels, des Sohnes Zuri-Saddais.

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Himmlische Geheimnisse # 9955

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9955. „Und ihre Hände füllen“, 2 Mose 28:41, bedeutet das Vorbildliche des Herrn in Ansehung des Glaubens.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Hand Aharons und seiner Söhne füllen“, insofern es heißt, einweihen, um den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorzubilden; denn durch die Hand wird die Macht des Wahren aus dem Guten bezeichnet, und daher wird Hand vom Wahren gesagt; man sehe Nr. 3091, 3387, 4931-4937, 7518, 8281, 9025. Daher kommt es nun, daß, wie die Salbung den Herrn in Ansehung des göttlich Guten vorbildete, so die Füllung der Hände den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorbildete; denn alles im Universum muß sich auf das Gute und auf das Wahre beziehen, und zwar auf beides, wenn es wirklich etwas sein sollte. Deshalb wird im Wort, wo vom Guten gehandelt wird, auch vom Wahren gehandelt; man sehe die Nr. 9263, 9314 angeführten Stellen.

Wie die Füllung der Hände geschah, wird im folgenden Kapitel beschrieben, deswegen soll dort, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit, davon geredet werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3728

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3728. „Und goß Öl auf ihr Haupt“, 1 Mose 28:18, bedeutet das heilige Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Öls, sofern es ist das Himmlische der Liebe oder das Gute, wovon Nr. 886, 3009; aus der Bedeutung des Hauptes, sofern es ist das, was oben ist oder das, was inwendig ist. Daß das Gute ist das Obere oder Inwendigere und das Wahre das Untere oder Auswendigere, ist in vielen Stellen gezeigt worden.

Hieraus wird klar, was durch jenen alten Brauch, daß man auf das Haupt einer Denksäule Öl goß, bezeichnet wurde, daß nämlich das Wahre nicht sein soll ohne das Gute, sondern aus dem Guten, somit durch das Gute herrschen soll, wie das Haupt über den Leib; denn das Wahre ohne das Gute ist nicht wahr, sondern ist ein lebloser Ton und so beschaffen, daß es von selber zerstäubt.

Im anderen Leben zerstäubt es auch bei denjenigen, die vor anderen das Wahre oder die Lehren des Glaubens, auch welche die Lehren der Liebe wußten, wenn sie nicht im Guten gelebt haben und somit, wenn sie nicht aus dem Guten das Wahre behielten.

Daher ist die Kirche nicht Kirche vermöge des vom Guten getrennten Wahren, mithin nicht durch den von der Liebtätigkeit getrennten Glauben, sondern durch das Wahre, das aus dem Guten oder durch den Glauben, der aus der Liebtätigkeit (hervorgeht).

Das gleiche wird auch bezeichnet durch das, was der Herr

1. Mose 31:13 zu Jakob sagte: „Ich bin der Gott Bethels, wo du gesalbt hast die Denksäule, wo du Mir gelobt hast ein Gelübde“; und dadurch daß „Jakob abermals aufstellte eine Denksäule, eine Denksäule von Stein, und darauf ausschüttete ein Trankopfer und Öl darauf goß“:

1. Mose 35:14; durch Trankopfer ausschütten auf die Denksäule, wird bezeichnet das göttlich Gute des Glaubens und durch Öl darauf gießen, das göttlich Gute der Liebe. Daß das Gießen von Öl auf einen Stein, ohne die Bedeutung einer himmlischen und geistigen Sache, etwas Lächerliches und Götzendienerisches wäre, kann jeder sehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.