Bible

 

4 Mose 20:1

Studie

       

1 Und die Kinder Israel kamen mit der ganzen Gemeinde in die Wüste Zin im ersten Monat, und das Volk lag zu Kades. Und Mirjam starb daselbst und ward daselbst begraben.

Komentář

 

Erläuterung zu Numeri 20:1

Napsal(a) Henry MacLagan (strojově přeloženo do Deutsch)

Strophe 1. Der Mensch der Kirche aber, sowohl was den Willen als auch was den Verstand betrifft, geht nun in einen anderen Zustand über, nämlich in einen Zustand der Unklarheit des natürlichen Menschen, der sich aus der Neigung ergibt, die Wahrheit vor selbstsüchtigen Impulsen zu verteidigen, und doch, was das Innere betrifft, in einen Zustand des Glaubens unter dem Einfluss der Zuneigung zur Wahrheit, was ein Zustand des Streits um Wahrheiten ist, in dem der bloß natürliche Glaube aufhört und ausgelöscht wird.

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Wahre Christliche Religion # 341

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341. Wo das Dogma herrscht, Gott könne jeden Menschen nach freier Willkür, wie es ihm gerade gefällt, selig machen oder verdammen, so dass ein Mensch trotz rechten Lebens und Glaubens verlorengehen kann, da wäre ein solcher durchaus im Recht, wenn er Gott der Unbarmherzigkeit, Härte und Grausamkeit beschuldigte, ja leugnete, dass Gott überhaupt Gott ist. Überdies könnte er ihm vorwerfen, er habe in seinem Wort Unwahres gesprochen und Dinge verlangt, die völlig nichtig oder läppisch sind. Wenn ein Mensch trotz rechten Lebens und Glaubens nicht selig würde, könnte er Gott ferner der Verletzung seines Bundes beschuldigen, den er mit seinem Volk auf dem Berg Sinai geschlossen und mit seinem eigenen Finger auf die beiden Bundestafeln geschrieben hat. In Wirklichkeit kann Gott aber gar nicht anders, als diejenigen selig zu machen, die nach seinen Geboten leben und an ihn glauben. Das geht deutlich aus den Worten des Herrn bei Johannes 14:21-24 hervor. Jeder Mensch mit Religion und gesunder Vernunft kann das von sich aus bestätigen, wenn er nur bedenkt, dass Gott ständig beim Menschen gegenwärtig ist und ihm das Leben gibt und damit die Fähigkeit, zu verstehen und zu lieben. Darum kann Gott gar nicht umhin, den Menschen zu lieben und sich mit ihm zu verbinden, wenn er auf rechte Weise lebt und glaubt. Ist dies nicht auch jedem Menschen und jedem Geschöpf von Gott eingeschrieben? Können Vater oder Mutter ihre Kinder, kann ein Vogel seine Brut oder irgendein Tier seine Jungen verstoßen? Selbst Tiger, Panther und Schlangen können es nicht. Etwas anderes richtete sich gegen die Ordnung, in der Gott ist und nach der er handelt, und ebenso auch gegen die Ordnung, in die er den Menschen hinein geschaffen hat. Wenn es nun Gott unmöglich ist, einen Menschen trotz rechten Lebens und Glaubens zu verdammen, so ist es ihm aber auf der anderen Seite ebenso unmöglich, jemanden selig zu machen, der ein böses Leben geführt und folglich auch einen falschen Glauben gehabt hat. Das verstieße genauso gegen die Ordnung, d. h. gegen seine Allmacht, die nicht anders als auf dem Weg der Gerechtigkeit vorgehen kann. Die Gesetze der Gerechtigkeit sind unabänderliche Wahrheiten, sagt doch der Herr: „Es ist leichter, dass Himmel und Erde vergehen, denn dass ein Strichlein vom Gesetz falle.“ (Lukas 16:17) Wer etwas vom Wesen Gottes und vom freien Willen des Menschen weiß, kann das verstehen. Adam beispielsweise hatte die Freiheit, vom Baum des Lebens, ebenso aber auch vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Hätte er lediglich vom Baum oder von den Bäumen des Lebens gegessen, wäre es dann Gott möglich gewesen, ihn aus dem Garten zu vertreiben? Ich glaube nicht! Nachdem er aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen hatte, hätte ihn dann Gott trotzdem im Garten belassen können? Wiederum glaube ich: er konnte es nicht! Ebenso glaube ich nicht, dass Gott einen Engel des Himmels in die Hölle hinab stoßen oder einen zur Hölle verurteilten Teufel in den Himmel einlassen könnte. Oben im Abschnitt von der göttlichen Allmacht (Nr. 49 bis 70) kann man nachlesen, dass Gott beides aufgrund seiner göttlichen Allmacht nicht tun könnte.

  
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