Bible

 

4 Mose 7:23

Studie

       

23 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Nathanaels, des Sohnes Zuars.

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Himmlische Geheimnisse # 9955

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9955. „Und ihre Hände füllen“, 2 Mose 28:41, bedeutet das Vorbildliche des Herrn in Ansehung des Glaubens.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Hand Aharons und seiner Söhne füllen“, insofern es heißt, einweihen, um den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorzubilden; denn durch die Hand wird die Macht des Wahren aus dem Guten bezeichnet, und daher wird Hand vom Wahren gesagt; man sehe Nr. 3091, 3387, 4931-4937, 7518, 8281, 9025. Daher kommt es nun, daß, wie die Salbung den Herrn in Ansehung des göttlich Guten vorbildete, so die Füllung der Hände den Herrn in Ansehung des göttlich Wahren vorbildete; denn alles im Universum muß sich auf das Gute und auf das Wahre beziehen, und zwar auf beides, wenn es wirklich etwas sein sollte. Deshalb wird im Wort, wo vom Guten gehandelt wird, auch vom Wahren gehandelt; man sehe die Nr. 9263, 9314 angeführten Stellen.

Wie die Füllung der Hände geschah, wird im folgenden Kapitel beschrieben, deswegen soll dort, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit, davon geredet werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3720

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3720. „Nichts ist hier, denn das Haus Gottes“, 1 Mose 28:17, bedeutet das Reich des Herrn im Letzten der Ordnung.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Hauses Gottes. Im Wort wird in vielen Stellen das Haus Gottes erwähnt, und im äußeren Sinn oder nach dem Buchstaben bedeutet es das Gebäude, in dem Gottesdienst gehalten wird, aber im inneren Sinn bedeutet es die Kirche und in einem noch umfassenderen Sinn den Himmel und im umfassendsten Sinn das gesamte Reich des Herrn; im höchsten Sinn aber den Herrn selbst in Ansehung des Göttlich-Menschlichen.

Aber im Wort wird bald gesagt das Haus Gottes, bald der Tempel; beides bedeutet das gleiche, aber mit dem Unterschied, daß Haus Gottes gesagt wird, wo vom Guten die Rede ist, hingegen Tempel, wo vom Wahren. Hieraus wird klar, daß durch das Haus Gottes bezeichnet wird die himmlische Kirche des Herrn und im umfassenderen Sinn der Himmel der himmlischen Engel, im umfassendsten das himmlische Reich des Herrn und im höchsten Sinn der Herr in Ansehung des göttlich Guten; und daß durch Tempel bezeichnet wird die geistige Kirche des Herrn und im umfassenderen Sinn der Himmel der geistigen Engel, im umfassendsten das Geistige Reich des Herrn und im höchsten der Herr in Ansehung des göttlich Wahren, man sehe Nr. 2048. Daß das Haus Gottes bedeutet das Himmlische, welches ist Sache des Guten und der Tempel das Geistige, welches ist Sache des Wahren, kommt daher, weil das Haus im Wort das Gute bedeutet, man sehe Nr. 710, 2233, 2234, 2559, 3128, 3652, und weil es bei den Ural-ten aus Holz gebaut wurde, aus dem Grund, weil Holz das Gute bezeichnete: Nr. 643, 1110, 2784, 2812. Der Tempel aber bedeutet das Wahre, weil er aus Steinen gebaut wurde. Daß Steine bedeuten Wahrheiten, sehe man Nr. 643, 1296, 1298; daß Holz und Steine solches bedeuten, erhellt nicht nur aus dem Wort, wo sie genannt werden, sondern auch aus den Vorbildungen im anderen Leben: denen nämlich, die ein Verdienst in gute Werke setzen, scheint es, als ob sie Holz hauten, und denen, die ein Verdienst in Wahrheiten setzen, sofern sie nämlich geglaubt haben, sie wissen die Wahrheiten besser als andere und doch böse lebten, scheint es, als hauten sie Steine; solches habe ich öfters gesehen. Hieraus konnte mir klar werden, was die Bedeutung von Holz und Stein ist, nämlich daß die des Holzes ist das Gute und die des Steins ist das Wahre. Ebenso daraus, daß, wenn ich ein hölzernes Haus sah, mir sogleich die Vorstellung des Guten begegnete und wenn ich ein steinernes Haus sah, mir die Vorstellung des Wahren entgegenkam. Hierüber wurde ich auch von den Engeln belehrt.

Daher kommt es, daß, wenn im Wort das Haus Gottes erwähnt wird, den Engeln die Vorstellung des Guten begegnet, und zwar eines solchen Guten, wovon im Zusammenhang die Rede ist; und daß, wenn der Tempel erwähnt wird, die Vorstellung des Wahren begegnet, und zwar eines solchen Wahren, wovon im Zusammenhang die Rede ist. Hieraus kann man auch schließen, wie tief und gar verborgen die himmlischen Geheimnisse im Wort sind.

Daß durch das Haus Gottes hier das Reich des Herrn im Letzten der Ordnung bezeichnet wird, kommt daher, weil von Jakob die Rede ist, durch den das göttlich Natürliche des Herrn vorgebildet wird, wie früher oft gezeigt wurde. Das Natürliche ist im Letzten der Ordnung, denn in ihm läuft alles Inwendigere aus und ist dort beisammen; und weil es dort beisammen ist und so Unzähliges zusammen angesehen wird als eines, so ist es dort beziehungsweise dunkel. Von dem beziehungsweisen Dunkel dort ist früher auch einigemal die Rede gewesen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.